hätte ich ihn bloß nicht gekauft..

ausnahmefehler

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So,

jetzt muss ich mich endgültig mal auskotzen, obwohl ich letzten Endes selbst daran schuld bin, einen teuren 27er iMac zu kaufen. Aber naja, ein halbes Jahr mal einfach so testen konnte ich ihn ja nicht.

Mein Problem: Ich finde kein Bildverwaltungsprogramm. Nicht ein einziges, welches meinen - nicht unbedingt hohen - Anfordernungen entspricht.

Eines vorweg: IPhoto wäre genial, wenn da nicht die Sache mit der non-destruktiven Bearbeitung und vor allem das mit der fehlenden Ordnerstruktur wäre. Und haltet mir jetzt bloß keine Vorträge darüber, dass ich meine Arbeitsweise umstellen soll, und dass die Fotoverwaltung mittels Tags ohne jegliche Ordnerstruktur die Zukunft sei.... Sch***....d. und ich werde und will auch noch in 5 Jahren meine Ordner nach Jahr, Monat, Tag, Thema usw selbst verwalten. Und zwar so dass das gleich ist im Dateimanager, in der Bildverwaltung und auf der Konsole. Wenn das Bild unter /Test/ liegt dann liegt es dort.... basta.... Deshalb: IPHOTO IST TOTAL UNBRAUCHBAR FÜR MICH. Das gibt es doch nicht.

Lightroom und Aperture... pah... das sind RAW-Entwicklungs-Studios... und keine Bildverwalter... da kann ich meine Ordnerstruktur machen.... klar... aber auch hier: Völliges Non-Destruktives Arbeiten. Ich will doch nicht jedes einzelne Bild / Ordner erst exportieren müssen, nach dem ich es geändert habe. Keines dieser beiden Progs kommt in Frage, echt nicht.

Wisst ihr, was ein super Programm ist??? "Windows Live Fotogalerie". Hab ich grad mal unter Windows ausprobiert. Könnte alles was ich brauche: Eigene Ordnerverwaltung, rudimentäre Bildverwaltung (für den Rest hab ich ja Gimp und Photoshop), Stichwortvergabe.... fertig..... das wäre ein super Programm. Aber ich musste mir ja einen MAc kaufen, denn der Mac ist ja der PC der Grafiker...

Ich frage mich echt, ob meine Arbeitsweise soooo falsch ist.... wie machen das denn die anderen.... bei Google finde ich ein paar Millionen Fragen nach dem Thema Iphoto und Ordnerstruktur.... sch***.... am liebsten würde ich meinen Mac verkaufen... und mir nen PC kaufen... aber da mach ich so viel Geld kaputt..... Bootcamp? Nochmal Geld ausgeben für ein gescheites Bildverwaltungsprogramm????? Ihr spinnt wohl.....

Das beste Programm der Welt: das Linux-KDE-Programm "Digikam". Unter Linux der Renner. Unter Windows mittlerweile zusammen mit KDE installierbar. Unterm MAc: Stichwort Macports!!! Ach sch*****...... das läuft einfach nicht... hab mir ein halbes Jahr lang nen Wolf nach einem Patch gesucht. Digikam läuft LEIDER nicht unter Snow Leopard....

Ich bin fertig mit der Welt. Am Ende verkauf ich den Mac nur weil es einfach kein gescheites Bildverwaltungsprogramm gibt. Das gibts doch nicht.
Dieses sch**** iPhoto.... würden sie den User nicht so entmündigen bzgl. der Ordnerstruktur wäre es echt ein super Programm....

So... ich hab mich mal genug ausgekotzt...

Mal sehen wie es für mich weitergeht :)))
 
Dann verstehe ich nicht, warum gefühlte 90% aller Fotografen mit Mac OS arbeiten und bestens damit zurecht kommen :confused:
 
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iPhoto starten. iPhoto -> Einstellungen -> Erweitert -> Importieren: [ ] Objekte in die iPhoto-Mediathek kopieren <-- hier den Haken rausnehmen und Du kannst mit der von Dir angelegten Ordnerstruktur arbeiten, hilft nicht?

Oder nimm doch einfach "Bridge" von Photoshop?
 
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Weiß auch nicht warum manche sich ewig hinsetzen so ein Auskotz-Post zu schreiben, wenn man mit ein paar Klicks das gewünschte Ergebnis hat...
Langeweile halt ...nech :D
 
Picasa hatte ich ja total verdrängt. Danke nochmal an pietboje, ist wohl doch zu spät
 
Das ist ja ein furchtbarer Auskotzbericht.

Hilft nix: Kauf Dir irgendeinen win Rechner, nimm Dein Lieblingsprogramm Windows Live Fotogalerie und beschäfte Dich damit weiter.
Lies nicht die anderen Beiträge, die normalerweise gute Tipps wären.

Versuche nicht, irgend etwas an Deiner Arbeitsweise zu ändern. Alle anderen Programme und Vorschläge sind Irrwege. Sei sicher, Du hast Recht.
 
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Nen Ratgeber zum Thema Ausdrucksweise wäre wohl eher angebracht.

Nebenbei erwähnt kann iPhoto die Sachen die du brauchst. Davon mal abgesehen stelle ich mir oft genug die Frage warum man immer noch wirre Ordnerstrukturen anlegen muss wenn man seine Fotos einfach nach Ereignissen sortieren kann mit Stichworten und allem was dazu gehört. Manchmal muss man auch mal neuen Dingen die Möglichkeit geben sich zu beweisen und nicht einfach pauschal erstmal alles als, wie du es so schön beschreibst, Scheiße abtun nur weil man selber unfähig ist sich an sowas zu gewöhnen, denn so schlecht kann es letztendlich nicht sein sonst wärst du scheinbar nicht der einzige der diese Arbeitsweise nicht mag.
 
Wer durch jahrzehntelanges Benutzen von Windows nachhaltig geschädigt ist (wie ich es definitiv war!) tut sich am Anfang wirklich extrem schwer.

Allerdings nutze ich schon seit einigen Jahren iTunes und war hiervon schlichtweg begeistert.
Der Gedanke nicht nur meine Musik sondern einfach alles auf diese Weise zu organisieren klang für mich genial und brachte mich zum Mac.

Dennoch waren die ersten Wochen für mich die Hölle, ganz speziell die Bildverwaltung mit Aperture.
Aber ich habe mich darauf eingelassen, nicht zuletzt wegen der vielen postings in Foren, denen ich entnehmen konnte dass es anfangs praktisch jedem so geht, bis der Knoten dann irgendwann platzt.

Und so war es dann auch und heute bin ich extrem froh das Schubladendenken mit Ordnerstrukturen hinter mir gelassen zu haben.
Heute lasse ich meiner Kreativität freien Lauf anstatt sie in Ordnern zu verwalten.

Wenn ich etwas bereue dann höchstens, dass ich mich mit den unflexiblen Ordnerstrukturen so lange herumgequält habe, ich hätte den Sprung ins kalte Wasser schon viel früher machen sollen.

Also nur Mut, am Ball bleiben, probieren, zweifeln, bereuen, ganz langsam erkennen und sehr bald happy sein ;-)

Jochen
 
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Grafikkonverter?
Dann kannst du deine Fotos schön von Hand in Ordner legen und dann damit durch dieselben browsen. Bearbeitungsfunktionen gibts auch...
 
Man kann halt nicht von Windows auf Mac OSX umsteigen und dann verlangen, dass es wie Windows funktioniert - ein klein wenig musst du deine Arbeitsweise bzw. dein Denken dem System entgegenkommen - es ist halt KEIN Windows!
 
ein klein wenig musst du deine Arbeitsweise bzw. dein Denken dem System entgegenkommen

Genau genommen ist es doch aber genau anders herum.
Bei Windows musste man sein Denken dem System anpassen, aber man war es halt lange Jahre so gewohnt.

MacOS kommt dem natürlichen, intuitiven Denken entgegen, womit man windowsverseucht erst einmal grosse Probleme hat.

Das ist wie der Umstieg der Ossis damals vom Trabbi auf den BMW, da endeten auch viele am nächsten Baum :)

Jochen
 
Das hat aber doch alles mit der Bildverwaltung nichts zu tun. Bridge bspw. ist unter Windows oder Mac das gleiche.
 
MacOS kommt dem natürlichen, intuitiven Denken entgegen, womit man windowsverseucht erst einmal grosse Probleme hat.n
Genau darum geht es ja, wenn man Windowsversucht ist, ist man halt das komplizierte Denken & Arbeiten gewohnt und da muss man halt seine Arbeitsweiße und das Denken ein wenig ändern.
 
Jepp, man muss den durch die Windows Benutzung in seinem Hirn angesammelten Müll entsorgen ;-)

Jochen
 
Das ist doch Quatsch - das OS und die verwendete Software sollte sich im Optimalfall an die Wünsche des Benutzers anpassen lassen und nicht umgekehrt.
 
Zum Glück steht es dem Besitzer eines Intel Mac ja heute frei auch einfach ein Windows darauf zu installieren.
Vergleichbar mit der Fahrt in einem Aston Martin mit angezogener Handbremse ;-)

Jochen
 
N haufen Fotographen und Grafiker nutzen Mac OS X, also wird es gerade in dem Bereich viel Software geben. Da ist für jeden iwas passendes^^
 
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