Hey Llyrana,
erstmal vielen Dank für dein ausführlicher Bericht!
Du hast natürlich recht, das 701 bootet fix, allerdings konnte ich davon wenig profitieren, da ich Mühe hatte, Programme zu nutzen. Diese landeten auf SD-Karten, z.B. OpenOffice. Das 'Booten' von den dort installierten Programmen dauerte dann Minuten. Letztendlich war es trotz WLAN so, dass das alte Thinkpad mir mehr brachte.
Deswegen ist Tiger vielleicht auch keine so gute Idee. 9.2 ist mir zu antiquiert und Expose, was eigentlich ein Highlight von MacOSX ist, gibts ja erst seit Panther 10.3! Widgets nutze ich auf meinem Win7-Laptop ohnehin nicht, also komme ich wohl ohne Dashboard klar. Letztendlich sollte das, was darauf läuft, auch Mac OSX sein, da es noch halbwegs mit kommenden X-Versionen wie Leopard vergleichbar ist.
Ich bin das Ein oder Andere gewohnt, was mich erst nerven würde, wäre wenn das Wechseln zwischen Textdokumenten ewig dauern würde oder die Schrift nicht dem Tippen nachkommt.
Aktuell habe ich 256 MB und warte auf morgen, bis es ankommt (aktueller Stand per DHL). Denke aber, dass ich einen 128 MB Riegel gegen einen 512er tauschen müsste. Ich habe keine Vorstellung, wie groß der Performence-Unterschied ist. Ich erinnere mich gerne an damals, als der Rechner meiner Eltern mit 266 MHz und 32 MB Ram auf 96 MB Ram aufgerüstet wurde und auf einmal sowas wie Ultima IX lief! Das war ein Unterschied wie Tag und Nacht. Der Laptop meiner Freundin hat z.B. nur 512 MB als Limitierung und 1 GHz als Celeron bei XP. Wenn es am Ende halbwegs auf dem Niveau wäre, wäre ich überglücklich zum rumtesten!
Tiger wäre vielleicht auch mit 50 € im Verhältnis zum Wert und Kaufpreis des iBooks zuviel.
@10.3
Wäre es gleich wie Windows, wäre das Ganze wohl auch langweilig, oder?
Allerdings habe ich nur kurz mal mit Ubuntu gearbeitet, da ich dafür auch nur meinen Hauptrechner benutzt hatte und es separat nutzen wollte. Kam mit dem "Terminal" nicht zurecht und WINE wollte nicht funktionieren und WLAN hatte ständig Schwierigkeiten, weswegen es nicht lange meine Aufmerksamkeit genoss!
Meine Intention war aber, dass Linux auch von den drei hiergenannten Systemen ohne besondere Kenntnisse die niedrigste usability hat. Denn die Oberfläche reicht nicht 100%tig, zumindest damals vor 3 Jahren, um ohne Terminal klarzukommen!