iPhoto 08/09 aufräumen - Konkrete Vorschläge gesucht!

jockster

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Hallo Leute,

folgendes Problem:

1. iPhoto importiert 250 MB Fotos
2. Jedes Foto wird bearbeitet
3. 250 MB = 500 MB

Will heissen: iPhoto speichert ja jedes Foto in "Originals", wird das Foto bearbeitet, landet das bearbeitete Foto in "Modified". Ergo: 2x Speicherplatz.

In meinem Fall habe ich hier 15 GB Fotos in der Library, diese ist aber 32 GB groß ... das heisst, dass ich 17 GB Müll auf der HDD habe.

So kann das nicht bleiben!

Das Problem ist:
- iPhoto Diet (http://www.rhythmiccanvas.com/software/iphotodiet/) wird nicht weiterentwickelt
- Der Hint zerschießt die Bibliothek => http://www.macosxhints.com/article.php?story=20060529133344872

Ein Umstieg auf Aperture/Lightroom kommt NICHT in Frage. Grund dafür ist die klare (!) Abgrenzung zwischen Arbeitsdateien und Endkundendaten (das können beide Programme leider überhaupt nicht).

Hat da jemand eine Idee?

Alle Seiten im Internet verweisen nur auf iPhoto Diet ... super Programm, nur leider bringt das Programm NULL wenn das letzte Update für iPhoto 06 rausgekommen ist. Ich weigere mich zu glauben dass es niemanden interessiert dass man uferlos Speicherplatz verbläst.

Vielen Dank!
 
OT nur aus reiner Neugier: Deine Original sind Dir also nicht ein bisschen Speicherplatz wert?
 
@orgonaut
Nein! Absolut nicht, denn meine Originale sind RAW Dateien, die wiederum gesichert auf einer Platte liegen, die keinen Speicherplatz auf meiner Arbeitsfestplatte verbraucht und auch niemals mit einem mobilen Rechner synchronisiert wird (=> Sync mit Notebook = Enddaten)

Mein Workflow ist:
- RAWs landen in Lightroom, werden dort aussortiert und entwickelt
- die daraus resultierenden JPGs werden exportiert und in iPhoto importiert
- in iPhoto passieren Feinschliff und eventuelle Variationen von einem Foto

So habe ich in Lightroom immer alle meine RAWs verwaltet (Backend) und in iPhoto sind die Daten die der Kunde zu sehen kriegt (Frontend).

Nur brauche ich halt in iPhoto keine unbearbeiteten Fotos mehr, da dort ja nur die absoluten Endfassungen landen.

Ich habe mir schon überlegt das fertige Set zu exportieren, dann in iPhoto zu löschen und zu reimportieren. Aber ob das der Weißheit letzter Schluss ist?

Ich mag iPhoto aus dem Grund weil es gut für den letzten Schritt ist: Ich habe alle meine Sets schön geordnet und schön optisch aufbereitet vor mir und kann die Fotos schnell auf MobileMe oder Flickr hochladen.

Das Problem von Lightroom und Aperture (welche beide sehr gut sind) ist:
Ich habe immer eine Mischung aus RAWs und JPGs rumfliegen. Manchmal will ich das RAW behalten, will aber kein JPG für den Kunden draus bauen, weil ich mir nicht ganz sicher bin. Mir fehlt einfach bei beiden Programmen die klare Präsentationsplattform.

Von dem Schwachsinn dass Aperture alle Fotos die man in PS bearbeiten will erst mal in einem 25 MB TIFF ablegt mal ganz zu schweigen. Da hätte ich einen Apple Tutorial Leiter schon mal fast auf den Mond geschossen weil der Kerl es nicht kapieren konnte dass es Menschen gibt, die keine Lust haben, 40 MB pro Foto auf der HDD zu haben. Es reicht ja schon, dass die RAWs einer 5D zwischen 11 MB und 13 MB haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
OT: Aha, nun ist es verständlicher. :) Aber warum musst Du denn alle Bilder in iPhoto nochmals bearbeiten, wenn diese ohnehin schon Bearbeitungen der RAWs darstellen?
 
Wie in Aperture würde es ja reichen, wenn nur die Daten gesichert werden. Das heisst, dass Bild wird nicht gleich auf der Festplatte kopiert sondern nur der Rohdatenstand wird gespeichert. Alle Änderungen der Farbwerte sind nur Virtuell in Aperture. Das würde mir in iPhoto hinreichen. Schade, schade...
 
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