Kaufberatung iMac 21,5" Retina TB HDD oder FD?

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moncheeba

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Hallo liebe Community,

wir möchten nach iPhones und iPads nun auch den Windows Rechner aus unserem Haus verbannen.

Entschieden haben wir uns für das 21,5" Modell, der Rechner wird meiner Frau hauptsächlich gehören und da würde sie vom 27" Modell erschlagen werden.

Nun habe ich viel zu dem Thema HDD gegen FD gelesen aber so richtig innerlich entschieden habe ich mich nicht.

Meine geplante Konfiguration ist eigentlich 21,5" Retina mit der 1TB FD und dem Trackpad, sonst alles Standard.

Nun bietet mir diese Konfiguration wenig Spielraum für Vehandlungen im AppleStore wie auch im Mediamarkt, wo man gute Preise für die Ab Werk Konfiguration erhält. Sobald man was anpasst muss man den UVP zahlen.

Wofür wird der Mac benötigt?

Für Standard Büro/Officeanwendungen (Word/Excel/PowerPoint) und Foto und Video Archivierung und Sortierung unserer großen Familienfotosammlung muss der Rechner reichen und flüssig laufen.

Ist es ein gravierender Unterschied zwischen der kleinen FD und der Standadr HDD? Insbesondere im täglichen Nutzen Surfen/Word/Drucken/Music hören/Fotos sortieren??

Beim Kopieren großer Datenmengen kann man ruhig etwas warten, das ist nicht schlimm.

Vielen Dank für jeden Tip und Erfahrungsbericht, falls jemand vor etwas ähnlichem stand.

LG moncheeba
 
Meiner Erfahrung nach läuft OS X (insb. die neueren Versionen) auf einer klassischen HDD wirklich beschissen. Ein 5 Jahre alter Rechner mit SSD fühlt sich bei normalen "Standardanwendungen" definitiv schneller an als was aktuelles mit HDD. Im iMac steckt dazu noch eine 5400rpm Platte, das kann keinen Spaß machen...
Die Frage sollte also eher "Fusion Drive oder SSD?" lauten. Grundsätzlich hilft ein FusionDrive schon enorm, zu dem kastrierten FusionDrive im aktuellen iMac kann ich mangels eigener Erfahrung aber nichts sagen.
 
Hallo,

Oh so habe ich das noch nicht betrachtet. Danke für die Info. Ja dass die kleine FD beschnitten wurde an SSD Teil finde ich auch enttäuschend. Aber preislich ist sie interessant. Reine SSD möchte ich nicht so gerne.
 
Ja ich denke dann ist das 1TB FusionDrive die sinnvollste Wahl. Ggf. kannst du bei Bestellung über die Hotline noch einen Rabatt rausschlagen. Oder sind Schüler oder Studenten in der Familie? ;)
 
Danke für die Info.
Ja Studentin könnte ich angeben. Aber die Rechnung muss aus steuerlichen Gründen auf meine Frau laufen. Oder handhabt das Apple locker so nach dem Motto Student muss nicht gleich Bezahler sein?
 
Reicht denn die "beschnittene" FD mit 24GB Anteil an SSD aus, um OS und Programme drauf zu installieren?

Fotos und Videos sowie Music bleibt auf der HDD
 
Ich vermute mal, dass die Rechnung auf die Studentin laufen muss. Würde dann vielleicht einfach mal bei Apple anrufen und am Telefon versuchen einen Rabatt rauszuholen, wäre nicht das erste mal, dass das klappt.
Zu dem kleinen FusionDrive hab ich wie gesagt keine eigene Erfahrung...
 
Meiner Erfahrung nach läuft OS X (insb. die neueren Versionen) auf einer klassischen HDD wirklich beschissen. Ein 5 Jahre alter Rechner mit SSD fühlt sich bei normalen "Standardanwendungen" definitiv schneller an als was aktuelles mit HDD.

Nein, in den Standard-Programmen besteht Null Unterschied, ob mit oder ohne SSD.
Safari wird nicht schneller. Office auch nicht. Drucken oder Musik hören auch nicht.

Nicht einmal Programme wie InDesign oder Illustrator profitieren davon. Seitenaufbau, Scrollen und
Schreiben von PDF usw. dauern gleich lange. Habe ich an 2 iMac getestet, mit und ohne SSD.

Eine große Foto-Bibliothek ließe sich komplett auf einer SSD schneller sortieren, aber
die liegt ja meist (und auch in diesm Fall mit FD) dann eh nicht auf der SSD.
 
Danke für den Input, aber jetzt habe ich zwei völlig entgegengesetzte Meinungen

Also nur beim booten und beim Datentransfer wirkliche Vorteile der SSD gegenüber der alten HDD??
 
Booten geht fix, und das Starten der Programme ist teilweise um ein paar Sekunden schneller.
Wobei ich am neuen iMac ohne SSD Safari auch in 1 Sekunde starte. Das sollte eigentlich reichen. :)

Wenn man den Rechner einfach in den Ruhezustand gehen lässt und die wichtigsten Programme offen lässt, kann man super ohne SSD arbeiten.

Da ich beruflich 16 Std./Tag damit arbeite, habe ich eine große SSD. In vielen Fällen, vor allem wo es wirklich darauf ankommt, hat die allerdings keine Zeitersparnis gebracht.

Ich würde vorschlagen, du siehst dir das mal live an, spielst im Finder herum, öffnest
ein paar größere Bilddateien usw., dann hat man einen konkreten Eindruck.
 
Nein, in den Standard-Programmen besteht Null Unterschied, ob mit oder ohne SSD.
Safari wird nicht schneller. Office auch nicht. Drucken oder Musik hören auch nicht.

Nicht einmal Programme wie InDesign oder Illustrator profitieren davon. Seitenaufbau, Scrollen und
Schreiben von PDF usw. dauern gleich lange. Habe ich an 2 iMac getestet, mit und ohne SSD.

Eine große Foto-Bibliothek ließe sich komplett auf einer SSD schneller sortieren, aber
die liegt ja meist (und auch in diesm Fall mit FD) dann eh nicht auf der SSD.


Das wäre aber eigenartig, dann dürfte deine SSD was haben.
Ein System mit einer SSD ist um einiges flotter, auch beim Öffnen von Programmen, Speichern...
Alleine schon beim Öffnen der Einstellungen oder bei "Über diesen Mac" merkst du den Unterschied.
 
Also nur beim booten und beim Datentransfer wirkliche Vorteile der SSD gegenüber der alten HDD??
Dabei hat man definitiv einen großen Vorteil, ist für mich persönlich aber relativ egal, da ich meine Computer nur alle Jubeljahre mal neu starte.

Für mich am wichtigsten ist die niedrige Zugriffszeit einer SSD, auch und insbesondere bei mehreren Zugriffen gleichzeitig. Man hat bei der üblichen Arbeit ja nicht immer alle Daten im RAM, daher sind die Unterschiede beim Öffnen von Programmen, Laden und Schreiben von Daten, Navigation durch das Dateisystem, Installationen, Entpacken von Archiven usw. schon sehr deutlich.
Hängt vielleicht auch vom jeweiligen subjektiven Empfinden und dem eigenen Workflow zusammen, aber ich persönlich würde mir heutzutage nie im Leben mehr einen Rechner ohne SSD anschaffen, erst recht nicht für den Preis eines iMac.
 
EInfach mal in den Fachmarkt gehen und testen.

Öffnen von Safari dauert <1 Sekunde. Wie soll da die SSD „deutlich schneller“ sein?
Navigieren im Finder geht in Echtzeit. Was bringt eine SSD also?
Entpacken von Archiven dauert selten länger als 1, 2 Sekunden.

Also ein „Normal-User“ muss wissen, was ihm „ab zu zu ein Tick schneller“ wert ist.

Das Arbeiten in Word, Internet-Surfen, Mail usw. wird jedenfalls nicht schneller.
 
Das wäre aber eigenartig, dann dürfte deine SSD was haben.

Meine 512 GB SSD arbeitet wunderbar. Bootzeit sehr schnell, Programme starten schnell,
alles super.
Nur für den Seitenaufbau in den Layout-Programmen und das Errechnen der Prozessors,
also EPS Schreiben oder PDF für Druckereien, also alles, was wirklich dauert, da bringt die
SSD halt nichts. Da muss eine schnelle Grafik und Prozessor her.
 
Ganz ehrlich... Schau dir die Standard-Konfiguration einfach mal ausfühlich im Store an, dafür ist der ja da.

Auch mit HDD bzw FD kann man sehr gut arbeiten.
Mein Quadcore Core2Quad mit stinknormaler HD reicht immer noch völlig aus.
Da würde ich lieber gleich zu mehr RAM greifen, eine SSD kannst du später immer noch mal günstig reinfrickeln
 
Ich glaube wir können uns darauf einigen, dass wir mit so einer Diskussion nicht weiterkommen. :D

Am besten einfach mal selbst ausprobieren. Ggf. ist es möglich, in den Apple-Laden mal eigene Daten mitzubringen, damit man was zum rumspielen hat? Und dann natürlich mal alle verschiedenen Varianten ausprobieren.
Seit ich mal eine SSD hatte ist für mich persönlich ein System mit HDD als Hauptmedium absolut nicht mehr diskutabel. Gerade für so Standardanwendungen ist die gefühlte Verbesserung der Performance durch eine SSD IMO größer als durch einen schnelleren Prozessor oder sowas. Dass dadurch meine Matlab-Berechnungen nicht schneller laufen oder meine Spiele flüssiger werden ist natürlich auch klar. :)
 
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Wenn Apple Rechner verkaufen würde, die indiskutabel träge sind, hätte sich das herumgesprochen,
insofern kann man als „Normal-Anwender“ nicht falsch liegen mit der Standard-Konfiguration.

Schneller geht immer, nachträglich kann man eine SSD auch extern nachrüsten, sogar günstiger
als beim Kauf bei Apple, ein TB-Gehäuse und 512 GB kosten weniger als der Aufpreis bei Apple.

Ich denke schon, dass so eine Diskussion und solche Hinweise dem TE sehr wohl helfen.
Einseitige Berichte verzerren das Bild.
 
Absolut!! Jeder eurer Beuträge konkretisiert meine Entscheidung.

Jetzt muss ich überlegen wo und wie ch kaufen werde. Aktuell wird wieder vermehrt mit 0% Finanzierung geworben, da kann ich mein Geld auch woanders parken.
 
Wenn Apple Rechner verkaufen würde, die indiskutabel träge sind, hätte sich das herumgesprochen,
insofern kann man als „Normal-Anwender“ nicht falsch liegen mit der Standard-Konfiguration.
Das kommt natürlich immer auf den Blickwinkel an und ob man den Unterschied kennt. Die wenigsten würden sich einen Retina/4K/5K-Bildschirm wünschen, wenn sie nicht mal den direkten Vergleich irgendwo gesehen hätten (insb. ein klassisches Display nach längerer Arbeit an einem hochauflösenden). Dasselbe gilt für die SSD.
Wenn ich persönlich 1700€ für einen Computer ausgebe erwarte ich auch ein bisschen mehr als "indiskutabel träge". :D

Aber wie dem auch sei, ich will niemandem seine Meinung ausreden und bekomme auch keine Provision von Apple für SSD-Upgrades, es ist einfach nur meine Meinung, dass in dieser Preisklasse zumindest ein FusionDrive ein no-brainer ist.
 
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