GNU/Linux auf einem Mac mini? Welche Distribution?

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Shirowtaku

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Hallo,

ich würde auf meinen Mac mini gerne GNU/Linux installieren.
Jetzt stellen sich mir zwei Fragen:

1. Wie bekomme ich das am besten hin?
2. Welche Distribution ist am besten für einen Mac geeignet?

Die Hardware sieht wie folgt aus:

1,83 GHz Intel Core 2 Duo
1 GB Arbeitsspeicher
80 GB Festplatt

Ich würde (vorerst) gerne nur GNU/Linux auf dem Mac installieren, weil ich gemerkt habe, dass ich unter GNU/Linux schneller und effektiver arbeiten kann, als unter OSX.

Mit welchen Programm formatiere ich die interne Fesplatte am besten?
In welches Format muss ich die Mac-Festplatte formatieren, damit GNU/Linux lauffähig ist?
Gibt es Distributionen die explizit für Mac-Hardware konzipiert sind, oder ist die Distribution egal?

Danke schonmal für jede Antwort!
 
Hallo,

ich würde auf meinen Mac mini gerne GNU/Linux installieren.
Jetzt stellen sich mir zwei Fragen:

1. Wie bekomme ich das am besten hin?
2. Welche Distribution ist am besten für einen Mac geeignet?

Die Hardware sieht wie folgt aus:

1,83 GHz Intel Core 2 Duo
1 GB Arbeitsspeicher
80 GB Festplatt

Ich würde (vorerst) gerne nur GNU/Linux auf dem Mac installieren, weil ich gemerkt habe, dass ich unter GNU/Linux schneller und effektiver arbeiten kann, als unter OSX.

Mit welchen Programm formatiere ich die interne Fesplatte am besten?
In welches Format muss ich die Mac-Festplatte formatieren, damit GNU/Linux lauffähig ist?
Gibt es Distributionen die explizit für Mac-Hardware konzipiert sind, oder ist die Distribution egal?

Danke schonmal für jede Antwort!

1. Mit einem guten Installer, der Teil der benutzten Distribution ist.
2. Meines Wissens funktioniert jede "PC"-Distribution auf den Intel-Macs (ich habe aber selbst nur Macs mit PowerPC)

Formatieren der internen Festplatte geschieht während der Installation. Bei einem Mac ist es ohnehin nötig.
Auf der Mac-Festplatte wird dabei ein linuxtypisches ext2- oder ext3-Dateisystem eingerichtet, vermutlich als Vorgabe ext3 (das sich von ext2 durch Journaling unterscheidet).

Meine Empfehlung wäre die aktuelle Version von Debian GNU/Linux:

http://cdimage.debian.org/debian-cd/4.0_r1/

Es gibt jeweils eine CD mit Gnome (die CD-1 in der Liste), KDE oder xfce, alle weiteren CDs (CD-2 bis CD-21) sind "GUI-neutral". Schon mit der ersten CD entsteht eine lauffähige Installation, auf den weiteren CDs sind dann "nur noch" die vielen Software-Pakete enthalten für alle möglichen Anwendungszwecke.

Ich nehme an, dass für deinen Mini mit Core 2 Duo die ia64-Version (64bit) nicht nötig/geeignet ist - das kann vielleicht jemand anderer hier besser beurteilen.

Mit der i386-Version (32 bit) bist Du auf der sicheren Seite, sie kommt mit weniger RAM aus.

Eine Alternative ist eins der Ubuntus:

http://cdimage.ubuntu.com/releases/7.10/release/
http://cdimage.ubuntu.com/kubuntu/releases/7.10/release/
http://cdimage.ubuntu.com/xubuntu/releases/7.10/release/

Für die v8.04 von Ubuntu ist es noch viel zu früh, denke ich.

Grüße,

Walter.
 
nimm ubuntu...
die liefern auch gleich passende wlan treiber etc...

aber warum komplett os x plätten für linux?
du kannst das system doch ruhig multiboot machen...

mach einfach mit bootcamp eine partition für linux...
oder probier erstmal ubuntu per live cd...
 
oder probier erstmal ubuntu per live cd...

Das ist immer eine gute Idee.

Die (weniger bekannte) Live-CD-Edition von Debian GNU/Linux ist hier herunterzuladen:

Walter.

P.S. Der Vollständigkeit halber: Debian Live für PPC gibt es auch.
 
Ich habe gelesen, dass man sich da so eine Art OSX-BIOS ruinieren kann. Somit wäre der Mac mini dann offenbar irreperabel beschädigt. Ist das richtig? Oder kann ich ohne Risiko einfach die Live-CD einlegen und der Distri sagen, sie soll die gesamte interne Festplatte zur Installation nutzen?
 
du solltest halt nicht die platte komplett neu partitionieren als MBR oder so, sondern das GPT beibehalten...
dann nur noch rEFIt als bootloader und dann sollte ein wieder aufspielen von os x nichts im wege stehen....
 
ich hänge mich mal hier dran

Ich möchte meine externe HDD in drei Teile teilen.

erster Teil Klon von Mac OS (klappt wunderbar)
zweiter Teil Fat32 (Klappt wunderbar)
dritter Teil für Ubuntu 7.10.... welches Format nehme ich den da? HFS+, wo ich Mac OS als klon habe, wird nicht erkannt, wenn ich Ubuntu dort rein installiere :confused:
 
Ich würde (vorerst) gerne nur GNU/Linux auf dem Mac installieren, weil ich gemerkt habe, dass ich unter GNU/Linux schneller und effektiver arbeiten kann, als unter OSX.

Ubuntu wäre auch meine Empfehlung.
Ich persönlich bin mit osX viel schneller. Ubuntu verspricht zwar ein System, was sich komplett auf der graphischen Oberfläche bedienen und konfigurieren lässt, aber in der Realität sitzt man doch öfter mal vor der Shell und wühlt sich durch die Manpages.
Zudem ist es bei Weitem nicht so Plug&Play wie osX. Bluetooth zB funktioniert bei mir immer noch nicht und W-Lan war auch ein ziemlicher Krampf auf meinem iBook. Aber das ist ja gerade das Schöne an Linux... :hehehe:
 
welches Format nehme ich den da?

Wenn Du mit dem FPDP formatierst, dann gibt es noch den Punkt "Frei lassen".

Der is es! ;)

Und um von Ubuntu aus auf HFS lesend und schreibend zugreifen zu können gibt es die Treiber, deren Name mir gerade nicht einfallen will... Aber die findest Du. Wichtig ist, das Journaling abzuschalten.
 
Wenn Du mit dem FPDP formatierst, dann gibt es noch den Punkt "Frei lassen".

Der is es! ;)

Und um von Ubuntu aus auf HFS lesend und schreibend zugreifen zu können gibt es die Treiber, deren Name mir gerade nicht einfallen will... Aber die findest Du. Wichtig ist, das Journaling abzuschalten.
ich habe schon wieder in "windows" gedacht :rolleyes:
So wie ich es wollte geht es nicht.... leider.... Ich wollte auf der ersten Pat den Klon von MacOS haben, was wunderbar klappt und mit gedrückter alt Taste auch ausgewählt werden kann, auf der zweiten Pat fat32, wo alle meine Dokumente gesichert werden und täglich ein Backup gemacht wird, das klappt auch wunderbar, aber eine dritte Pat zu erstellen, wo ich wiederum mit gedrückter alt Taste diese auswählen kann und Ubuntu injiziert wird, klappt scheinbar nicht, so mindestens nicht so einfach wie ich es wollte....
 
aber eine dritte Pat zu erstellen, wo ich wiederum mit gedrückter alt Taste diese auswählen kann und Ubuntu injiziert wird, klappt scheinbar nicht, so mindestens nicht so einfach wie ich es wollte....

öhm...:kopfkratz:...na doch!
Einfach die Partition "Frei lassen" und bei der Ubuntu-Installation "größten freien Speicherplatz" (oder so ähnlich) wählen. Dann wird Linux dahin getan.
Und beim "alt-Start" taucht Ubuntu mit auf.
Dann gibts ja auch noch Yaboot (Der Bootloader, den Ubuntu mitbringt) aber da weiß ich nicht, wie/ob der von extern startet.
 
öhm...:kopfkratz:...na doch!
Einfach die Partition "Frei lassen" und bei der Ubuntu-Installation "größten freien Speicherplatz" (oder so ähnlich) wählen. Dann wird Linux dahin getan.
Und beim "alt-Start" taucht Ubuntu mit auf.
Dann gibts ja auch noch Yaboot (Der Bootloader, den Ubuntu mitbringt) aber da weiß ich nicht, wie/ob der von extern startet.
ich versuche es noch mal.... vielleicht war ich mal wieder nur zu voreilig :p
soll man eigentlich im OME Modus starten, oder im Starten/Installieren?
 
Zudem ist es bei Weitem nicht so Plug&Play wie osX

Da sehe ich jetzt keinen wesentlichen Unterschied. Bei modernen Linux-Desktop-Systemen wie Ubuntu 7.10 oder oS 10.3 kann derjenige, der nicht auf der Kommandozele administrieren will, inzwischen auch ganz gut ohne auskommen.
 
Da sehe ich jetzt keinen wesentlichen Unterschied.

In der Bedienbarkeit/Administration siehst Du keinen Unterschied zwischen osX und Linux?
Okay... :rolleyes:
-Du kannst unter Linux sofort Daten via Bluetooth austauschen?
-Dein Linux erkennt sofort wpa-verschlüsseltes wLan? Passwort eingeben & los gehts.
Ich könnte die Liste jetzt noch fortführen...

Versteh mich nicht falsch! Ich mag Linux. Aber ich würde es niemandem empfehlen, der keine Ahnung/Lust hat sich mit der Shell zu befassen.
 
In der Bedienbarkeit/Administration siehst Du keinen Unterschied zwischen osX und Linux?
Okay... :rolleyes:
-Du kannst unter Linux sofort Daten via Bluetooth austauschen?
-Dein Linux erkennt sofort wpa-verschlüsseltes wLan? Passwort eingeben & los gehts.
Ich könnte die Liste jetzt noch fortführen...

Versteh mich nicht falsch! Ich mag Linux. Aber ich würde es niemandem empfehlen, der keine Ahnung/Lust hat sich mit der Shell zu befassen.

um mich mal bei euch einzumischen :)
was du da schreibst klappt alles wunderbar mit Ubuntu 7.10 in der Live Umgebung....
 
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