Intel Mac auf iMac M klonen?

Klonen sollte funktionieren.
Immer noch: Nein, das geht nicht. Der Installer hat Binaries für beide Architekturen am Start aber installiert werden nur die Binaries für die Zielarchitektur. Deshalb kann ein Big Sur, dass auf einem Intel-Mac installiert wurde, nicht auf einem M1 Mac gestartet werden und umgekehrt. ;)
 
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gut.
wenn du das so klar beschreibst sollte es auch so sein.

Aber ich denke Apple würde gut damit fahren, bei den Intelgeräten einfach beide Architekturen zu installieren, damit man direkt auf einen M1 umsteigen kann...
 
gut.
wenn du das so klar beschreibst sollte es auch so sein.

Aber ich denke Apple würde gut damit fahren, bei den Intelgeräten einfach beide Architekturen zu installieren, damit man direkt auf einen M1 umsteigen kann...
Da würde ich mich aber bedanken wenn meine SSDs so vollgemüllt werden. Wer brauch das schon? nach Intel macOS folgt Intel Win10/11.
Auf meinen iMac läuft Win10 (und Win11 test) seit einem Monat "in Produktion". BS liegt nur noch sinnlos auf einer SSD rum :)
 
Aber ich denke Apple würde gut damit fahren, bei den Intelgeräten einfach beide Architekturen zu installieren, damit man direkt auf einen M1 umsteigen kann...
Was genau hindert einen daran, die entsprechenden Daten via Migrationsassistenten vom Intel-Mac zum M1-Mac zu übertragen? Dafür ist der ja da ;)
Es war bei Apple noch nie vorgesehen, dass die Festplatte des alten Macs geklont auf dem neuen Mac weiter verwendet werden soll ;)
 
Es war bei Apple noch nie vorgesehen, dass die Festplatte des alten Macs geklont auf dem neuen Mac weiter verwendet werden soll ;)

Ob vorgesehen oder nicht sei mal dahingestellt, aber das Booten eines geklonten Systems auf einem anderen Mac ging bis in PPC-Zeit zurück problemlos (bzw. der Festplattentausch).
Sogar ein "Cross-Boot" PPC zu Intel und vice versa ging mit Leopard. Ich meine sogar die letzten Tiger Reversionen waren auf beiden Architekturen bootbar.

Dass das nun nicht mehr geht, stellt daher schon gewisser Weise eine Zeitenwende mit BS & dem M1 dar.

Die Sinnhaftigkeit lass ich an dieser Stelle mal außen vor.
Mit fest verbauten SSDs würde ich mich auch bedanken, wenn der ganze Intel Kram noch auf meinem M1 System herumdümpeln würde...
 
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Ich meine sogar letzten Tiger Reversionen waren auf beiden Architekturen bootbar.
Nein, waren sie nicht. PPC-Tiger ist ein andere Build als Intel-Tiger. Bei Leopard hast du aber recht, das lag u.a. daran, dass Leopard ein Universal Binary Build war/ist womit auch Leopard die große Ausnahme diesbezüglich war ;)
 
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Stimmt, Tiger gabs ab einer bestimmten Reversion (10.4.5?) zusätzlich als Intel Build; war aber nicht UB. Lang ist's her... :)

Jedenfalls war das ja damals (unter anderem) das coole am Mac, dass man die Festplatte vom alten MacBook (mit aktuellem OS) auch einfach ins neue stecken und weiterarbeiten konnte. Mit Windows haste da nur einen BlueScreen gesehen.
 
Was für ein Unfug, das eine hat mit dem anderen nichts zu tun.
Was für ein altes Zeug? Programme die man nicht mehr benötigt kann man löschen. Das ist kein Hexenwerk.
Der Mac lässt mittlerweile auch vieles Zeugs unsichtbar tief versteckt im System zurück beim löschen, oder Programm auf dem Papierkorb schieben, das meine ich damit und mit den Jahren sammelt sich da viel unnützes Zeugs an.
Lösche mal ein Programm und Scanne anschließend die Platte mit EasyFind.
 
das stört aber nicht und sind im normalfall nur ein paar megabyte wenn man alles zusammen nimmt, was sich da angesammelt hat.

Und wenn man ein altes Programm wieder installiert hat man vielleicht die alte Lizenz direkt wieder am Start oder bekommt ein günstiges Umstiegsangebot auf die neue Version.

Und das System selbst ist seit Catalina und der schreibgeschützten Systempartition definitiv Sauber....

Aber natürlich kann man auch immer mal einfach alles ausmisten...
 
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Ich seh schon: Manche habe es mit Analogien nicht so. Und grade die Menge an Smileys hätte doch offensichtlich sein sollen wie das gemeint war von @wiefra3 ;)

Ich denke Du interpretierst die Smilies komplett falsch, soviel zum Thema Analogien
 
Ich habe das jetzt zweimal gemacht und jedesmal nur den Nutzer, aber nicht die Programme und die Systemeinstellungen übernommen. Die Programme habe ich neu installiert und dabei dann auch gleich ausgemistet. Mit dieser Vorgehensweise hatte ich null Probleme beim Umstieg von Intel auf Apple Silicone.
 
Ich habe das jetzt zweimal gemacht und jedesmal nur den Nutzer, aber nicht die Programme und die Systemeinstellungen übernommen. Die Programme habe ich neu installiert und dabei dann auch gleich ausgemistet. Mit dieser Vorgehensweise hatte ich null Probleme beim Umstieg von Intel auf Apple Silicone.
Den Aufwand habe ich mir geschenkt und einmal beim iMac M1 vom Time Machine Backup meines alten iMacs (2015) und das andere Mal beim MBA M1 vom alten MBA (2018) mit dem Migrationsassistenten die Daten rübergeschaufelt. Beide Male keinerlei Probleme.
 
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