iBook im Flugzeug nach USA

martinibook

martinibook

Aktives Mitglied
Thread Starter
Dabei seit
20.08.2005
Beiträge
8.730
Reaktionspunkte
350
Hallo,

Ich fliege demnächst in die USA und möchte mein iBook und meine neue LaCie d2 mitnehmen. Die Festplatte ist die kleine, sie hat nur eine Platte drin.
Dann muss noch meine 350D mit.

Wie sieht das denn aus, kann ich die Sachen in mein Handgepäck packen, ohne dass es da Schwierigkeiten gibt oder darf man keine Elektronik ins Handgepäck packen, wenn man in die USA will?

Martin
 
ich hab schonmal zwei ibooks, zwei kameras und eine festplatte im handgepäck in beide richtungen über den teich mitgehabt. kein problem. musste halt nur alles separat durchleuchten lassen. abhängig von der airline, darfste aber nur ein handgepäck mitnehmen...
 
Hier sind schon einmal ein paar Infos - von der Airline mit der Du fliegst solltest Du ausführliche Informationen erhalten können.
 
Klar kommt das ins Handgepäck! Ich lass meine Elektronik doch nicht von den Gepäckleuten durch die Gegend rumwerfen.

Vor 6 Monaten war das absolut kein Problem. Das Book wird halt durchleuchtet, evtl. auf Sprengstoff untersucht und/oder man muss es anschalten. Bei der Kamera evtl. das gleiche. Da darf man gerne mal das Objektiv abschrauben.
 
Ich bin vor 2 Wochen zum wiederholten Mal kreuz und quer durch die USA geflogen - immer mit Notebook im Handgepäck. War alles kein Problem. Auch einschalten/vorführen mußte ich noch nie. Zickiger sind die Damen und Herren von der TSA mittlerweile bei Flüssigkeiten o. Gels im Handgepäck (Zahnpasta(!)). Und seien es auch noch so kleine Mengen - alles immer schön in den Extrabeutel packen.
 
Okay, danke für die schnellen und ausführlichen Informationen. Elektronik einzeln zeigen und Kamera auseinander nehmen ist ja kein Problem.

Aber der_Kay hat schon recht, das klingt echt hart. Ich bin ja Privatmensch und habe keine geheimen Daten auf meinem iBook, bis eben so Daten die man eben so hat, so Schulkram und so.

Ist die Frage, ob man einiges davon durch GPG jagen soll, oder ob das das ganze dann noch schlimmer machen würde. Hoffe ich einfach mal, dass meine 4240000000000 Bits durch die Flughafenkontrollen kommen.

Was mir noch gerade einfällt: Ich bin mal nach England geflogen, da habe ich hinter der Kontrolle im Sicherheitsbereich einen Laden gesehen, der neben Stromadaptern und Kopfhörern auch Taschenmesser verkauft hat. Steckt da irgendein schlauer Gedanke hinter oder hat da wer nicht aufgepasst?

Zahnpasta kann ich ja in den Koffer packen, dann darf man aber auch keine Wasserflasche dabeihaben, oder?

Martin
 
Zuletzt bearbeitet:
Einen Laden, der Messer nach der Sicherheitskontrolle verkauft wirst du auf einem Flug in die USA sicherlich nicht auffinden.
Auf einem nach England sollte das aber auch nicht wirklich normal sein. ;)
 
Ein halbes Jahr vor dem 11.9. sind wir mit den Taschen voller Schweizer Messer (Werbegeschenke) durch die USA geflogen. Hat damals niemanden interessiert. Das hat sich gründlich geändert...
 
Heute wirst du wahrscheinlich richtig schlimm angeschaut, wenn du so bepackt einen Flughafen aufsuchst. Aber verstehen kann ich es ja irgendwie.
 
…Aber der_Kay hat schon recht, das klingt echt hart. Ich bin ja Privatmensch und habe keine geheimen Daten auf meinem iBook, bis eben so Daten die man eben so hat, so Schulkram und so.

Ist die Frage, ob man einiges davon durch GPG jagen soll, oder ob das das ganze dann noch schlimmer machen würde.

Privatperson - soso. Meinst Du im Gegenzug, dass ein "professioneller Terrorist und Bombemleger" das als Beruf im Pass bzw. den Einwanderungspapieren angibt? Eher nicht...
Und wenn die Kontrolleties etwas finden wollen, dann haben die alle Zeit der Welt - ist ja nicht deren Problem, wenn Sie Deinen Notebook beschlagnahmen und für die nächsten 2 Jahre im FBI-Labor entschlüsseln lassen. Rechtlich dürfen die das ja. Und irgendwie kommen die an alles dran.
(Siehe nur z.B. die Tatsache, dass die gute deutsche Koffer-Firma RIMOWA schon seit Jahren Schlüsser verbaut, für die ein Generalschlüssel passt, den sie brav an die Amis ausgeliefert haben. Die schauen auch in jeden Koffer rein wenn sie Spaß dran haben. Ich schließe seit Jahren keinen mehr ab...)
 
Und wenn die Kontrolleties etwas finden wollen, dann haben die alle Zeit der Welt - ist ja nicht deren Problem, wenn Sie Deinen Notebook beschlagnahmen und für die nächsten 2 Jahre im FBI-Labor entschlüsseln lassen. Rechtlich dürfen die das ja. Und irgendwie kommen die an alles dran.
Rischtisch.
Und jetzt etwas zynisch: Dick Cheney findet ja auch sog. Waterboarding vollkommen OK, um Informationen von Verdächtigen zu bekommen. Wenn sie also keine Lust haben, Deinen GPG Schlüssel zu knacken...

(Siehe nur z.B. die Tatsache, dass die gute deutsche Koffer-Firma RIMOWA schon seit Jahren Schlüsser verbaut, für die ein Generalschlüssel passt, den sie brav an die Amis ausgeliefert haben. Die schauen auch in jeden Koffer rein wenn sie Spaß dran haben. Ich schließe seit Jahren keinen mehr ab...)

Auch ich verzichte insb. bei Reisen in die USA auf's abschlessen, und die RIMOVA Sache ist "ganz normal":
"If a bag is locked, we are allowed to cut the lock off. That’s where recognized locks come in. We worked in partnership with several companies"
http://www.tsa.gov/travelers/airtravel/assistant/locks.shtm

Alex
 
Natürlich schließt man seinen Koffer nicht ab - ist das was neues? In der Regel wird man beim Check-In darauf auch hingewiesen. Bei Koffern, die per Schlüssel verriegelt werden ist das ja kein Problem, da Du davon ausgehen kannst, daß sie nicht nur für Rimowas Generalschlüssel haben. Spannender wird's bei Zahlenschlössern.
 
Okay, ich habe also einfach nix auf meinem Laptop, dass irgendwie gegen mich verwendet werden könnte, dann bin ich im "Verdachtsfalle" der ganz brave Passagier.

Aber die beschriebenen 20 Minuten zum Datenkopieren werden vielleicht für die 30gb Platte intern reichen, aber die 500er braucht etwas mehr... ;) Hat euer FBI-Mac etwa kein FW800? Oh Man, wie lange soll ich hier denn warten? ;)
 
Zurück
Oben Unten