Indesign Docs zum Korrekturlesen geben

PowerBookGrafik

Aktives Mitglied
Thread Starter
Dabei seit
12.03.2005
Beiträge
814
Reaktionspunkte
5
Hallo liebe Macuser,

ich produziere hier einen 100 seiter in inDesign CS5 ... unser Korrekturleser hat allerdings nur CS3

wir kann ich files so exportieren oder es irgendwie anders lösen das er die Texte korrigieren kann.?

bitte um ratschläge :(
 
Ich hab keine Ahnung von InDesign, aber ich lese grundsätzlich nur im Ausdruck Korrektur.
Wenn du die Anmerkungen elektronisch haben möchtest: Export als pdf und dort die Anmerkungen als Kommentare?
 
Ich würd es auch in Printform weiter reichen.
Und Korrekturlesen in InDesign? Erst recht nicht. ;)
 
Oder als ".inx" exportieren, das ist das Austauschformat von Indesign.

Funktioniert aber nur von CS 4 nach CS 3, also immer nur für eine Version tiefer.

Aber davon ab, sowas macht man als PDF, da gibt es alle Möglichkeiten für Korrekturen.

Einziger Nachteil, sie sind dann noch nicht in InDesign drin.
 
INX wird in InDesign CS5 nicht mehr unterstützt. Ein von mir in CS5 erstelltes Dokument zwingt offenbar Grafiker und Übersetzer zum Update, wenn man keine umständlichen Umwandlungen in Kauf nehmen will.

Zum Korrekturlesen würde ich auch PDF-Kommentare oder Ausdruck empfehlen.
 
als PDF mit Freischaltung der Kommentarfunktion ist üblich.
Bei uns werden handschriftliche Korrekturen nur noch selten angenommen (Ausnahme machen professionelle Korrekteure, die die Zeichen beherrschen und vor allem leserlich schreiben)
 
muss das irgendwie so machen das ich fertig files bekomme ... das ganze geschiet 4 tage vor druck von 100 seiten - da hab ich keine zeit die geschätzten 1.000.000 korrekturen per hand dann auszubessern
 
INX wird in InDesign CS5 nicht mehr unterstützt. Ein von mir in CS5 erstelltes Dokument zwingt offenbar Grafiker und Übersetzer zum Update, wenn man keine umständlichen Umwandlungen in Kauf nehmen will.

Moin tobo78,
ganz verbaut ist der Weg nicht. Aus InDesign CS5 kann über Exportieren eine .idml-Datei erzeugt werden (InDesign Markup Language). Diese läßt wie die INXe in CS4 öffnen und dort als .inx sichern und dem CS3-Anwender zur Verfügung stellen. Ob das kundenfreundlich ist, steht auf einem anderen Blatt.

mfg
Günther
 
Kann man mit dem Text-Touch-up-Werkzeug nicht einfache Textkorrekturen auch im PDF durchführen?
Vorraussetzung ist, dass die Schrift auch beim Lektor auf dem Rechner installiert ist.
Neue Umbrüche etc kann man damit vergessen, aber wenn ein u gegen ein e getauscht wird, dann reicht das ja vielleicht...
 
Kann man mit dem Text-Touch-up-Werkzeug nicht einfache Textkorrekturen auch im PDF durchführen?
Vorraussetzung ist, dass die Schrift auch beim Lektor auf dem Rechner installiert ist.
Neue Umbrüche etc kann man damit vergessen, aber wenn ein u gegen ein e getauscht wird, dann reicht das ja vielleicht...

Moin clonie,
theoretisch ja - in der Praxis kannst du bei 100 Seiten Umfang nicht voraussetzen, dass es nur "1-Buchstaben-Korrekturen" sein werden. Trotzdem ist die Korrektur im PDF (auch mit gelben Notizzetteln) sicher das sinnvollste. Umformulierte Sätze oder Textergänzungen kann man beschwerdefrei mit "Kopieren" und "Einsetzen" aus der Korrektur-PDF ins InDesign-Dokument übernehmen. Hinzu kommt: der außenstehende Korrektor kann nicht beurteilen, ob beim Wegfall eines Absatzes z. B. ein Bild vergößert oder im Stand verändert werden/soll/darf oder muss.

mfg
Günther
 
Ja, dass es vermutlich nicht nur Buchstabendreher sind war mir bewusst.
Aber vielleicht ist es ja dem ein oder anderen als Info bei anderen Aufgabenstellungen nützlich.

Mit gelben Zetteln? :eek: :nono:
Wozu gibt es das Korrekturwerkzeug, wo man eindeutige Korrekturen machen kann, direkt am Text. Löschen, ersetzen, hinzufügen.
Gelbe Zettel verrutschen bei Vergrößerung/Verkleinerung udn sind überhaut total ungenau zu platzieren.
 
Mit gelben Zetteln? :eek: :nono:
Wozu gibt es das Korrekturwerkzeug, wo man eindeutige Korrekturen machen kann, direkt am Text. Löschen, ersetzen, hinzufügen.

Direkt ändern wäre schlecht, dann weißt du nicht, was du korrigieren musst.
Meine Kunden unterlegen die Änderungen im Text gelb, und schreiben die
Änderungen in Rot darüber. (Kommentarwerkeug mit roten Kästen und Pfeil)
Das ist eindeutig.
 
Äh... die Korrekturfunktion mal ausprobiert? :D
Da ändert man nicht den Text an sich (das wäre ja das Touch-Up-Werkzeug), sondern markiert mit Tools den Text.
Blau durchgestrichen > Änderung, der entsprechende neue Text wird mit nem blauen T in den Notizen angezeigt (wie die gelben zettel)
rot durchgestrichen > Text löschen
blauer Haken > Text einfügen.

Das schöne daran: nur eine Notizzeile pro Änderung.

Das Kommentarwerkzeug wird wirklich nur für Kommentare genutzt (Spalte A mit Spalte B tauschen oder sowas)
 
Dann hab ich dich falsch verstanden..

Die genauen Funktionen kenne ich nicht, ich hab nicht mal einen
aktuellen Reader, mit dem das geht. Müssen ja auch meine Kunden
machen, nicht ich – wie sie das dann genau machen, schreibe ich
niemandem vor. ;)
 
Es geht mit dem Reader, aber das Dokument muss von der Professional-Version dafür freigeschaltet sein. :)
Und doch, ich schreibe das den Kunden vor. Schließlich muss ich die Korrekturen machen, nicht sie. ;)
 
Druck diese 100 Seiten aus, drück sie Deinen hoffentlich zahlreichen Korrekturlesern in die Hand und warte auf die Rückgabe der Ausdrucke zwecks Korrektur durch Dich.

Ich würd schreien, wenn sich andere Personen in meinem Dokument rumtreiben und da nach ihrem Gusto werkeln.

Wenn da wer was versemmelt, dann bin ich es. Und dafür trag ich gern die Verantwortung.
 
Zurück
Oben Unten