Nachdem ich mir ein MacBook Pro zugelegt hatte, habe ich meinen G5 über die Kleinanzeigen zum günstigen Tarif verkauft.
Das Gerät hat mir immer gute Dienste geleistet und war sehr zuverlässig. Schnell war ein Käufer gefunden und der Versand
in Originalverpackung vereinbart.
Ich fragte noch bei der GLS-Annahmestelle, wie hoch denn Pakete versichert seien, da ich wegen der Originalverpackung
Angst hatte, der Rechner könnte entwendet werden. Mir wurde gesagt 750.- Euro pro Paket und nach kurzem Schlucken
bin ich das Risiko eingegangen.
Der Rechner kam auch an, aber wie... laut dem Käufer fährt er nicht mehr hoch, selbst das CD-Laufwerk lässt sich nicht
mehr öffnen und der Bildschirm bleibt schwarz. RAM-Steckplätze und Grafikkarte hat er schon geprüft und nach einigen
Stunden des fummelns hat er aufgegeben. Irgendwer hat den Karton offensichtlich heftig fallen lassen.
Ich habe natürlich mit GLS gesprochen und die meinten es wäre kein Vorfall intern gemeldet worden. ( Erstaunlich, was? )
Der Fall wurde aufgenommen und ich solle auf eine schriftliche Antwort warten, ob die Reparatur übernommen wird.
Jetzt hat GLS aber heute schon mit dem Käufer telefoniert und ihm mitgeteilt, das Computer grundsätzlich nicht versichert sind.
JA SPINN ICH DENN? Ich habe doch nicht etwa extra bei der Annahmestelle nach der Höhe der Versicherung gefragt, weil es
ein teurer Computer ist...
Wer sich den ganzen Kram jetzt durchgelesen hat, kann mir vielleicht auch eine der beiden Fragen beantworten:
1. Hat einer schon mal einen ähnlichen Schaden bei GLS gehabt und kann mir sagen wie ich weiter vorgehen kann?
2. Hat jemand einen Tipp was dem Rechner noch fehlen könnte?
Ich bin echt ziemlich frustriert, weil der Käufer natürlich sein Geld wieder will und ich auf einem kaputten G5 sitzen bleibe.
Mein Tipp: VERSCHICKT BLOSS NIX MIT DEM PAKETDIENST!
Gruß, Ralf