Grenzen des Mac/OSX?!?

lundehundt schrieb:
warum glaubst du denn, dass sich jemand ausgerechnet von deinem Beitrag persoenlich betroffen fuehlt? Er hat Inhaltlich nicht so richtig viel zu bieten, da du ja ueberwiegend nur allgemeine Statements wie "Staendig" von dir gibst.

lieber herr mod.

meinung ist meinung auch wenn die anwort auf das wort
"ständig" reduziert wurde. muss ich mich dafür nun entschuldigen ?!

darüber hinaus ist von unserer seite, dein beitrag unverständlich !!! :(

...will nun wirklich nicht unsere foren mit einander vergleichen
geht ja auch thematisch nicht.

nur nullbeiträge sollten in fachforen keinen platz finden.
der übersichtlichkeit wäre damit nicht sonderlich gedient,
aber das sollte dein admin wohl wissen.
 
Zuletzt bearbeitet:
performa schrieb:
Das finde ich nun keineswegs "schwachsinnig".
Fakt ist, dass WMV schlicht weitverbreitet ist, gerade im Internet.
Selbstverständlich würde ich mir wünschen, Content-Anbieter im Internet würden auf gängige Standards setzen.

Wenn ich allerdings selbst im Alltag regelmäßig Probleme mit WMV-Videos habe, mir innerhalb einer Stunde aufgrund des einzigen noch aktuell entwickelten WMV-Plugins (Flip4Mac) verschiedene Browser ein dutzend Mal abschmieren, dann ist das schon ein Argument dagegen, OS X als Betriebssystem NICHT einzusetzen (glücklicherweise gibt's auch einige dafür). Und für viele "Normaluser" gilt das genauso.

Und wenn ich eine bestimmtes Art von Software brauche, die a) es für Mac OS X nicht existiert und b) ich nicht per Virtual PC emulieren KANN, dann ist das auch ein Argument gegen OS X...

Das lässt sich genauso für Windows und jedes andere System umdrehen...

Es ist nunmal das Problem, dass die Menschen an ihren alten Programmen festhalten und dann verlangen, dass etwas anderes genau das gleiche hat.

Sowas überlegt man sich vorher und meckert nicht später rum...
 
Draco.BDN schrieb:
Das lässt sich genauso für Windows und jedes andere System umdrehen...
Nein. Der kleine, aber feine Unterschied ist, dass Windows den allergrößten Marktanteil unter den Consumer-OS hat. Deshalb wird dafür am meisten Software entwickelt. Es hat sich vieles aus der Windows-Welt (und nicht unbedingt technisch immer das beste) zum de-facto-Standard entwickelt.

Draco.BDN schrieb:
Es ist nunmal das Problem, dass die Menschen an ihren alten Programmen festhalten und dann verlangen, dass etwas anderes genau das gleiche hat.
Es geht mir nicht um meine alten Programme. Das ist nicht das Problem.
Ich benötige beispielsweise gerade ein Programm für Aufgaben, die ich mit einem Mac GAR NICHT erledigen kann. Und ich meine damit nicht Spiele (obwohl ich zwei, drei win-only Spiele schon gerne für OS X hätte).

Und auch gewisse TV-Streams kann ich am Mac schlicht nicht angucken.

Kurz: Das Problem ist manchmal nicht, dass auf dem Mac manche Software "anders" oder teurer ist, sondern dass es für einiges gar keine Software gibt.
 
Jools schrieb:
Wieso nehmt ihr nicht MPEG Streamclip um einen TS Stream in MPEG 2 umzuwandeln, benötigt nur einen klick, und man muss nicht 2 Programme benutzen.

z.B. weil es nicht das VDR-Format unterstützt.
 
performa schrieb:
Kurz: Das Problem ist manchmal nicht, dass auf dem Mac manche Software "anders" oder teurer ist, sondern dass es für einiges gar keine Software gibt.

Muß man auch mal positiv sehen, immerhin kann soclhe nichtvorhandene Software auch keine Probleme am Mac verursachen. Pro OS X. Problem durch nichtvorhandensein gelöst. :D
 
birddog schrieb:
Mir fehlt ein vernünftiger Bildbetrachter aller ACDSee oder IrfanView am allermeisten.
Phoenix Slides ist quasi IV für den Mac.
 
Phoenix Slides kann ich auch wärmstens empfehlen!
 
1.) Hmm. Vielleicht Counter-Strike. Aber brauchen tu ich das nicht wirklich.
2.) Japp, Worddokumente importieren sich mehr schlecht als recht.
3.) Ja, einen Audioeingang.
 
Andreas R. schrieb:
Es gibt mehrere Programme die für den Mac einfach fehlen, was teilweise aber völlig unlogisch ist. Man(n) nehme nur Adobe Premiere, ich glaube der Hauptkunde bei Adobe ist MacUser, aber Adobe Premiere gibt es nur für Windows.

... Adobe Premiere gibt es sehr wohl fuer den Mac! (vielleicht nicht ganz taufrisch, aber immerhin habe ich die Version 5 fuer'n mac.

gruss aus den Staaten, Sascha
 
Grenzen

Ich persönlich denke, das der Mac sehr klare Grenzen hat. Und das ist auch seine Stärke.

Der Mac stammt aus der Medienbranche. Beim Druck gab es klare Vorgaben, wie man sorgfältig einen Job an eine Druckerei anliefert. Heute - Kollegen korrigiert mich wenns bei Euch nicht so ist - kommen regelmäßig Powerpoint Dateien mit eingeklinkten jpeg-Logos aus dem Internet rein, mit der Bitte um einen Hochglanzdruck.

Bei Videostudios mailt die FFF Dame von der Werbeagentur schon gerne mal das Abnahme AVI (Mailgröße, total verpixelt, Mono) an die Kopieranstalt, damit man davon doch bitte die Kinokopien (35mm, hochauflösend, Dolby) ziehen möchte. Wenn man fragt, was das bitte soll, verweist eben diese Dame gerne arrogant auf Ihr hervorragendes Projektmanagment (das im Wesentlichen aus rudimentären Kenntnissen eines Emailprogramms besteht).

Wenn ich hier jedoch das Umsteiger Forum durchlese, so ist ein großer Teil der Posts mit den Themen "Wie schnell" und "Wer ist besser" "Wer höher, schneller, weiter" beschäftigt.

Glauben diese Leute wirklich, dass das relevant ist?

Man denkt ja immer, dass die Genalität eines Gedankens abhängig ist von den Möglichkeiten, die einem der Computer gibt. Uns Macusern wirft man insbesondere elitäres Gehabe vor. Im Gegenzug revanchieren wir uns mit Häme für die Palettenware von Microsoft. Dabei hocken wir beide blöd da und "bedienen" Computer, die uns einfach helfen sollten. Immer die Hoffnung auf das schnellere und billigere DSL, das neue Toshiba Laufwerk, das helle Display, das "im Sonnenlicht Rottöne noch deutlich zeichnete", bla bla bla.

Ich glaube, die Grenzen sind durch den User klar definiert. Und statt Souveränität im Umgang mit Computern zu beweisen, haben wir uns schon längst in die Irre führen lassen. Alles wird gut, spätestens ab Vista.

Sorry, hab den Inhalt des Treats etwas umgebaut. Bitte postet weiter über die Grenzen des Mac OS.

One more thing: Habt Ihr auf Spiegel Online den Bericht über den 100 Euro Laptop gelesen?
http://www.spiegel.de/netzwelt/politik/0,1518,406336,00.html
 
GreJan schrieb:
die Wahrheit ist, das Sie Stolz auf Iher Mac´s sind.
Das verstehe ich nicht.
Warum sollte ich stolz auf meinen Mac sein?
Habe ich ihn gebaut? Habe ich ihn designed? Habe ich OS X programmiert, dass du so toll findest?

Nein.

Das erinnert mich doch alles sehr an "Wir sind stolz auf unser Land"...

Zum Thema:

Ja, es gibt da Punkte, die ich bedaure. Ein kleines Beispiel ist die Suche nach einem tollen FTP-Programm. Das Einzig freie (wenn ich im Bereich der GUI bleibe) ist afaik CyberDuck, was ich persönlich hässlich und nicht wirklich komfortabel finde (da meine Server SSH sprechen, springt hier das hervorragende Fugu (Open Source) in die Bresche). Es gibt schöne FTP-Programme für OS X, die man allerdings kaufen muss.
Von Linux bin ich eine dramatisch größere Auswahl an freier Software gewöhnt, der trauere ich hinterher (klar gibts DarwinPorts etc, aber das meiste läuft dann ja unter X11 - eine schlechte Alternative).

Auch weiß ich, dass es zum Entwickeln von .NET-Anwendungen nicht viele Möglichkeiten gibt.

Dass es Kritikpunkte an dem System gibt, ist ja auch nicht schlimm. Ich arbeite gern mit dem Mac und erst gestern habe ich drei Kreuze gemacht, auf ein so hervorragendes Präsentationsprogramm wie Keynote zurückgreifen zu können.
 
Genau das mein ich (Aus einem anderen akutellen Post)

Zitat aus dem Post:
ich will mir in nächster zeit ein powerbook g4 zulegen...ich bin selbststänig und brauche einiges an leistung ...stimmt es, dass ein mac kaum "leistungschwächen" aufweisst, wenn ich zB photoshop habe mit nem a3@300dpi file und nebenbei musik hören will, ruckelt der rechner oder läuft da alles flüssig?...ist es schwer mit dem kommandoparameter umzugehen?

ich habe mir sämtliche tipps und tricks hier durchgelsen, gibts trotzdem noch etwas, was ich wissen muss wenn ich mir ein powerbook g4 zulege?

Ende Zitat.

Um es zusammenzufassen - für alle die es sich "durchgelsen'" wollen: kann ich den ein a3@300dpi file anschauen und nebenbei Musik hören. Setzt der Mac diese Grenze?

Bei aller Höflichkeit: Bla bla bla.
 
Navigationssoftware für Palm OS und Sony Clie leider nur mit Windows-Möhre zu installieren.
 
freke schrieb:
Ja, es gibt da Punkte, die ich bedaure. Ein kleines Beispiel ist die Suche nach einem tollen FTP-Programm. Das Einzig freie (wenn ich im Bereich der GUI bleibe) ist afaik CyberDuck, was ich persönlich hässlich und nicht wirklich komfortabel finde (da meine Server SSH sprechen, springt hier das hervorragende Fugu (Open Source) in die Bresche). Es gibt schöne FTP-Programme für OS X, die man allerdings kaufen muss.
Von Linux bin ich eine dramatisch größere Auswahl an freier Software gewöhnt, der trauere ich hinterher

Das ist jetzt aber ein Paradox. Nenn mir mal einen einzigen brauchbaren grafischen FTP Client unter Linux. Ich habe jahrelang gesucht und keinen gefunden. gFTP? LOL. kBear? LOL. IglooFTP? Ist nicht frei.

Der mittelmäßige FTP-Support in Konqueror ist da echt noch das brauchbarste. Dagegen ist OS X mit Cyberduck oder Transmit doch echt ein Paradies.
 
Da ich nie mit etwas anderem als Apple gearbeitet habe, vermisse ich auch nichts (Spielen tu ich eh nicht am Computer) - muß mich leider seit neuestem in der Arbeit mit Windows XP herumschlagen, mache da nur das Nötigste und werde mich auch nicht weiter reinvertiefen.
Aber ich habe ein wirklich tolles Steuerprogramm entdeckt (die Appletauglichen sind im Vergleich eher mau) nämlich die "Steuer Spar Erklärung" von der Akademischen Arbeitsgemeinschaft, das ist wirklich klasse und ich lasse es jetzt halt über VP laufen (einmal im Jahr geht das ja :rolleyes: ). Aber das wär schon schön wenn es das für Apple gäbe. Sonst vermisse ich wirklich nichts, aber auch gar nichts. Gruß Granat Apple
 
Andreas R. schrieb:
Es gibt mehrere Programme die für den Mac einfach fehlen, was teilweise aber völlig unlogisch ist. Man(n) nehme nur Adobe Premiere, ich glaube der Hauptkunde bei Adobe ist MacUser, aber Adobe Premiere gibt es nur für Windows.


Adobe Premiere 6.5 für OS X schon gesehen?

Sonst:
1) Nein
2) Nein
3) Nein

Nichts, worauf ich nicht verzichten könnte (Spiele) oder was mit anderen Programmen nicht auch ginge – manchmal sogar besser und einfacher.
 
Keine Grenzen bei mir.

dasich
 
lundehundt schrieb:
Schlechte Unterstuetzung im Endgeraetebereich? Ich kenne kein Betriebssystem das plug&play besser Unterstuezt als OS X.

Wenn ein Gerät direkt von OS X unterstützt wird, läuft es meistens sehr problemlos und ohne den Treiberwirrwarr, den man bei Windows häufig hat. Auf der anderen Seite gibt es leider trotzdem viele Geräte, die nicht unterstützt werden - wenn OS X keinen Treiber mitbringt und der Hersteller auch nur einen Windows-Treiber zur Verfügung stellt, hat man meistens Pech.

Gremlin
 
Externe Geraete sollten sich Standardkonform und entsprechend der Schnittstellenspezifikation verhalten. Apple haelt sich in der Regel an diese Spezifikationen und kann mit generischen und standardkonformen Treibern so auch ohne groseen Aufwand diese Geraete bedienen.

Wenn ein Hersteller sein eigens Sueppchen kocht oder Windows einen vom Industriestandard abweichenden eigenen Standard durchgedrueckt hat, der nicht mehr zwangslauefig zum Industriestandard kompatibel ist, dann kann man das Fehlen von Treibern schwerlich Apple anlasten sondern bestenfalls dem, der sich nicht an die Specs haelt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Emp schrieb:
Das ist jetzt aber ein Paradox. Nenn mir mal einen einzigen brauchbaren grafischen FTP Client unter Linux.
Stimmt, du hast Recht. Es gibt tatsächlich nur gFTP. Und eben mc, wenn man das als grafisch zählen mag. Und mc macht auf dem Mac wegen der Tasten nicht so viel Spaß (klar, man könnte ...).
Mit KDE wurde ich nie warm und Nautilus hat mir sowieso nie gefallen. Ich finde den Finder auch ziemlich Käse, benutze ihn aber dann doch. Unter Linux blieb immer der mc auf der Shell, den ich aus o.g. Gründen hier nicht so gern verwende.
 
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