saiboTonline
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Guten Abend
Zunächst einmal...ich bin ein großer Anhänger von Apple Produkten und wusste bisher immer, was ich an ihnen habe. Jedoch stelle ich mir seit der letzten Keynote endgültig die Frage, wozu ein Mac eigentlich noch notwendig ist? Die Frage bezieht sich dabei vor allem auf Mac Minis und Mac Pros, aber natürlich auch auf OS X im Allgemeinen. Wer dieses Thread albern findet, möge es doch bitte für sich behalten
Ansonsten würde mich mal eure Meinung zu diesem Thema interessieren:
Ich persönlich habe eine Mac Mini seit OS X 10.5...mitlerweile bin ich auf 10.7 gewechselt. Ursprünglich habe ich mir einen Mac geholt, weil besonders der Mini als besonders leise gilt. Außerdem hat er einen gewissen Style-Faktor und es ist halt ein MAC.
Der Hauptgrund war aber das tolle Betriebssystem und was sich damit alles realisieren lässt im täglichen Gebrauch.
Besonders toll fand ich, wie schön die Programme zusammenarbeiten.
Fangen wir mal mit dem Kalender und dem Adressbuch an. Das Design des Kalenders hat mir von erster Stunde an gefallen. Außerdem finde ich es sehr praktisch, wie die drahtlose Syncro ablief oder auch der kabelgebundene Sync, je nach dem, ob man Mobile Me hat oder nicht.
Auch das Mail-Programm sah ich als eines der Stärken von OSX. Es ist sehr übersichtlich, bietet trotzdem alle für den Alltag nötigen Funktionen und Mails mit dem Programm lesen und schreiben hatte irgendwie was. Halt typisches OSX-Feeling.
Zusammengefasst kann ich für mich also sagen, dass schon allein der Kalender und das Mailprogramm für mich ein Kaufgrund für einen Mac waren.
Als nächstes war und bin ich angetan von iLife bzw. den Programmen iPhoto und iMovie. Als Laie fand ich mich sofort zurecht und wieder kann ich sagen, dass die Möglichkeit der einfachen Synchronisation einmalig war.
Als nächstes wäre noch iTunes zu nennen, womit ich eigentlich am besten klar komme. Meine Musikbibliothek ist schön übersichtlich und der iTunes Store wird regelmäßig beansprucht.
Ich könnte jetzt noch weitere einzelne Programme aufzählen, was dann aber doch den Rahmen dieses Threads sprengen würde. Deshalb mache ich hier einen Schnitt, um auf die eigentliche Frage des Threads zurückzukommen.
Mit iCloud bringt nach meiner Meinung Apple dass nächste Kunstwerk fertig. Allein was das Design der Startseite angeht, bin ich von iCloud angetan. Das hat einfach Stil und die Funktionen sprechen für sich. Dazu wird das ganze noch kostenlos angeboten.
Und jetzt kommt der große Einschnitt! iCloud wird auch (eigentlich 1:1) für den PC unterstützt. Und damit stellt sich für mich Apple selbst ein Bein.
Es ist ja sehr schön, dass Apple den PC so unterstützt, aber mir persönlich (und da werde ich sicher nicht ganz allein dastehen) machen sie damit wieder den PC schmackhafter.
iCloud wird man bei Release auch für den PC laden können und kann somit auf alle Funktionen zugreifen, die reibungslos mit einem iPhone zusammenarbeiten werden. Das Design des Adressbuch, Kalenders und Mail im Webinterface ist dem der Mac-Programme gleich, auch unter Windows. Die Synchronisation wird ebenfalls drahtlos möglich sein. Auch was geschossene Fotos und Movies mit dem iPhone angeht. Safari und iTunes ist auf dem PC ebenfalls 1:1 umgesetzt und mit Microsoft Essentials 2011 wurde von M$ aus eine ernsthafte Alternative zu iLife 11 geschaffen.
Mir ist klar, dass viele Nutzer einen Mac für weit mehr als nur die oben genannten Sachen kaufen. Aber Apple selber wirbt ja damit, dass man ein Mac nur auspacken, anmachen und kurz einrichten muss und sofort alles wichtige an Programmen zusammen hat. Und bis auf ein paar kleinere Programme, die eigentlich ursprünglich von Windows stammen, trifft dieser Slogan von Apple auf mich zu.
Und wie gesagt, ich bin da sicher nicht der einzige.
Und ich erzähle auch nix neues, wenn ich ich die These in den Raum stelle, dass ich für das Geld eines Minis, eines iMacs oder gar eines Mac Pros im Vergleich dazu ein deutlich leistungsstärkeres System ohne Apfellogo bekomme. Dies kombiniert mit den von Apple für Windows zur Verfügung gestellten Features lässt mich ernsthaft überlegen, warum ich mich in Zukunft eigentlich noch für einen Mac (zumindest stationären Mac) entscheiden sollte.
Wie seht ihr dass? Findet ihr auch, dass Apple sich mit der Strategie, immer mehr einstmals exklusive OSX Features für Windows zur Verfügung zu stellen, selbst auf längere Sicht ein Bein stellt? Sicher, Apple ist aktuell eines der wertvollsten Unternehmen und bekommt immer mehr Marktanteile. Meiner Meinung nach ist dies aber noch ein Resultat aus der Zeit, als mit dem iPhone und OSX 10.5 für viele die schönste und Alltagstauglichste Alternative zu Windows erschien.
Heute bin ich immer mehr der Ansicht, dass ein PC (sagen wir mal in der Preisklasse des günstigsten Mac Minis) kombiniert mit einem iPhone und iCloud sowie iTunes für viele User eine bessere Kombination ist (gerade wenn man noch in der Ausbildung/Studium ist). Einfach deshalb, weil ich für beispielsweise 600€ ein deutlich leistungsstärkeres System bekomme als bei Apple und trotzdem die Features nutzen kann, die man laut Apple genießt, wenn man einen Mac kauft und auspackt.
Ich hoffe, ihr wisst, wie ich es meine und was ich meine.
Ich bin schon gespannt, wie ihr zu diesem Thema steht und eure Meinung ist.
Ich möchte dazu noch einmal betonen, dass hier nicht die User gemeint sind, die einen Mac für professionelle Dinge wie Videobearbeitung etc. nutzen. Sondern einfach User, die wirklich einen Mac kaufen, ihn anstöpseln und loslegen, ohne großartig etwas nachzurüsten an Programmen. User, die eben einfach für den Alltag ein leistungsstarkes System wollen und dazu die Funktionen von iCloud nutzen, sprich Synchronisation und zudem bisher immer Wert auf das Design von iCal, Mail & Co gelegt haben.
Zunächst einmal...ich bin ein großer Anhänger von Apple Produkten und wusste bisher immer, was ich an ihnen habe. Jedoch stelle ich mir seit der letzten Keynote endgültig die Frage, wozu ein Mac eigentlich noch notwendig ist? Die Frage bezieht sich dabei vor allem auf Mac Minis und Mac Pros, aber natürlich auch auf OS X im Allgemeinen. Wer dieses Thread albern findet, möge es doch bitte für sich behalten
Ansonsten würde mich mal eure Meinung zu diesem Thema interessieren:
Ich persönlich habe eine Mac Mini seit OS X 10.5...mitlerweile bin ich auf 10.7 gewechselt. Ursprünglich habe ich mir einen Mac geholt, weil besonders der Mini als besonders leise gilt. Außerdem hat er einen gewissen Style-Faktor und es ist halt ein MAC.
Der Hauptgrund war aber das tolle Betriebssystem und was sich damit alles realisieren lässt im täglichen Gebrauch.
Besonders toll fand ich, wie schön die Programme zusammenarbeiten.
Fangen wir mal mit dem Kalender und dem Adressbuch an. Das Design des Kalenders hat mir von erster Stunde an gefallen. Außerdem finde ich es sehr praktisch, wie die drahtlose Syncro ablief oder auch der kabelgebundene Sync, je nach dem, ob man Mobile Me hat oder nicht.
Auch das Mail-Programm sah ich als eines der Stärken von OSX. Es ist sehr übersichtlich, bietet trotzdem alle für den Alltag nötigen Funktionen und Mails mit dem Programm lesen und schreiben hatte irgendwie was. Halt typisches OSX-Feeling.
Zusammengefasst kann ich für mich also sagen, dass schon allein der Kalender und das Mailprogramm für mich ein Kaufgrund für einen Mac waren.
Als nächstes war und bin ich angetan von iLife bzw. den Programmen iPhoto und iMovie. Als Laie fand ich mich sofort zurecht und wieder kann ich sagen, dass die Möglichkeit der einfachen Synchronisation einmalig war.
Als nächstes wäre noch iTunes zu nennen, womit ich eigentlich am besten klar komme. Meine Musikbibliothek ist schön übersichtlich und der iTunes Store wird regelmäßig beansprucht.
Ich könnte jetzt noch weitere einzelne Programme aufzählen, was dann aber doch den Rahmen dieses Threads sprengen würde. Deshalb mache ich hier einen Schnitt, um auf die eigentliche Frage des Threads zurückzukommen.
Mit iCloud bringt nach meiner Meinung Apple dass nächste Kunstwerk fertig. Allein was das Design der Startseite angeht, bin ich von iCloud angetan. Das hat einfach Stil und die Funktionen sprechen für sich. Dazu wird das ganze noch kostenlos angeboten.
Und jetzt kommt der große Einschnitt! iCloud wird auch (eigentlich 1:1) für den PC unterstützt. Und damit stellt sich für mich Apple selbst ein Bein.
Es ist ja sehr schön, dass Apple den PC so unterstützt, aber mir persönlich (und da werde ich sicher nicht ganz allein dastehen) machen sie damit wieder den PC schmackhafter.
iCloud wird man bei Release auch für den PC laden können und kann somit auf alle Funktionen zugreifen, die reibungslos mit einem iPhone zusammenarbeiten werden. Das Design des Adressbuch, Kalenders und Mail im Webinterface ist dem der Mac-Programme gleich, auch unter Windows. Die Synchronisation wird ebenfalls drahtlos möglich sein. Auch was geschossene Fotos und Movies mit dem iPhone angeht. Safari und iTunes ist auf dem PC ebenfalls 1:1 umgesetzt und mit Microsoft Essentials 2011 wurde von M$ aus eine ernsthafte Alternative zu iLife 11 geschaffen.
Mir ist klar, dass viele Nutzer einen Mac für weit mehr als nur die oben genannten Sachen kaufen. Aber Apple selber wirbt ja damit, dass man ein Mac nur auspacken, anmachen und kurz einrichten muss und sofort alles wichtige an Programmen zusammen hat. Und bis auf ein paar kleinere Programme, die eigentlich ursprünglich von Windows stammen, trifft dieser Slogan von Apple auf mich zu.
Und wie gesagt, ich bin da sicher nicht der einzige.
Und ich erzähle auch nix neues, wenn ich ich die These in den Raum stelle, dass ich für das Geld eines Minis, eines iMacs oder gar eines Mac Pros im Vergleich dazu ein deutlich leistungsstärkeres System ohne Apfellogo bekomme. Dies kombiniert mit den von Apple für Windows zur Verfügung gestellten Features lässt mich ernsthaft überlegen, warum ich mich in Zukunft eigentlich noch für einen Mac (zumindest stationären Mac) entscheiden sollte.
Wie seht ihr dass? Findet ihr auch, dass Apple sich mit der Strategie, immer mehr einstmals exklusive OSX Features für Windows zur Verfügung zu stellen, selbst auf längere Sicht ein Bein stellt? Sicher, Apple ist aktuell eines der wertvollsten Unternehmen und bekommt immer mehr Marktanteile. Meiner Meinung nach ist dies aber noch ein Resultat aus der Zeit, als mit dem iPhone und OSX 10.5 für viele die schönste und Alltagstauglichste Alternative zu Windows erschien.
Heute bin ich immer mehr der Ansicht, dass ein PC (sagen wir mal in der Preisklasse des günstigsten Mac Minis) kombiniert mit einem iPhone und iCloud sowie iTunes für viele User eine bessere Kombination ist (gerade wenn man noch in der Ausbildung/Studium ist). Einfach deshalb, weil ich für beispielsweise 600€ ein deutlich leistungsstärkeres System bekomme als bei Apple und trotzdem die Features nutzen kann, die man laut Apple genießt, wenn man einen Mac kauft und auspackt.
Ich hoffe, ihr wisst, wie ich es meine und was ich meine.
Ich bin schon gespannt, wie ihr zu diesem Thema steht und eure Meinung ist.
Ich möchte dazu noch einmal betonen, dass hier nicht die User gemeint sind, die einen Mac für professionelle Dinge wie Videobearbeitung etc. nutzen. Sondern einfach User, die wirklich einen Mac kaufen, ihn anstöpseln und loslegen, ohne großartig etwas nachzurüsten an Programmen. User, die eben einfach für den Alltag ein leistungsstarkes System wollen und dazu die Funktionen von iCloud nutzen, sprich Synchronisation und zudem bisher immer Wert auf das Design von iCal, Mail & Co gelegt haben.