Geschwindigkeitsvergleich Mac Mini

kavau

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Hallo,
habe das Forum und auch das Netz durchsucht, aber noch keine Antwort gefunden. Gibt es schon Geschwindigkeitsvergleiche zwischen dem neuen Mac Mini 2 GHz und dem 2.26 GHz ? Lohnt sich tatsächlich der Sprung auf den größten Prozessor oder kann man sich die Mehrkosten von ca. 140,- € sparen?

vielen Dank
 
260 Mhz für 140 €. Das sagt alles, oder?

Ich würds lassen. bringt hier und da allerhöchstens mal 3-4 sekunden. mehr nicht.
 
Mich würd's auch interessieren - und wenn der 2.26GHz-Prozzie tatsächlich ein P8400 is (im Gegensatz zum P7350, der 2GHz Variante) hat der auch noch VT und IDA (Intel Dynamic Acceleration) an Bord - was mir bei einer mehrjährigen Nutzung des Minis den Aufpreis dann schon wert wäre...

Andere hier im Forum würden zu einer 140€ teureren CPU raten, wenn die nur mehr L2-Cache hätte (der hier total überbewertet wird) :D

Für mich sind VT und IDA sinnvolle Features, da ich doch immer mal wieder mit virtuellen Maschinen hantiere und es immer noch Software gibt, die aus 2 Kernen keinen Nutzen ziehen kann.
 
Was machen VT und IDA genau?
Funktioniert ohne das kein VMWare Fusion oder Parallels?

Nützt mir das was bei Software, die die 2 Kerne nicht nutzt?
 
Testbericht zu neuem Mac mini

Aber ganz ehrlich, wenn man einen Mac Mini benutzt, liegen die Prioritäten doch nicht bei der Geschwindigkeit?!
 
Warum nicht?
 
Mich würd's auch interessieren - und wenn der 2.26GHz-Prozzie tatsächlich ein P8400 is (im Gegensatz zum P7350, der 2GHz Variante) hat der auch noch VT und IDA (Intel Dynamic Acceleration) an Bord - was mir bei einer mehrjährigen Nutzung des Minis den Aufpreis dann schon wert wäre...
Haben seit dem Core Duo nicht alle Intel-Prozessoren VT an Bord?

Andere hier im Forum würden zu einer 140€ teureren CPU raten, wenn die nur mehr L2-Cache hätte (der hier total überbewertet wird) :D
Ich würde dafür auch keine 140€ ausgeben, aber die Core-Architektur profitiert sehr stark vom L2-Cache. Mit dem i7 hat sich das vielleicht geändert, aber nicht ohne Grund hat Intel vor noch nicht allzu langer Zeit die L2-Caches aller CPUs um 50% erhöht. :)
 

Weil im Mini eh Notebook-Komponenten verbaut sind. Wenn man bei seinem Rechner Wert auf Geschwindigkeit legt, holt man sich einen großen Mac, wenn man einen Computer will, der wenig Platz wegnimmt, nimmt man den Mini.

Ist ungefähr so, wie wenn du dir einen VW Polo holst, weil du keinen Platz für einen Mercedes hast;
willst du jedoch einen Polo mit der Leistung eines Mercedes, musst du dir den unverhältnismäßig teureren GTI holen.
Ob sich das lohnt muss jeder für sich selbst entscheiden, aber am Ende bleibt es doch immer ein Polo.
 
Zuletzt bearbeitet:
Weil im Mini eh Notebook-Komponenten verbaut sind. Wenn man bei seinem Rechner Wert auf Geschwindigkeit legt, holt man sich einen großen Mac,
wenn man einen Computer will, der wenig Platz wegnimmt, nimmt man den Mini.

Notebook-Komponenten müssen nicht unbedingt langsamer sein. Ein vergleichbarer normaler PC mit 2 GHz Core2Duo mit entsprechendem Speicher und gleicher Grafik ist von der Geschwindigkeit nicht anders, nur verbraucht er mehr Strom und produziert mehr Wärme und Geräusche.
 
Ich geh' einfach mal von einer 5400er Festplatte aus und von Onboard-Grafik.
Ich könnte es jetzt auch auf die Erweiterbarkeit beziehen, jemand der sich einen Mini holt, braucht keinen Rechner in dem man die Grafikkarte wechseln kann o.ä..

Ich habe zuhause einen G4-Mini, nicht wegen der Geschwindigkeit, sondern weil er so schön klein ist.
 
Mich würd's auch interessieren - und wenn der 2.26GHz-Prozzie tatsächlich ein P8400 is (im Gegensatz zum P7350, der 2GHz Variante) hat der auch noch VT und IDA (Intel Dynamic Acceleration) an Bord

Für mich sind VT und IDA sinnvolle Features, da ich doch immer mal wieder mit virtuellen Maschinen hantiere
VMware Fusion benötigt für 32bit-Emulation kein VT.
Im übrigen hat meines Wissens jeder von Apple verbaute Intel-Prozessor VT integriert.
Und die aktuellen Modelle werden das auch alle haben.
Im Zweifelsfall entsprechen sie halt nicht 1:1 den offiziellen Intel-Modellen.
 
Haben seit dem Core Duo nicht alle Intel-Prozessoren VT an Bord?

Jain - der Core Solo hatte auch schon VT, der 7350, der angeblich (ich hab' noch keinen neuen Mini aufgeschraubt :D) im neuen Mini verbaut sein soll, hat es nicht (siehe Intel Processorfinder).


Ich würde dafür auch keine 140€ ausgeben, aber die Core-Architektur profitiert sehr stark vom L2-Cache. Mit dem i7 hat sich das vielleicht geändert, aber nicht ohne Grund hat Intel vor noch nicht allzu langer Zeit die L2-Caches aller CPUs um 50% erhöht. :)

Genau das ist das Ammenmärchen, dass hier im Forum groß umherposaunt wird - der größere L2 Cache bringt in seltenen Spezialfällen vielleicht knapp 10% Mehrleistung (schaut Euch einfach mal Benchmarks an) - jeder Taktsprung bringt deutlich mehr Speed für's Geld!
4MB L2-Cache lassen sich einfach besser verkaufen als 2MB - einfacher Marketing-Grundsatz ;)

Vergesst den L2-Cache Leute (auch weil der FSB wieder angezogen hat) - CPU-Takt ist einfach immer noch am wichtigsten. Ist wie beim Auto: Hubraum ist durch (fast) nichts zu ersetzen...


VMware Fusion benötigt für 32bit-Emulation kein VT.
Im übrigen hat meines Wissens jeder von Apple verbaute Intel-Prozessor VT integriert.
Und die aktuellen Modelle werden das auch alle haben.
Im Zweifelsfall entsprechen sie halt nicht 1:1 den offiziellen Intel-Modellen.

Ich setze kein Fusion ein - und evtl. will ich auch mal 64Bit emulieren. Fakt ist, das VT (meistens) beschleunigend wirkt und auch zur besseren Abschottung des Guests zum Host beitragen kann - das ist für mich nicht unwichtig.

Wie oben bereits erwähnt: Wenn Apple den 7350 verbaut, hat er KEIN VT.


Was machen VT und IDA genau?
Funktioniert ohne das kein VMWare Fusion oder Parallels?

Nützt mir das was bei Software, die die 2 Kerne nicht nutzt?

VT ist - vereinfacht gesagt - eine Art Hardware-Beschleunigung von virtuellen Maschinen. VMWare oder Parallels funktionieren ohne das auch, aber sind dann eventuell langsamer oder die Abschottung der virtuellen Maschinen gegen den Host ist etwas unsicherer.

IDA hat Intel mit den Penryns eingeführt und bedeuted - wieder vereinfacht gesagt - eine "offizielle" Übertaktung eines Kerns (um eine Taktstufe), wenn der (oder die) andere Kern gerade nichts zu tun hat - ohne die thermische Maximalgrenze des Prozessors zu überschreiten! Quasi ein "Turbo-Boost" für Anwendungen, die nur einen Kern nutzen können - nutzt Dir als genau in dem von Dir beschriebenen Szenario (je nach Prozessor-Speed aber halt auch "nur" 5-10% mehr Performance - aber besser als nix oder "nur" mehr L2-Cache).



Weil im Mini eh Notebook-Komponenten verbaut sind. Wenn man bei seinem Rechner Wert auf Geschwindigkeit legt, holt man sich einen großen Mac, wenn man einen Computer will, der wenig Platz wegnimmt, nimmt man den Mini.

Ist ungefähr so, wie wenn du dir einen VW Polo holst, weil du keinen Platz für einen Mercedes hast;
willst du jedoch einen Polo mit der Leistung eines Mercedes, musst du dir den unverhältnismäßig teureren GTI holen.
Ob sich das lohnt muss jeder für sich selbst entscheiden, aber am Ende bleibt es doch immer ein Polo.

[OT]
Hast Du was gegen Polos? :D
Ich hab' z.B. was gegen große Autos - brauchen riesige Motoren, die viel saufen, um ordentlich vorwärts kommen - mir reicht auch ein "kleines Auto" wie z.B. der Polo, um relativ sparsam nahezu genauso flott vorwärts zu kommen (130 Turbo-Diesel Pferde machen's möglich)
[/OT]

Beim Mini seh' ich das ähnlich: Braucht wenig Platz UND wenig Strom - und ist trotzdem recht flott.

Und wenn man das Ding über mehrere Jahre einsetzen will (so wie ich), dann ist die "große CPU" für 140€ Aufpreis zwar kein Schnäppchen, aber dennoch nicht uninteressant. Mir würd' dafür die 120er HD (vorerst) vollkommen reichen - lieber mal eine richtig flotte 64GB SSD in den Mini - dann geht er richtig ab!
 
also ich habe den kleinen (C2D P7350) mini 2009. Parallels 4.0 zeigt bei den Hardware Eigenschaften
Hardware-Virtualisierung: Intel VT-x

??
 
Jain - der Core Solo hatte auch schon VT, der 7350, der angeblich (ich hab' noch keinen neuen Mini aufgeschraubt :D) im neuen Mini verbaut sein soll, hat es nicht (siehe Intel Processorfinder).

Wie oben bereits erwähnt: Wenn Apple den 7350 verbaut, hat er KEIN VT.
Wie auch immer: Apple wird ganz, ganz sicher keine VT-lose CPU verbauen. Eventuell haben sie dann halt eine spezielle Konfiguration.
In den anderen dürfte Intel das VT ja auch nur "künstlich" zur Produktdifferenzierung abschalten.

VT ist - vereinfacht gesagt - eine Art Hardware-Beschleunigung von virtuellen Maschinen. VMWare oder Parallels funktionieren ohne das auch, aber sind dann eventuell langsamer
Muss nicht sein. Vor einer Weile habe ich mal ein technisches Papier von VMware gelesen, laut dem deren eigener Code sogar oft ein bisschen schneller gewesen sein soll.
 
Jain - der Core Solo hatte auch schon VT, der 7350, der angeblich (ich hab' noch keinen neuen Mini aufgeschraubt :D) im neuen Mini verbaut sein soll, hat es nicht (siehe Intel Processorfinder).
Bei Mac Mini mit Core Solo war VT aber glaube ich deaktiviert.

Genau das ist das Ammenmärchen, dass hier im Forum groß umherposaunt wird - der größere L2 Cache bringt in seltenen Spezialfällen vielleicht knapp 10% Mehrleistung (schaut Euch einfach mal Benchmarks an) - jeder Taktsprung bringt deutlich mehr Speed für's Geld!
4MB L2-Cache lassen sich einfach besser verkaufen als 2MB - einfacher Marketing-Grundsatz ;)
Das habe ich nicht aus diesem Forum, sondern von mehreren PC-Websites und aus ettlichen Benchmarks. Während der L2-Cache bei AMD wirklich vernachlässigbar ist, profitieren die Intel-CPUs sehr stark davon, da die Kommunikation mit dem RAM durch den FSB ausgebremst ist. Und 10% bei gleicher Taktrate ist eine ganze Menge.

Vergesst den L2-Cache Leute (auch weil der FSB wieder angezogen hat) - CPU-Takt ist einfach immer noch am wichtigsten. Ist wie beim Auto: Hubraum ist durch (fast) nichts zu ersetzen...
Ein großer Hubraum bringt aber auch nichts, wenn das Auto nur mit angezogener Handbremse startet. Der Core i7 wird die Karten wieder neu mischen, aber beim Core 2 zahlt sich Cache definitiv aus.
 
OT:
Ich habe ganz sicher nichts gegen Polos. ;)
Ich fahre einen grünen Jetta, das ist quasi der Powermac G3 unter den Autos.
Groß, schwer, nicht sehr sparsam, wenig Leistung, aber vom Preis her
war der supergünstig und macht einfach Spaß.
 
Wie auch immer: Apple wird ganz, ganz sicher keine VT-lose CPU verbauen. Eventuell haben sie dann halt eine spezielle Konfiguration.
In den anderen dürfte Intel das VT ja auch nur "künstlich" zur Produktdifferenzierung abschalten.

Ich kann nur den offiziellen Intel-Processorfinder zitieren (in Wikipedia findet sich dazu auch etwas übersichtlicheres) - und der sagt, dass der P7350 kein VT hat (auch wenn's wahrscheinlich nur deaktivert ist)... :noplan:

Muss nicht sein. Vor einer Weile habe ich mal ein technisches Papier von VMware gelesen, laut dem deren eigener Code sogar oft ein bisschen schneller gewesen sein soll.

Das ist dann VMWare spezifisch - und nicht generell so.
Bleibt immer noch die bessere Abschottung zum Host...

Bei Mac Mini mit Core Solo war VT aber glaube ich deaktiviert.

Nein, den hatte ich selber - und da war's aktiv.


Das habe ich nicht aus diesem Forum, sondern von mehreren PC-Websites und aus ettlichen Benchmarks. Während der L2-Cache bei AMD wirklich vernachlässigbar ist, profitieren die Intel-CPUs sehr stark davon, da die Kommunikation mit dem RAM durch den FSB ausgebremst ist. Und 10% bei gleicher Taktrate ist eine ganze Menge.

Ein großer Hubraum bringt aber auch nichts, wenn das Auto nur mit angezogener Handbremse startet. Der Core i7 wird die Karten wieder neu mischen, aber beim Core 2 zahlt sich Cache definitiv aus.

Nochmal: die 10% sind ein Spitzenwert - meistens liegt der Vorteil bei 0-3% (vielleicht mal 5) - großes Kino.
Lieber 'nen Prozessor der nächsten Taktstufe nehmen (wenn man kann) - da hat man tatsächlich eine Mehrleistung.
Für mich zählt, was es in der Praxis bringt, nicht was synthetische Benchmarks zeigen: 0-5% sind 0 spürbar.

Beispiel: Meine Dose ist ein E6600 (2,4GHz) mit 4MB 2ndL Cache und 1066 MHz FSB - mein Server ist ein Pentium E2140 (1,6GHz) mit 1MB 2ndL Cache und 800MHz FSB.
Ich hatte auf den Dingern einige Benches laufen - auch Praxis-Tests, wie z.B. Video-Transkodieren mit unterschiedlichen Codecs und Programmen - das Ergebnis war meist, dass der "kleine" Server ziemlich genau 66% der Performance meines "großen" PCs schaffte - was genau dem Taktunterschied entspricht... :hehehe:

Einzige Ausnahme: Wenn eine Anwendung tatsächlich mal um 5% und mehr nur durch Cache zulegt - und man diese spezielle Anwendung viel nutzt, dann kann der Cache durchaus interessant werden!
Ansonsten verschwendet er nur Die-Fläche und Energie - und macht die CPU unnötig teuer.

Fazit:
Bitte überbewertet den L2 Cache nicht! :zwinker:

Aber das Thema wird sich zum Glück mit dem Core i7 (+i5) erledigen.
 
Der 2 GHz mac mini mit dem P7350 hat die Virtualisierungsbeschleunigung (VT), weil bei den CPU Features das VMX-Bit gesetzt ist.

Die kann man in einem Terminal-Fenster mit dem Kommando
sysctl -a | grep -i "dep.cpu"

überprüfen (siehe unten bei machdep.cpu.features).

Was mich noch masslos verblüfft: Auf den iMacs läuft bei mir VMware Fusion 2.0.2 und auf dem mac mini habe ich nur VMware Fusion 1.0.3 installiert. Unter beiden Versionen nutze ich identische VMs, nur dass die VMs für Fusion 2.0.2 durch den Update auf die neueren VMware Tools aktualisiert wurden.

Nun laufen die VMs unter 1.03 erst mal stabiler und auch schneller. Das Starten einer VM passiert unter 1.0.3 oftmals in der halben Zeit als mit Fusion 2.0.2 auf einem iMac mit 3,06 GHz CPU und 4GB RAM.

Gruß Klaus
 
Wer versteht diesen mac mini Performance Test

Hallo,

ich verstehe diese Performance Test überhaupt nicht!

http://www.macwelt.de/artikel/_Tests/364636/test_mac_mini_20_226_ghz/3

Im ersten Bild ist der neuen mac mini mit 2,26 GHz Prozessor etwas schneller als der 2,0 GHz Prozessor. So sollte es sein.

Klickt man dann auf Button "nächstes" und geht die Liste der Benchmarks durch, dann stelle ich zu meiner Verwunderung fest, daß meist der 2,0 GHz Prozessor schneller sin soll als die 2,26 GHz Version, wobei der schnellere Prozessor auch noch mit doppelt so viel Speicher läuft? Die 2,26 GHz Version ist nur bei zwei Benchmarks schneller!

Wer kann das erklären?

Gruß Klaus
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
siehe ... (kürzere Balken sind besser)
 
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