im Hühnerstall aufzeichnen

Ich denke dass eine (fertige) WLAN Kamera ggf. mit Richtantenne das Sinnigste wäre.

Stromverbauch muss man natürlich im Auge Haben, aber eine alte Autobatterie und 1 Solarmodul sollten da ausreichen. ggf. haut man noch ein zweites Modul dazu.
Bei 12 Volt spannung braucht man nicht mal wirklich einen Wechselrichter - man kann einfach aus Komponenten aus dem Autobereich zurückgreifen.

Die Frage ist ja auch, was passiert, wenn das System ausfällt.
Da mir die Konequenzen nicht schlimm erscheinen musst du das ganze auch nicht extrem ausfallsicher dimensionieren.

Vielleicht kann man sogar mit einer Autobatterie ohne Solarmodul arbeiten, dann muss man die halt alle paar Tage im Haus aufladen.

Wie du das Bildmaterial dann verarbeitest kann man danach überlegen. Das kannst du dann aber sinnvollerweise zuhause machen, wo Strom und Internet vorhanden ist.
 
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Ich denke dass eine (fertige) WLAN Kamera ggf. mit Richtantenne das Sinnigste wäre.

Stromverbauch muss man natürlich im Auge Haben, aber eine alte Autobatterie und 1 Solarmodul sollten da ausreichen. ggf. haut man noch ein zweites Modul dazu.
Bei 12 Volt spannung braucht man nicht mal wirklich einen Wechselrichter - man kann einfach aus Komponenten aus dem Autobereich zurückgreifen.

Die Frage ist ja auch, was passiert, wenn das System ausfällt.
Da mir die Konequenzen nicht schlimm erscheinen musst du das ganze auch nicht extrem ausfallsicher dimensionieren.

Vielleicht kann man sogar mit einer Autobatterie ohne Solarmodul arbeiten, dann man man die halt alle paar tage im Haus aufladen.

Wie du das Bildmaterial dann verarbeitest kann man danach überlegen. Das kannst du dann aber sinnvollerweise zuhause machen, wo Strom und Internet vorhanden ist.
Du wirst Dich wundern, wie schnell eine WLAN-Kamera (insbesondere wenn sie weit funken muss) dir eine Autobatterie leert.
Letztere ist auch für Solarversorgung nicht geeignet. Da braucht man Deep Cycle Batterien, besser noch LiFePo.
Das geht sehr schnell ins Geld und der Wartungsaufwand wird dir ganz schnell auf dem Sack gehen.
 
naja... Mein vater hat 40 Jahre Autark gelebt. Kein Wasser/Abwasser und kein Stromanschluss..
Früher allerings mit Dieselgeneratoren. Die erste Solaranlage haben wir ca. 1985 bekommen... Anfangs mit etlichen autobatterien.
Ein Blockheizkraftwerk (Es wurde zufällig eine Gas-Pipeline am haus vorbeigelegt) erst ca. 2009...

Glaube mir, ich weiß genau wie lange man mit einem Computer Batterien auslutschen kann... ^^


Zurück zum Thema...
Diese Kamera (kenne sie nicht) hat 29 AH Akku (wenn ich mich nicht verlesen habe)
https://www.kentfaith.de/KF50.0031_7*24-stunden-solar-überwachungskameras-mit-akku-2k-hd-28800-mah-mit-nachtsicht-in-voller-farbe-alarm-pir-bewegungserkennung-cloud-speicher

Eine Autobatterie hat das Doppelte bis dreifache. Wenn man da ein nochmal leicht größeres Panel Nimmt sollte das so pi mal Daumen gut dimensioniert sein.
Hier die erste batterie, die mir bei google angezeigt wurde: https://www.atp-autoteile.de/de/product/1127290-enva-starterbatterie-92-ah-720-a

Mobilfunk hat natürlich auch seinen Reiz, wenn der Stall doch mal weiter weg stehen sollte...
Und Mobilfunk kann interessanterweise auch noch Stromparender sein.
 
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..Eigentlich will ich eine Kamera in, sagen wir mal den Hühnerstall hängen, per Funk die Bilder nach Hause schicken (diesen Teil will mir ein Freund ausarbeiten, altes Handy, Solarzelle, Antenne,...) und dort wollte ich mit dem Mini die Filmchen (live oder alle Std ein Foto) ansehen, abspeichern, mit iMovie bearbeiten und in meine Facebookseite stellen...
Kann es sein, dass ihr technisch ein wenig eskaliert wegen was, das sich für mich auch durchaus möglich wie ein Fun-projekt zwischen 2 Halbe Bier mal kurz entwickelt anhört? :suspect:
 
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und dort wollte ich mit dem Mini die Filmchen (live oder alle Std ein Foto) ansehen, abspeichern, mit iMovie bearbeiten und in meine Facebookseite stellen.
Deswegen ja die Frage: was willst Du denn da aufnehmen? Kauf Dir doch lieber eine halbwegs gescheite Kompaktknipse. Und wenn Du beim Füttern bist, machst Du noch ein paar hübsche Fotos von deinen Mädels.

Wir haben hier so eine (nicht wirklich billige) 24/7-IP-Kamera an einem 15m Mast, die das Storchennest filmt - die Qualität ist, ehrlich gesagt, einfach grottig. Als Live-Stream für Gäste ist das ganz nett, aber die Arbeit, das täglich noch in iMovie zu bearbeiten, kann man sich echt sparen. Da hat man von 2-3 witzigen Schnappschüssen deutlich mehr.
 
...Da hat man von 2-3 witzigen Schnappschüssen deutlich mehr.
Wobei ich mir da vorstellen kann, dass so ne Wildkamera ev. witzige Resultate liefern kann. Also tagsüber und wetterfest sind die ja per se auch.
Gibts dazu auf dem Gebrauchtmarkt ja zuhauf für grob 50.- plus minus - aber schrieb ich ja schon und wie man lesen konnte war orangenheinz Elektriker-kumpel auch ganz froh über ne Bastelaufgabe weniger.. :hehehe:
 
Die 50 EUR Wildkameras taugen im Wesentlichen dazu, ein Tier (nachts) zu identifizieren.

Wir haben "witzige" Aufnahmen von unserem Hund, der Nachts versucht, den Köder aus der Fuchsfalle zu klauen. Aber: die Qualität ist halt echt mies (und die Wildkamera hat eher 150 als 50 EUR gekostet).

Aktuell mal aus unserem Kindergarten: ich hab nicht nachgezählt, aber da hüpfen aktuell so 25-30 Kücken rum. Unfassbar lustig.
Aber auch beeindruckend, wenn man die erst mühsam schlüpfen sieht und die nach einem Tag einfach schon Party machen (das ist aus einem iPhone-Video ge-"captured").
Chickenwings.jpg

Und Pupsi. Hat es leider nicht geschafft. Gössel sind leider total empfindlich. Hier hatte sich der Dottersack nicht richtig zurückgezogen und es ist nur 3 Tage alt geworden.
IMG_1635.JPG
 
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Die 50 EUR Wildkameras taugen im Wesentlichen dazu, ein Tier (nachts) zu identifizieren.

Wir haben "witzige" Aufnahmen von unserem Hund, der Nachts versucht, den Köder aus der Fuchsfalle zu klauen. Aber: die Qualität ist halt echt mies (und die Wildkamera hat eher 150 als 50 EUR gekostet)...
Ich hab selbst keine, mich aber mal für eine interessiert, kam dann nicht zustande..

Ich fand die Bilder aus dem Test bei - sorry Computerbild - eigentlich ganz annehmbar, gerade tagsüber. Dafür wird die auch dort gelobt.
wird als Set für 60.- auf Ebay klz gehandelt, inkl. Set.. und sogar Wifi, hier der Test:

https://www.computerbild.de/artikel/cb-Tests-Freizeit-Maginon-WK-4-HDW-Test-32126945.html


Nehms aber ev. als Anlass mit mir die gebraucht zu holen. Mal die Katzenkacke-Übeltäter endlich dingfest machen :hehehe: und nachts kreucht hier auch soo einiges rum..

Allerdings als ich mal den Kompost den der Waschbär regelmässig umgegraben hatte mit Chili-pulver grosszügig imprägniert hatte, war der nie wieder gesichtet worden.. :noplan: :crack:
 
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zwischen 2 Halbe Bier mal kurz entwickelt
Nee, neee. Ist ernstgemeint und ich hoffe die Sache auch irgendwie zu realisieren. Sind viele Fragen und Möglichkeiten aufgetaucht, die werden abgearbeitet und eine Entscheidung getroffen.

Spitzenreiter ist
https://www.kentfaith.de/KF50.0031_...e-alarm-pir-bewegungserkennung-cloud-speicher

Zu klären: Mobilfunk / WLAN

aus einem iPhone-Video ge-"captured"
Mal sehn ob es auch vom Schreibtisch aus geht, am unbekannten Leben teilzuhaben (Zoomen, Ecken einsehen, Verhalten beobachten, ...)

Der "Hühnerstall" ist fast fertig! Mal sehn ob die "Technik" mithalten kann.
coral web.jpg
 
Und Pupsi. Hat es leider nicht geschafft. Gössel sind leider total empfindlich.
Leider, aber es hat schon seinen Grund warum gewisse Tierarten Nachwuchs in Scharen werfen. Von unseren Fischen, die vor rund zwei Jahren Nachwuchs hatten, haben es bis heute von gut 50 Minis grade mal zwei geschafft.
 
Ok, Ok, ihr habt den unbeabsichtigten Hinweis entdeckt und ich selbst bin mutiger geworden, Einzelheiten von dem Vorhaben preiszugeben, es gibt zu viele Andersdenkende und unnötige Konflikte sind an der Tagesordnung. Aber ok, here we are.

In der Tat ist der Bungalow nicht für Federvieh vorgesehen sondern für kleinere Säugetiere. Na, was kann es sein? Jaaa, Katzen. Ich engagiere mich für die Kontrolle der freilebenden Katzen, die herrenlos in unserer Stadt leben. Empatische Mitbürger füttern und pflegen die verwilderten Tiere, Tag für Tag und auf ihre Kosten. Gelegentlich gibt es Beistand vom Rathaus, zB für Sterilisation, Veterinär Kontrolle, etc. Transportkosten und Futterausgaben werden aber von den Freiwilligen getragen.

So bilden sich verschiedene Kolonien von bis zu 6 - 8 Tieren die versteckt in einem Gebüsch leben und an einer ruhigen Stelle ein bis zweimal täglich mit Wasser und Trockenfutter versorgt werden. In der Stadt (40.000 E) in der ich lebe sind ca. 500 Katzen auf diese Weise freilebende Individuen. Sie kennen ihren täglich erscheinenden Menschen und kommen immer an den selben Futterplatz, ihr Zuhause.

Da Katzen sehr territorial geprägte Tiere sind, lassen sie auch nicht so einfach zu, dass fremde Katzen sich an ihrem Futternapf zu schaffen machen. Hängt aber von der Angebotsmenge und der Anzahl in der Gruppe ab, manchmal sind sie grosszügig und lassen ein neues Mitglied in ihre Gruppe.

Die Gruppe der 12 Katzen, alle kastriert um eine ungewollte Vermehrung zu verhindern, lebt im Garten einer alten Villa, wo sie seit 4 Jahren versorgt werden. Nun aber soll dort umgebaut werden und die Katzen haben bald einfach keinen Platz mehr und werden dramatischen Umwälzungen ausgeliefert sein. So einen Familienverband umzusiedeln ist eigentlich nicht möglich, immer rennen sie sofort an ihren Stammplatz zurück. Ich kenne Katzen, die man gefangen und 6 km weit entfernt wieder freigelassen hat, nach einer Woche waren sie aus dem Nachbarort wieder zurück.

Einzige Chance ist eine langfristige Abgewöhnung, Umgewöhnung, Aklimatisation. Dazu werden die Tiere eingefangen, an dem neuen Ort in einen Käfig gesperrt und von ihrer bekannten Bezugsperson besonders liebevoll betreut. Extra gutes Futter, längere Verweildauer des Betreuers, Köpfchen kraulen und reden, damit sie verstehen, dass man es weiterhin gut mit ihnen meint.

Die Katzen derweilen nehmen ihre neue Umgebung langsam war, hören auf die Geräusche, den Geruch und all die Dinge mit denen sie sich orientieren. Dann, nach 4 Wochen wird die Tür geöffnet und sie können sich in ihrer neuen Heimat frei bewegen. Normalerweise rennen sie nicht sofort zu ihrem alten Stammplatz sondern bleiben dann in der Nähe der neuen Futterstelle. Der Bungalow wird nach weiteren 2 Wochen wieder abgebaut und für die Tiere ist der neue Platz zu ihrer neuen Heimat geworden, wo tagtäglich der Betreuer erscheint und sich um die Grossfamile kümmert.

Tja, das alles ist vorgesehen und angeleiert und ich wollte den Prozess mit meinem alten Mac Mini dokumentieren und für unsere Lehrveranstaltungen aufbereiten.

Fehlt nur noch das Abdeckumgsgitter und die Spielwiese ausstatten
coral Eingang.jpg
 
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Auf dem Raspberry nimmst Du imagemagic zur Bildbearbeitung. Ein Bildeditor ohne GUI :) Spart viel Zeit.
 

Uff, bin an meine Grenze gelangt, sooo viele Möglichkeiten und ich nix viel verstehn, und ein unbekanntes Raspberry mit neuer Bildbearbeitung krieg ich nie hin.

Hatte gerade Besprechung mit meinem Techniker-Kumpel, Ergebnis: doch kein solar.

Ihm gefällt die Powerlink Lösung mit IP Cam als erster Probelauf, kostet auch nicht viel. Wir haben einen Weg gefunden die Stromversorgung auf 40m zu verkürzen, den Rest des Weges über WIFI in mein Wohnzimmer, dort kann ich dann mit iMovie und Photoshop hantieren.

Ob das die endgültige Lösung ist? Währenddessen mach ich mal an meiner handwerklichen Baustelle weiter.
 
Für den von Dir geschilderten Fall würde ich dann evtl. doch eher auf eine Wildkamera wie von @erikvomland zurückgreifen und einfach 2 SD Karten kaufen. Dann nimmst Du jeden Abend eine mit und kannst schauen, ob irgendwas Verwertbares aufgezeichnet wurde während die andere für den nächsten Tag bereit steht.

Interessantes Projekt btw. :thumbsup:
 
Habe noch nichts zu PoE Kameras in diesem Thread gefunden. Wenn jetzt doch Kabel gezogen werden können, würde dann ein Patchkabel, ein Injektor und die passende Webcam ausreichen.
 
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