Zunächst:
auf "Permanent konvertieren" klicken?
Erstmal nicht. Ich bin bei noch der Anamnese. Und erst nach der daraus folgenden Diagnose kommt erst die Medikation
Fonts-Ordner:
/System/Library/Fonts/ (sozusagen »Systemschriften«)
/Library/Fonts/ (Schriften für alle Benutzerkonten)
~/Library/Fonts/ (Schriften nur für das aktive Benutzerkonto)
… (und theoretisch noch weitere) rangieren in Bezug auf gleichnamige Schriften hierarchisch: Privat vor Alle vor System.
Die von dir angegebene Endung .dfont kommt dort auch nicht (mehr?) vor
Die
.dfonts sind die »alten« Mac-Fontsuitcases des klassischen Systems. Sie sammelten – eigentlich als eine Sonderform eines Ordners – mehrere Schriftschnitte eines Fonts. Es ist plausibel, für mich als Nichtnutzer eines aktuellen MacOSX aber nicht nachprüfbar, dass diese letztlich durch modernere Darstellungen von Schriftformaten ersetzt wurden.
Hingegen kann ich Times und Helvetica nach wie vor im Word-Menü 'Schriftart' auswählen.
Dort kannst du alle Schriften oder deren Namen auswählen, die im Dokument seinerzeit verwendet wurden. Die Schriftanzeige (u.a. im Start-Menüband) zeigt m.a.W. nicht installierte Schriften an, sondern solche, die im Sinne des Dokuments verfügbar sind.
So kann der Korrekturleser eines Dokuments, der die Schrift auf seinem Rechner nicht installiert hat (man denke isb. an Kaufschriften, für die nicht jeder eine Lizenz hat) trotzdem etwa
fett zuweisen, ohne dass er das auf seinem Rechner unbedingt sieht. Kommt das Dokument dann zurück auf den Ursprungsrechner, sieht der User dann auch das Ergebnis.
sondern nur noch Times Bold, Times Italic etc. sowie Times New Roman.
Meinst du tatsächlich u.a.
Times Bold oder doch eher
Times New Roman Bold?
Kläre, entweder in den genannten Schriftenordnern selbst oder mithilfe
Schriftsammlung.app, welche Schriften wirklich installiert sind.
Da es vrsl. neben den von Apple in Lizenz genommenen
Times New Roman- und
Arial-Schnitten auch noch diejenigen geben dürfte, die von der MS-Office-Installation stammen, rate ich von einer immerhin denkbaren zusätzlichen Nach-Installation des alten
.dfonts (oder eines Schriftkoffers aus einer alten MSO-Installation) ab. Das würde die Sache systemseitig eher unübersichtlicher machen; mal ganz abgesehen von etwaigen Kompatibilitäts- oder Nutzbarkeitsproblemen auf deinem neueren System.
Mir geht es darum, dass fett markierte Stellen nun nicht mehr gut erkennbar sind,
»Nicht mehr gut erkennbar« soll heißen, dass es überhaupt noch erkennbar ist?
Falls ja, nimm dir ein Duplikat eines Dokumentes zur Brust, und prüfe die Auswirkung eines manuellen Zuweisens anderer (als sicher installiert bekannter) Schriften oder Schriftschnitten.
Und damit zurück zu:
Kann ich z. B. … auf "Permanent konvertieren" klicken?
Nun, was wird denn als Ersetzung »Schrift
A durch Schrift
B« angezeigt? Hast du bisher nicht geschrieben.
Und auch bei dieser Liste dran denken, dass dort etwaige Ersetzung aller Schriften in allen im Dokument vorhandenen Formatvorlagen (also nicht nur der verwendeten Formatvorlagen) gelistet würden. Mal ist eine permanente Änderung unerheblich (weil die Formatvorlage, innerhalb derer die Schriftersetzung stattfindet, gar nicht benutzt wurde), mal betrifft sie weite Teile des Dokuments (mit möglicherweise notwendig werdenden weitreichenden händischen Nachformatierungen).
Was jeweils zutrifft, kann ich aus der Ferne nicht beurteilen.