Garageband: Pegel im Editor kaum sichtbar

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AchimB

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Hallo Freunde,

mit meinem neuen iMac habe ich nun Garageband 10.1 und habe damit sehr zu kämpfen. Der Umstieg von der bisherigen Version fällt mir sehr schwer.

2 Eingangsfragen beschäftigen mich gleich zu Anfang:

Ich nehme meine Gitarre über ein externes Mikro über ein Steinberg USB-Audiointerface auf. Das Erste ist, dass ich bei jedem Start den USB-Stecker ziehen und wieder reinstecken muss, damit Garageband das Gerät erkennt. Sonst erfolgt keine Aufnahme.

Das Andere ist, dass die Anzeige des Pegels - geht wohl nur noch im Editor? - kaum sichtbar ist obwohl das aufgenommene Instrument gut und deutlich zu hören ist.

In den Youtube-Videos habe ich dazu auch noch nichts gefunden. Könnt Ihr mir helfen? Ich bin in Aufnahmetechnik nicht so gut.

Danke schon mal.

Achim
 
Hallo AchimB,

ich kenne die von dir verwendete Version von Garageband nun gar nicht, kann also nicht mit Lösungen speziell für diese Version dienen. Zum ersten Problem: Taucht denn das Audiointerface, ohne, dass du es ein und ausgesteckt hast, in den Systemeinstellungen von OSX auf?

Zum zweiten Problem: Hier würde ich mich nun fragen, welchen Pegel ich mir denn da gerade anschaue. Ist der von Garageband angezeigte Pegel Pre- oder Post-Fader? (Unterschied ist klar/einleuchtend?) Oder schaue ich mir sogar nur den Pegel der Summe an?
Generell wäre zum exakten einpegeln ein Pegelmetering direkt am Eingang zu bevorzugen. Eventuell bietet die Software vom Audiointerface solche Pegelmeter?

Grüße
 
Hi,
10.1 ist die neueste Version, die mit den neuen Geräten ausgeliefert wird.

Das Interface ist überall sichtbar und in GarageBand auch als Eingang eingestellt und sichtbar.

Mit Pegel meine ich die Ausschläge in den einzelnen Spuren.
 
Hi,
Das Interface ist überall sichtbar und in GarageBand auch als Eingang eingestellt und sichtbar.
Und trotzdem funktioniert es erst, wenn du es einmal ab- und wieder anstöpselst? Eher seltsames Verhalten… Wird dieses Audiointerface denn auch standardmäßig für alle Audiowiedergaben verwendet?
Mit Pegel meine ich die Ausschläge in den einzelnen Spuren.
Wie gesagt, ich kenne mich da zu wenig mit der aktuellen Garageband-Version aus. Wäre halt die Frage, wo Garageband diesen angezeigten Pegel im Signalfluss abgreift. Vor oder nach dem Channelfader. Ließe sich aber damit überprüfen, wenn man einfach mal den Fader bewegt. Ändert sich bei gleichlautem Eingangssignal auch der angezeigte Pegel beim bewegen des Faders, wird dieser eben nach dem Fader abgegriffen. Dann sollte der Fader zum einpegeln immer auf ±0dB stehen.

Wie gesagt, die Software zu vielen Audiointerfaces bietet noch recht umfangreiche funktionen, hast du da schon mal geschaut, was Steinberg da bietet?

Grüße
 
In der Tat ein seltsames Verhalten, hatte ich bisher noch bei keinem Gerät.

Der "Pegel " bewegt sich eben gar nicht obwohl ich das Interface voll aufgedreht habe. Auch das brauchte ich bisher nicht.

Hat GarageBand etwa nur noch Software-Instrumente als Zielgruppe? Ich bin mit dieser Version jedenfalls nicht glücklich.
 
Um welches Interface handelt es sich denn genau? Und was musst du voll aufdrehen? Den Mikrofon-Eingang oder den Main-Out?

Als ich schrieb, dass du mal am Fader herumdrehen könntest, meinte ich tatsächlich den Kanalfader in Garageband selbst. Kann sein, dass dieser im Arrangierfenster nur als Drehknopf dargestellt wird, das weiß ich wie gesagt jetzt nicht.

Grüße
 
Es ist das Steinberg UR22.

Ich habe einmal etwas über das merkwürdige USB-Verhalten hier im Forum gelesen, finde aber die Stelle nicht mehr wieder.
 
Moin,

sind denn auch schon die aktuellsten Treiber von Steinberg installiert? Auf deren Seite steht die aktuellste Version ist von März 2015.

Edit: Wegen der "seltsamen" Pegelanzeige: Hast du auch schon mal einfach etwas aufgenommen? Sieht der Pegel beim abspielen von Aufgenommenen auch noch so minimal aus? Was passiert, wenn du mal andere Programme nutzt, bspw. Audacity?

Grüße
 
Danke für den Hinweis. Prüfe ich gleich noch einmal.
 
Ich hab den aktuellen Treiber noch einmal installiert. Es scheint jetzt besser zu funktionieren mit dem USB Anschluss.

Der Pegel sieht beim Abspielen des aufgenommenen leider genauso aus.

Ich bin kein besonderer Freund von Audacity.

Mit dem Steinberg wurde Cubase mitgeliefert. Es bietet ja wohl sehr viel, verlangt aber zunächst viel Einarbeitung. Ich fand ja an den bisherigen GarageBand Versionen so gut, dass man einfach loslegen konnte ohne sich groß einarbeiten zu müssen. Da war es eben noch typisch Apple der früheren Zeit, nämlich intuitiv zu bedienen.
 
Wie sieht denn Deine Signalkette aus, nimmst Du einen Akustik-Gitarre per Mikrofon auf (wenn ja Kondensator oder dynamisch) oder gehst Du mit einer E-Gitarre per Klinkekabel ins Interface ? Falls Letzteres nimmst Du hoffentlich Input 2 und hast den Schalter rechts daneben auf Hi-Z eingestellt...
 
Akustik-Gitarre an Input 1.

Die E-Gitarre habe ich über Mikro direkt am Amp an Input 2. das sieht besser aus- ist natürlich auch lauter.
 
Die Akustikgitarre mittels integriertem Tonabnehmer ? Wenn ja, dann nimm dafür Input 2 und schalte auf Hi-Z, soweit ich gesehen habe ist Klinke in Input 1 für Linesignale gedacht… das Mikrofon für die E-Gitarre kannst Du stattdessen via XLR an Input 1 hängen.
Falls Du die Akustikgitarre mit einem Kondensatormikrofon abnimmst kann alles so bleiben, dann schau aber mal nach, ob der Schalter für 48V Phantomspeisung auch an ist...
 
Die Akustik nehme ich mit Kondensatormikrofon Audio Technika AT2010 auf. Die Gitarre hat keine Tonabnehmer.
 
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