Illustrator-eps und das Problem mit dem weißen Hintergrund

Dann schau dir mal die aktuellen Logos von Pedigree und Whiskas an, du glaubst nicht wie viele Schatten die enthalten :)

hi, etwas OT:
zu logo mit schatten bzw. tiefenwirkung: würde ich auch nicht von vornherein ablehnen –
es gibt durchaus lösungen, die mir mit schattenwurf gut gefallen. hier ein schnelles, lokales
beispiel: ist zwar kein „klassisches“ logo, sondern eher wort/satzmarke aber hier
ist der schatten konzeptionell begründet und macht durchaus in der umsetzung sinn.

http://www.koeln-allgemein.de/acht-bruecken-koelner-musikfestival-widmet-sich-john-cage/

wenn der schattenwurf natürlich nur schmückendes und dekoratives beiwerk
oder aus verlegenheit eingesetzt wird, da ja noch „irgendetwas am logo/signet fehlt“,
dann besser darauf verzichten - macht auch den weiteren einsatz wie
folienplot/stempel/textile anwendung praktikabler, siehe problem TE ... schönen gruß
 
...einfach ein sauberes vektorlogo ohne schatten bauen und alles ist gut :)gruß

Hi Mister Smith,

Du scheinst nicht vom „Fach” zu sein.:eek:
Das ist nun nicht böse oder diskriminierend gemeint.
Wenn der Kunde eine Logotype mit Schatten
wünscht, bekommt er einen Schatten. :D

„Gibt's nicht gibt's nicht –*Alles ist machbar! ”
Arbeitsmotto eines jeden Creativ-Fuzzies

Und eie Logotype für die Endausgabe jedesmal
in mehreren Schritten zu bauen? Der nackte Wahnsinn!:(
Von der Fehlerquote mal ganz abgesehen.

Das zum Beispiel geht GAR NICHT!

Wir sind hier nicht in Gutenbergs Bastelstube!:D

Ich muss ja wohl hier nicht ein Referat schreiben, was eine
Logotype ist, wie sie effizient sowohl im Work Flow als
auch der Visualisierung eingesetzt wird.

Gruss Jürgen
 
Dann schau dir mal die aktuellen Logos von Pedigree und Whiskas an, du glaubst nicht wie viele Schatten die enthalten :)
Dann guck mal genau hin :p
Anzahl der Schatten: Null.
Die sind gut durch dacht, da ist nichts was als schatten auf transparentem Hintergrund liegt. Die "Schatten" lassen sich mit Verläufen und Verlaufsgittern erstellen. Die könnte man als EPS abspeichern ;)
 
Wenn der Kunde eine Logotype mit Schatten
wünscht, bekommt er einen Schatten. :D

„Gibt's nicht gibt's nicht –*Alles ist machbar! ”
Arbeitsmotto eines jeden Creativ-Fuzzies

hi, als gestalter solltest du durchaus verantwortung
übernehmen und nicht alles machen, was auch machbar ist –
es ist schon möglich, den kunden gelegentlich von
manch absurder idee abzuraten und zu beraten z. b. mit
guten alternativen ... schönen gruß
 
Zuletzt bearbeitet:
hi, als gestalter solltest du durchaus verantwortung
übernehmen und nicht alles machen, was auch machbar ist –
es ist schon möglich, den kunden gelegentlich von
manch absurder idee abzuraten und zu beraten z. b. mit
guten alternativen ... schönen gruß


Muss man in diesem Forum stets Romane schreiben um
verstanden zu werden?

Das Problem des TE dreht sich nicht um Beratung,
hier dreht es sich um die Machbarkeit vorgegebener
Fakten. Ich habe sehr viele Verpackungen gestaltet.
Logotypes wurden häufig bereitgestellt oder kamen
„frisch” von einer anderen Ideenschmiede.

Die Logotypes waren vom Kunden abgesegnet. Soll ich
dann klugscheissernd ankommen und etwas Anders,
besser verarbeitungsfähiges, anbieten?

ICH muss auf Grund vorhandener Fakten eine Lösung finden,
und diese kann nicht darin bestehen, dem Kunden seine/n
Idee/Wunsch „auszureden”!

Klar? So weit verstanden?

Gruss Jürgen
 
Dann guck mal genau hin :p
Anzahl der Schatten: Null.
Die sind gut durch dacht, da ist nichts was als schatten auf transparentem Hintergrund liegt. Die "Schatten" lassen sich mit Verläufen und Verlaufsgittern erstellen. Die könnte man als EPS abspeichern ;)

Ok, halber Punkt an dich. Mit Schatten meinte ich die Schatten innerhalb des Logos und keine Schlagschatten nach außen. Ich kann dir versichern, dass diese beiden Logos sehr viele Schatten enthalten.
 
Will na nicht meckern, aber hier steht eine Lösung:
Lösung:
PDF ohne Standard aus .ai speichern. Da bleibt dann die Transparenz erhalten.
Für Fehler die später deswegen passieren übernehme ich keine Haftung :no:


Ok, halber Punkt an dich. Mit Schatten meinte ich die Schatten innerhalb des Logos und keine Schlagschatten nach außen. Ich kann dir versichern, dass diese beiden Logos sehr viele Schatten enthalten.

Selbst wenn, nichts von dem Logo ist transparent auf den Hintergrund und genau darum gings ;)
 
Ja du hast Recht, dann bekommst du auch den zweiten halben Punkt :)
 
Das sind aber ganz schön viele Punkte ;)

Danke für die hilfreichen Antworten!
Also kann ich festhalten, das es einfach nicht funktioniert, im eps mit Transparenzen zu arbeiten. Das hilft mir weiter :)
Ich werde baldmöglichst bei meinen Kollegen anmerken, das wir da irgendwas umstellen müssen und das Arbeiten mit den eps auf Dauer keine Lösung sein wird.

Zu der Frage, wofür unbedingt eps-Datei:
Diejenigen, die die Dateien benötigen, arbeiten noch mit alten QuarkXPress-Versionen. Soweit ich mich erinnere (und das ist ein paar Jährchen her) konnte man keine Ai dort einfügen(?)
Mir erscheint jetzt spontan als einzige Lösung, die eps in PDF abzuspeichern... Oder?
 
Mach doch einfach mal ne Testdatei, damit können alle mal ein bischen rumspielen,
dann weißt Du was Sache ist, gerade wenn Du nicht weißt, mit welchen Programmen /Versionen Deine Mitstreiter arbeiten.
Das hübsch verpackt sieht doch jeder ein :cake:
 
Mir erscheint jetzt spontan als einzige Lösung, die eps in PDF abzuspeichern... Oder?
Ob die in „alte“ XPress-Versionen mit Transparenzen und ohne Fontprobleme importiert werden können? Welche Versionen stehen zur Diskussion? Ich erinnere mich. NEIN!

Lies mal (aus vielen Google-Treffern) http://www.prepressure.com/pdf/applications/quarkxpress
Stell dein Problem mal bei http://www.hilfdirselbst.ch/foren/QuarkXPress_Forum_24 zur Diskussion.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was heisst mit "alten QXP-Versionen"?
Welche Version ist denn hier im Einsatz?
Tiff wäre eine Möglichkeit...

Nachtrag:

da war jemand schneller :)
 
Dieses Thema wird ja eine „neverendingstory”!

Ich frage mich nur, welcher „Designer” Logotypes entwickelt
ohne über den universellen Einsatz nachzudenken.

Ich erinnere mich noch sehr gut an die Diskussionen über das
Deutsche Bahn-Logo von Kurt Weidemann. Welche Häme wurde
über ihn ausgeschüttet, als er in seinem umfangreichen Manuell
ausführte, weshalb er keine Antiqua benutzte. Mit Rücksicht auf
die Fax-Technik.

Bei den vielseitigeren Techniken heute ist noch mehr „Denke”
angebracht, also vermeide ich in einer Logotype-Gestaltung
optischen Firlefanz, wenn ich über die technikweite Umsetzung
unsicher bin.

Ach, wie einfach kann doch Design sein!:D

Gruss Jürgen
 
Was heisst mit "alten QXP-Versionen"?
Welche Version ist denn hier im Einsatz?
Tiff wäre eine Möglichkeit...

Nachtrag:

da war jemand schneller :)

TIFF? und wie machst Du es mit dem nahen Umfeld der
Logotype? „Alte” Layout-Programme haben keine flexiblen
Rahmen. Abgesehen davon, dass es damit Probleme gibt,
sollte die Logotype z.B. auf einem Fond stehen.

Ein TIFF scheint mir das ungeeigneste Datei-Format hierfür
zu sein. Pixel-Arien fallen eh weg, also Photoshop und Cons.

Ich würde jeden, der mir eine pixelorientierte Logotype unter-
jubeln will, zur Hölle schicken.

Gruss Jürgen
 
Hallo Jürgen,

Dein Ansatz ist ja korrekt, aber was schlägst Du dann vor?
Darübe rhabe ich nicht nachgedacht was Du aufgeschrieben hast.
 
Hallo Jürgen,

Dein Ansatz ist ja korrekt, aber was schlägst Du dann vor?
Darübe rhabe ich nicht nachgedacht was Du aufgeschrieben hast.

Der andere Jürgen schlägt vor:

kein Logo mit effekthascherischem pseudovektor Firlefanz.
Und wenn es unbedingt sein muß, muß sich halt jemand hinsetzen
und das in reinem Vektor bauen, Möglichkeiten gibt es ja.
 
Mit Genehmigung des Kunden die Logotype „modernisieren”
oder unmerklich vereinfachen.

Einfach gesagt! Okay! Aber dazu müsste man die Logotype
mal vor Augen haben.

Immer noch besser als ein beschi…enes Ergebnis im millionen-
fachen Anblick und stetig wechselnder Optik . Der „Wurm” liegt
in der Gestaltung, also, zusammensetzen mit dem Kunden und
eine ultimative Lösung finden. Alles andere ist Zusammenstocherei,
Ergebnisse bleiben ein Lotteriespiel und dafür ist eine Logotype
absolut ungeeignet, unbrauchbar, nicht dafür gedacht.

Eine Logotype muss u.a. den einheitlichen Auftritt der Firma zeigen.
Das macht diese Logotype aber garantiert nicht. Wenn ich ein rotes
Firmenzeichen habe, dann will ich nicht mal ein Rote und dann ein
orangenlastiges sehen.

Also gehe ich vorher als Designer in mich und überlege, wie ich global
das Zeichen EINHEITLICH visualiseren kann.

Gruss Jürgen

Meine vorgeschlagen Vorgehensweise ist dem Kunden gegenüber fair,
liegt ihm etwas an seinem „Outfit” würde er dies goutieren.
 
Der andere Jürgen schlägt vor:

kein Logo mit effekthascherischem pseudovektor Firlefanz.
Und wenn es unbedingt sein muß, muß sich halt jemand hinsetzen
und das in reinem Vektor bauen, Möglichkeiten gibt es ja.

Der andere Jürgen gibt Dir vollkommen recht!:D
 
Zurück
Oben Unten