So, nachdem ich in diesem Thread meinen allerersten Eindruck geschildert habe, möchte ich jetzt ein bisschen mehr erzählen über die Nutzbarkeit des iPads im "Alltag" - naja, zwei volle Tage sind nun noch nicht der Alltag, aber immerhin hatte das iPad jetzt schon ein paar Einsätze, für die ich es gekauft habe.
Ich lese und höre ständig die Kritik, das iPad verfüge nicht über ein anständiges OS (also OS X), sei nicht erweiterbar (wg. fehlender Schnittstellen) etc.
Leute, genau deswegen ist das iPad eben ein iPad und kein MacBook! Beispiel: Morgens vor dem Weg zur Arbeit am Frühstückstisch. Die Frage kommt auf, welche Strecke zur Arbeit über die stauverstopften Arbeit die richtige sein könnte, dazu braucht man Verkehrsmeldungen. Das iPad ist mit einem Knopfdruck eingeschaltet, mit einem Wischer entsperrt, mit einem Fingertipp auf Safari und damit auch schon auf der abgelegten Verkehrsseite des NDR. Das dauert keine zehn Sekunden.
Das Betriebssystem, das einen Rechner in diesem Tempo einsatzbereit machen könnte, ist noch nicht erfunden! Und genau das ist der Grund, warum ich zwar für weiterhin super gerne an meinem großen Rechner sitze (z. B. jetzt), aber das iPad als schnellen Alleskönner dort rumliegen habe, wo ich gerade bin (obwohl auch ein MacBook zum Haushalt gehört). Bisher habe ich das mit dem iPhone gemacht - jetzt ist der Akku des iPhones immer noch voll, wenn ich das Haus verlasse, und es ist schon in der Jacke und liegt nicht mehr irgendwo im Haus rum. Das iPad verlegt man nicht so leicht...
Die Akkulaufzeit ist in meinen Augen nur als sensationell zu bezeichenen. Seit vorgestern habe ich es nicht aufgeladen, war mehrere Stunden im Internet, habe Apps ausprobiert und heute Nacht 24 Folgen von Dr. House runtergeladen (ca. 12 GB) - der Akku steht jetzt auf 43 Prozent.
Also, um es klar zu sagen: das iPad ist ein vollkommen anderes Gerät als z. B. ein MacBook. Viele sagen, dass sie das Pad nicht brauchen, weil sie ja ein MacBook hätten. Es mag sein, dass man ein iPad nicht braucht - aber die Begründung muss dann eine andere sein. Denn um ein MacBook oder irgendein anderes Notebook so einzusetzen wie ein iPad, nämlich spontan von einer Sekunde auf die andere, würde bedeutetn, das Book immer im Standbye zu belassen, un damit in letzter Konsequenz auch an einer Steckdose. Ich möchte das nicht.
Das einzige, was mir beim iPad inzwischen Sorgen macht, ist die Angst davor, das Ladekabel zu verlegen - weil ich es so selten brauchen werde.
Noch ein paar rasche Bewertungen:
- WiFi-Verbindung: stabil in alles Situationen, ob das iPad mit dem Rücken auf einem Tisch oder auf einer Decke liegt, es gab bisher keinen Ausfall.
- Display: Brillant. Am Abend reicht es aus, den Helligkeitsregler ganz nach links, auf die niedrigste Stufe, zu stellen. Die Schmutzempfindlichkeit ist allerdings viel höher, als ich das erwartet hatte. In eingeschaltetem Zustand stört es nicht wirklich, ausgeschaltet ist es eine Provokation für den Putzteufel in mir. Spiegelung empfinde ich nach wie vor als nicht so störend, aber als verbesserungswürdig.
- Gehäuse: Wärmeentwicklung, die mir Sorgen machen würde, konnte ich nicht feststellen.
- Handhabung: Ich glaube, dass Größe und Gewicht des iPads auf Dauer kontrovers diskutiert werden. Denn das Gerät ist einfach schwer, es ist einfach groß - und groß und schwer machen die Handhabung ein wenig unbequem. Besonders im Stehen, wenn man das iPad nicht auf dem Schoß oder einem Tisch ablegen kann, ist es recht anstrengend, es zu halten. Wer große Hände hat, nimmt es im Querformat in beide Hände und erreicht fast den ganzen Bildschirm mit den Daumen. Es mit einer Hand zu halten und mit der anderen zu bedienen grenzt an Sport.
Ich lese und höre ständig die Kritik, das iPad verfüge nicht über ein anständiges OS (also OS X), sei nicht erweiterbar (wg. fehlender Schnittstellen) etc.
Leute, genau deswegen ist das iPad eben ein iPad und kein MacBook! Beispiel: Morgens vor dem Weg zur Arbeit am Frühstückstisch. Die Frage kommt auf, welche Strecke zur Arbeit über die stauverstopften Arbeit die richtige sein könnte, dazu braucht man Verkehrsmeldungen. Das iPad ist mit einem Knopfdruck eingeschaltet, mit einem Wischer entsperrt, mit einem Fingertipp auf Safari und damit auch schon auf der abgelegten Verkehrsseite des NDR. Das dauert keine zehn Sekunden.
Das Betriebssystem, das einen Rechner in diesem Tempo einsatzbereit machen könnte, ist noch nicht erfunden! Und genau das ist der Grund, warum ich zwar für weiterhin super gerne an meinem großen Rechner sitze (z. B. jetzt), aber das iPad als schnellen Alleskönner dort rumliegen habe, wo ich gerade bin (obwohl auch ein MacBook zum Haushalt gehört). Bisher habe ich das mit dem iPhone gemacht - jetzt ist der Akku des iPhones immer noch voll, wenn ich das Haus verlasse, und es ist schon in der Jacke und liegt nicht mehr irgendwo im Haus rum. Das iPad verlegt man nicht so leicht...
Die Akkulaufzeit ist in meinen Augen nur als sensationell zu bezeichenen. Seit vorgestern habe ich es nicht aufgeladen, war mehrere Stunden im Internet, habe Apps ausprobiert und heute Nacht 24 Folgen von Dr. House runtergeladen (ca. 12 GB) - der Akku steht jetzt auf 43 Prozent.
Also, um es klar zu sagen: das iPad ist ein vollkommen anderes Gerät als z. B. ein MacBook. Viele sagen, dass sie das Pad nicht brauchen, weil sie ja ein MacBook hätten. Es mag sein, dass man ein iPad nicht braucht - aber die Begründung muss dann eine andere sein. Denn um ein MacBook oder irgendein anderes Notebook so einzusetzen wie ein iPad, nämlich spontan von einer Sekunde auf die andere, würde bedeutetn, das Book immer im Standbye zu belassen, un damit in letzter Konsequenz auch an einer Steckdose. Ich möchte das nicht.
Das einzige, was mir beim iPad inzwischen Sorgen macht, ist die Angst davor, das Ladekabel zu verlegen - weil ich es so selten brauchen werde.
Noch ein paar rasche Bewertungen:
- WiFi-Verbindung: stabil in alles Situationen, ob das iPad mit dem Rücken auf einem Tisch oder auf einer Decke liegt, es gab bisher keinen Ausfall.
- Display: Brillant. Am Abend reicht es aus, den Helligkeitsregler ganz nach links, auf die niedrigste Stufe, zu stellen. Die Schmutzempfindlichkeit ist allerdings viel höher, als ich das erwartet hatte. In eingeschaltetem Zustand stört es nicht wirklich, ausgeschaltet ist es eine Provokation für den Putzteufel in mir. Spiegelung empfinde ich nach wie vor als nicht so störend, aber als verbesserungswürdig.
- Gehäuse: Wärmeentwicklung, die mir Sorgen machen würde, konnte ich nicht feststellen.
- Handhabung: Ich glaube, dass Größe und Gewicht des iPads auf Dauer kontrovers diskutiert werden. Denn das Gerät ist einfach schwer, es ist einfach groß - und groß und schwer machen die Handhabung ein wenig unbequem. Besonders im Stehen, wenn man das iPad nicht auf dem Schoß oder einem Tisch ablegen kann, ist es recht anstrengend, es zu halten. Wer große Hände hat, nimmt es im Querformat in beide Hände und erreicht fast den ganzen Bildschirm mit den Daumen. Es mit einer Hand zu halten und mit der anderen zu bedienen grenzt an Sport.
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