Als ich studiert hab, gab´s kaum jemand, die/der nicht nebenbei in Agenturen oder frei als Grafik-Designer gearbeitet hat. Aus finanziellen Gründen und weil´s einfach irgendwann nervt, in der Uni/FH nur zu simulieren, vorausgesetzt, man ist wirklich mit Leib und Selle dabei.
Dabei merkt man ziemlich schnell, ob die Praxis in den Agenturen, und da gibt es auch himmelweite Unterschiede, etwas für einen ist.
Die Geschichten von "Sklaven-Praktikanten" usw. sind zwar immer toll zu erzählen, kann ich aber als Normalfall nicht bestätigen. Aber auch hier ist der Arbeitsmarkt, wie in allen anderen Branchen umkämpft und die Leute hängen an ihren Jobs und werden allgemein immer unangenehmer, wenn´s am Stuhl wackelt.
Mit Studium hat man in jedem Fall die besseren Chancen am Markt, mögen die Learning-by-doing-Leute sagen, was sie wollen.
Zum schöne, bunte Bilder machen gehört in diesem Job auch nunmal Durchsetzungsvermögen, Problemlösung, Stressbewältigung und Menschenumgang, und das nicht zuletzt.
Grüße,
Max