Hinweis nach Abziehen USB-Stick

Aber bei den Disketten benutze man auch die Auswurftaste(die gibt es bei den USB-Sticks zwar nicht mehr Hardwaremäßig, aber softwarebasiert ist der Auswurfknopf noch vorhanden), und riss das Teil nicht mit Stumpf und Stiel aus der Verankerung.
Desweiteren schreibt Mac OS noch schnell, wie oben schon erwähnt oftmals beim Auswerfen einige, manchmal wichtige Dateien auf den Stick, eventl. ist das auch etwas anders als unter Win.
…und es gilt natürlich auch, es steht für mich fest das ich auch ohne Kondom vor Aids geschützt bin, denn bisher hab ich mich durch 1000 Betten auch ohne Kondom gevögelt;)
 
Aber bei den Disketten benutze man auch die Auswurftaste(die gibt es bei den USB-Sticks zwar nicht mehr Hardwaremäßig, aber softwarebasiert ist der Auswurfknopf noch vorhanden), und riss das Teil nicht mit Stumpf und Stiel aus der Verankerung.
Wo ist denn da der Unterschied, ob ich den Auswurfknopf an den alten Diskettenlaufwerken drücke oder den Stick herausziehe? Beides funktioniert rein mechanisch und unkontrolliert vom Betriebssystem. Wie gesagt, ich rede von PC-Laufwerken und nicht von Mac-Laufwerken, die ja keinen mechanischen Auswurfknopf hatten.
 
Der Unterschied liegt in der Verschiedenheit der Datenaufzeichnung. Wenn du beim Diskettenlaufwerk die Auswurftaste drückst, wird zuerst der Schreib/Lesekopf angehoben und dann die Diskette ausgeworfen. Machstest du dies während eines Schreibvorgangs blieben die Daten die schon geschrieben waren unversehrt! Ziehst du dagegen den Stick während eines Schreibvorgangs, unterbrichst du gleich auch die Stromversorgung der Steuereinheit. Es kann durch das Abziehen zu Spannungsspitzen kommen, die die Steuerelektronik final zerstören, auf alle Fälle verkürzt dieses Handeln die Lebensdauer der Sticks, bzw. die Häufigkeit der zuverlässigen Beschreibbarkeit der betroffenen Sektoren!
 
Schon erstaunlich, was so eine einfache Frage für eine ellenlange Diskussion hervorruft. Tztztzt...

Übrigens das mit den Diskettenlaufwerken... Auch Disketten mussten unter Linux seit Beginn an per umount befreit werden, bevor man den Auswurfhebel gedrückt hat! Sonst war der Datenverlust vorprogrammiert.

Und da verhält es sich mit USB-Sticks, externen Festplatten, digitalen Kameras und sonstigen externen Speichermedien nicht anders: Das Betriebssystem bzw. der Controler betreibt einen internen Cache, der nach gewissen Regeln die Schreib- und Lesezugriffe regelt. Dies soll einen möglichst schellen Zugriff auf die langsamen Medien ermöglichen, indem z.B. Daten im vorraus gelesen werden oder nicht unmittelbar nach dem Schreibbefehl auf das Medium geschrieben werden. Das alles ist also zum Vorteil der Benutzer gedacht!

Windows hat diesen Mechanismus ausgehebelt und schreibt stets alles sofort auf das Medium. Nicht sonderlich performant, dafür muss der Benutzer nur darauf achten, dass das Lämpli nicht mehr blinkelt.

Dass ein USB-Stick aufgrund von Spannungsspitzen kaputt geht, wenn man ihn während eines Zugriffs herauszieht, ist Blödsinn. Die Teile sind mittlerweile ziemlich narrensicher in dieser Hinsicht.
 
Ich finde das nun echt nicht schlimm. Da gibt's sachen an OSX die nerven mich viel mehr. (z.B. kein wiederherstellen an orginal-speicherort im Papierkorb...)

Aufs Symbol klicken - Apfel + E und raus mit dem Stick.

Zeitaufwand: 2sek.
 
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