Ja, das war doch schon immer so und hat nichts mit der besagten Neuerung von iPadOS 15 zu tun. Jede App - egal, ob iPhone- oder iPad-App - kann selbst festlegen ob und welche Bildschirmorientierung unterstützt wird. Vor allem Spiele nutzen oft nur den Quermodus.
Bei der Neuerung geht es darum, dass ALLE reinen iPhone-Apps bei der Darstellung des (optional vergrößerten) iPhone-Bildschirms auf dem iPad bisher zwingend nur im Hochformat liefen. Nun kann der winzige iPhone-Hochkantbildschirm der App auch im Quermodus des großen iPads genutzt werden.
ich glaube wir reden gerade aneinander vorbei. Ich weiß das, was du schreibst.
Die Bose Music App ist eine reine iPhone-App.
Dennoch läuft sie auf dem iPad, wenn man das iPad im Querformat hält, immer noch vergrößerst im Hochformat, und eben leider nicht so, dass sie dann "aufrecht mit schwarzem Freiraum rechts und links" erscheint.
Und genau wegen dieses Verhaltens einer reinen iPhone-App habe ich den Eindruck, dass diese Bose Music App (und eventull andere Apps) eben das Layout explizit vorgeben und nicht den Designempfehlung von Apple folgen. Ich meine mich zu erinnern, als ich mich mit iOS-Programmierung beschäftigt habe, dass die iOS-Frameworks ein dynamische Design vorgeben, in welchem nicht per Pixelangaben die Elemente gezeichnet werden, sondern durch relative Angaben.
Die Bose Music App sieht für mich aber so aus, als wäre sie lediglich ein Web-App, die auf HTNL/CSS für ihre Anzeige setzt und dort eben ein Layout fix vorgibt oder die Lageorientierung (die dann ja ein dynamisches Anpassen der Größe erfordert) nicht umsetzt.
Edit:
Ich sehe gerade, dass die für die Bose App ein update vorhanden ist und sie nun auch für das iPad "angepasst" ist, aber immer noch nur im hochformat dargestellt wird. Insoweit ist es also nicht mehr ein hier besprochener Fall einer reinen iPhone-App, sondern eine schlecht programmierte iPad-App.