fox78
Aktives Mitglied
Thread Starter
- Dabei seit
- 02.02.2004
- Beiträge
- 2.784
- Reaktionspunkte
- 366
Hi,
wer mehr über „Es gibt nie mehr einen Aufschwung im CD-Geschäft”
Jörgen Larsen, Vorstandsvorsitzender des weltgrößten Musikkonzerns Universal Music, über faule Plattenmanager, das Ende der Musiktauschbörse Kazaa und eine Kaufofferte von Apple lesen möchte, der klicke bitte hier.
Liest sich durchweg interessant, z.B.:
Kürzlich hat Ihr Konkurrent EMI gefordert, im Online-Vertrieb höhere Preise zu verlangen als die bisher üblichen 99 Cent je Lied. Ist das durchsetzbar?
Natürlich ist der Musikdownload billiger, als uns lieb ist, denn es gibt viele, die daran mitverdienen wollen. Zum Beispiel die Telekommunikationsunternehmen beim mobilen Download. Aber ich glaube nicht, daß die Leute bereit sind, mehr zu bezahlen. Wir wollen ja schließlich erreichen, daß sie Musik nicht mehr illegal herunterladen. Wenn wir mehr verlangen, sagen sie vermutlich: Das ist mir zu teuer.
Es kursierte auch schon das Gerücht, Apple, der Hersteller des populären Musikspielers I-Pod, wolle Universal kaufen.
Es gab eine Überlegung dazu auf seiten von Apple, die war aber nicht befriedigend. Der Preis stimmte nicht. Es wäre ja auch blöd gewesen, gerade dann, wenn die Branche am Tiefpunkt ist, ein Musikunternehmen zu verkaufen. Universal hätte Apple aber ohnehin nicht groß weitergeholfen. Wir haben nur ein Viertel vom Weltmarkt - drei Viertel haben andere Musikfirmen.
FAZ Online vom 22.04.05
Grüße fox78
wer mehr über „Es gibt nie mehr einen Aufschwung im CD-Geschäft”
Jörgen Larsen, Vorstandsvorsitzender des weltgrößten Musikkonzerns Universal Music, über faule Plattenmanager, das Ende der Musiktauschbörse Kazaa und eine Kaufofferte von Apple lesen möchte, der klicke bitte hier.
Liest sich durchweg interessant, z.B.:
Kürzlich hat Ihr Konkurrent EMI gefordert, im Online-Vertrieb höhere Preise zu verlangen als die bisher üblichen 99 Cent je Lied. Ist das durchsetzbar?
Natürlich ist der Musikdownload billiger, als uns lieb ist, denn es gibt viele, die daran mitverdienen wollen. Zum Beispiel die Telekommunikationsunternehmen beim mobilen Download. Aber ich glaube nicht, daß die Leute bereit sind, mehr zu bezahlen. Wir wollen ja schließlich erreichen, daß sie Musik nicht mehr illegal herunterladen. Wenn wir mehr verlangen, sagen sie vermutlich: Das ist mir zu teuer.
Es kursierte auch schon das Gerücht, Apple, der Hersteller des populären Musikspielers I-Pod, wolle Universal kaufen.
Es gab eine Überlegung dazu auf seiten von Apple, die war aber nicht befriedigend. Der Preis stimmte nicht. Es wäre ja auch blöd gewesen, gerade dann, wenn die Branche am Tiefpunkt ist, ein Musikunternehmen zu verkaufen. Universal hätte Apple aber ohnehin nicht groß weitergeholfen. Wir haben nur ein Viertel vom Weltmarkt - drei Viertel haben andere Musikfirmen.
FAZ Online vom 22.04.05
Grüße fox78