iMac late 2013 Kernel Panic

Was erkennen wir daraus: nur wenn man direkt bei Apple im Store bestellt, bekommt man den Rechner so mit funktionierenden RAM ausgeliefert. Bei den anderen Drittanbietern von iMacs, bestellen die also auch nur die 8GB Version und rüsten selber mit preiswertem Speicher nach. Tolle Sache das! Kein Wunder, dass iMacs von z.Bsp. Cyberport mit 16GB günstiger sind, als die von Apple - aber am Ende nur Ärger und Frust bedeuten!

Dann hab ich quasi alles richtig gemacht und meinen iMac direkt bei Apple mit 8GB bestellt und selber mit Samsung bzw. Hynix Speicher hochgerüstet.

Ich kann Du nur raten: laß die beiden Hynixspeicher im iMac und teste diesen damit. Die beiden Kingston, davon kannst Du ausgehen, funktionieren nicht sauber in diesem Rechner. Es ist eigentlich unerheblich welcher der beiden Kingston den Ärger macht, da Speicher eh nur Paarweise betrieben werden können. Ich glaube das kommt von der Speicherbusbreite, welche der PC nutzt. Hier bildet immer 2 DDR3-Module einen Speicher. Standalone mit nur einem Modul kann man das gar nicht betreiben. Das geht auch bei einem PC mittlerweile nur noch Paarweise!
 
wer ahnt denn, dass da apple so einen murks liefert?
normal ist das nicht, solche probleme hat man selbst mit billig PC hardware nicht…
 
wer ahnt denn, dass da apple so einen murks liefert?
normal ist das nicht, solche probleme hat man selbst mit billig PC hardware nicht…

Du hast nicht exakt gelesen. Der iMac ist von einem Drittanbieter und mit eigenem Speicher neben dem originalen 8GB Hynix auf 16GB hochgerüstet worden. Apple liefert nur mit Hynix-Speicher und die funktionieren.

PS: Du meintest bestimmt die vermutete unverträglichkeit des iMac 2013? Nun ja, vermutlich liegen die Probleme immer vielschichtiger, als man so von aussen sieht. Möglicherweise sind ja auch PCs mit entspechenden neuen Boards mit Hashwell-Architektur von diesem Problem betroffen. Evtl. ist ja am Ende Intel der Schuldige, denn inzwischen liegen die DDR3-MemController ja allesamt intern im Prozessor. Vielleicht gibts ja bald nen Microkernelpatch für Haswell-CPUs?! Ich würde jedenfalls nicht einfach so auf Apple rumhacken, nur weil es aktuell so scheint dass... Kann auch sein, dass manche RAM-Hersteller an den Grenzen der Jedec operieren, während Hynix & Samsung scheinbar unauffällig sind. Und Apple setzt ja immerhin aktuell nur Hynix ein. Vermutlich hat man intern bei Apple die Gründe für dieses Verhalten schon längst untersucht und rüstet nur mit funktionierendem RAM aus. Wenn Cyberport & Co davon nix wissen und halt irgendwas da reinkloppen, zieht das am Ende Apple selber etwas mit runter. Apple hätte aber genausogut den RAM-Deckel im iMac 27" weglassen können und eine Aufrüstung so verhindern. Dann würden die iMacs auch zuverlässig mit Hynix laufen. Immerhin haben nur Selbstaufrüstende Kunden das Problem. Apple erzeugt hier halt nen Problem, welches Apple nicht hätte, würde Apple den Speicher zu Straßenpreisen im Mac anbieten und nicht zum doppelten Preis, wie aktuell. Damit würden die Kunden direkt bei Apple mit Wunsch-RAM-Konfig ordern... Und das Problem wäre gar kein Problem!
 
Muss übrigens nicht immer der RAM sein - wie man in diesem Thread nachlesen kann, können scheinbar auch USB-Geräte die Ursache sein. Ich bin die Kernel Panics jedenfalls durch deinstallieren des Logitech Control Centers losgeworden, ein anderer User durch Abhängen eines externen BD-Laufwerks von Samsung.

Der iMac Late 2013 mit Fusion Drive scheint generell mit USB(2.0) nicht so ganz im Reinen zu sein, z.B. zicken auch die Elgato-TV-Stopsel nicht nur bei mir an dem Gerat... :(
 
Treiber von einigen USB Geräten haben mir schon am Arbeitsplatz-PC in den letzten Jahren teilweise so genervt - mitsamt Bluescreens.. Am Ende hat dauerhaft nur geholfen das verursachende USB-Gerät in den Müll zu werfen, weil wohl dessen Win7-Treiber (allerdings wohl vom Win-System gestellt) fehlerhaft war. USB ist sowieso der größte Murks...
 
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