Fritzbox vom Keller ins EG umziehen

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Fliegevogel

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Hallo allerseits,

ich habe ein kleines Problem mit dem Umzug der Fritzbox über LAN vom Keller ins EG. Nötig ist dies, da die DECT Telefone im 1.OG nicht richtig funktionieren, da der Router zu weit entfernt ist.
Momentan geht das Zugangskabel von dem schwarzen Kasten in einen weissen Router (dünnes gelbes Kabel) und von dort aus in die Fritzbox (gelbes LAN Kabel). So funktioniert der Internetzugang. Bilder 1+2
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Wenn ich nun das LAN Kabel vom weissen Router in den Switch stecke und die Fritzbox im EG an der Netzwerksteckdose anschließe, geht das W-LAN, aber ich habe keinen Zugang zum Internet. Switch siehe Bild 3
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Gibt es eine Möglichkeit, mit einfachen Mitteln festzustellen, ob die Kabel vom Switch auch wirklich an den Netzwerkdosen ankommt? Verteilt der Switch dann das Signal auf alle 6 vorhandenen Dosen, oder nur an die, die ich von unten verbinde? Beispiel: Ich stecke das Kabel vom weissen Router in bei "1" in den Switch und habe dann auch nur an der Netzwerkdose 1 das Signal.
Ich stehe momentan voll auf der Leitung und kann mir einfach nicht erklären, warum die Fritzbox im EG keinen Empfang hat. Besten Dank für eure Hilfe! Magguz
 
bist du sicher, dass es überhaupt eine switch ist? sieht eher nach einer patchbay aus, d.h. du kriegst an den dosen auch nur, was du unten an den zugehörigen port klemmst.
 
Leider bin ich mir nicht sicher, was das für ein Teil ist. Der Elektriker meinte damals das Netzwerk wäre komplett und ich habe nicht weiter nachgefragt. Intelligenter weise hat er die Dosen im EG und 1.OG auch nicht nummeriert und ich bin nicht wirklich der große Netzwerktechniker.
Kann man das irgendwie "pingen" um zu sehen, was von unten oben wo ankommt? Geht das ohne spezielle Tools?
 
ist da die ganze zeit nichts dran angeschlossen? oder nur für das foto?
wenn da nichts dran ist, solltest du an den netzwerk dosen ja auch nichts bekommen.
normal kannst einfach die broadcast adresse anpingen, die x.x.x.255 und dann sollten alle geräte im subnetz anworten.
kannst ja mal 2 geräte mit manuellen einstellungen im gleichen subnetz an die dosen oben hängen und gucken, ob die sich anpingen könnten, wenn unten nichts angeschlossen ist.

hat das teil auch kein typ schild irgendwo?
wahrscheinlich auf der unterseite, die jetzt zur wand verschraubt ist.

p.s. das teil hat ja auch nur eine erdung und keine stromzufuhr.
wird also keine switch sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde da jetzt einfach bei einem nicht mehr genutzen Kabel das Kabel durchtrennen und die Drähte zusammenwickeln. Oben einstecken und unten mit einem Prüfgerät schauen, wo die Kontakte verbunden sind.

Oder ohne Kabel zu zerstören: "oben" etwas metallisches sorgfältig in die Buchse stecken (Alufolie?) und dann hat man auch einen "Kurzschluss", welchen man im Keller feststellen kann
 
Hallo oneOeight, an dem Teil war bisher nie etwas angeschlossen. Ping und Typenschild werde ich später mal checken, vielen Dank schon mal!
 
Weisse Box-gelbes Kabel in Patchfeld Nr.1 (das weisse Nicht-switchteil mit den 6 Kabeln)
Fritzbox im EG in die gewünschte Netzwerkdose, Gerät (Laptop / iMac) mit Lankabel anschliessen.
Netzwerkverbindungen Ethernet/Lan öffnen, solange unten umstecken (2,3 etc.) bis oben eine Verbindung angezeigt wird.
 
in die Netzwerkdose was stecken was leuchtet bei Link, unten nacheinander alle Anschlüsse in dem Patchfeld belegen. 10 Sekunden warten, der Link kommt nicht immer gleich sichtbar zu stande.

Sind nicht sooo viele Anschlüsse, muss man halt paar mal laufen oder einen Helfer schauen lassen.
 
Warum zwei Router? Welche Funktion hat der weiße Router (BK-Anschluß statt VDSL?), außer dass er den Übergang vom dünnen gelben zum dicken gelben Kabel (GE1->LAN1) schafft?
 
Der schwarze Kasten ist offenbar nicht mit Strom versorgt und daher nur eine Adaption der Glasfaser.
Der weiße Kasten ist der benötigte Medienkonverter um von Glasfaser auf Kupfer zu kommen und die Verteilung ist lediglich ein Patchfeld und kein (!) Switch.
Wenn du in das Patchfeld das Kabel vom Medienkonverter steckst, kannst du zwar das Kabel dann im Wohnzimmer in die Fritzbox stecken, hast dann aber nur WLAN, da du vermutlich keine Rückführung auf das Patchfeld bekommst. (Dazu bräuchtest du zwei Netzwerkdosen im Wohnzimmer, eine hin und einer für die Rückleitung und zusätzlich dann am Patchfeld noch einen Switch um dann das das Signal auf die Räume zu verteilen)

Was du aber machen könntest: Einen DECT Repeater (z.B. Fritz!DECT Repeater 100) im Wohnzimmer anbringen und die Fritzbox lassen wo sie ist.
 
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noodyn schrieb:
.. um von Glasfaser auf Kupfer zu kommen
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Glasfaser: hätte mir auch einfallen müssen! ;)
Da ein Patchfeld vorhanden ist, sollte die Lösung einfach sein, indem man die 6 CAT-Kabel den Räumen zuordnet: gelbes LAN-Kabel der FB an die unterste Buchse im Patchfeld und mit einem Läppi (LAN-Betrieb ohne WLAN) die Räume ablaufen und schauen, wo was ankommt. Dementsprechend die Beschriftung vornehmen.
Etwas Lauferei, aber ohne Spezialgeräte zu machen.
 
Es wäre hilfreich zu wissen, wie sich die 6 LAN-Kabel auf wieviele Räume verteilen. Um den 4xSwitch der FB für drei weitere LAN-Verbindungen über das Patchfeld in die Räume nutzen zu können, sollte die FB unten bleiben - da wäre der von noodyn genannte DECT-Repeater der richtige Weg. Wird kein LAN, sondern nur WLAN benutzt, kann die FB ins EG, da dann kein DECT-Repeater nötig ist.
 
oder andersrum über Kabel: Den Telefonausgang aus der Fritzbox auf ein unbenutztes Netzwerkkabel geben und am anderen Ende ein gewöhnliches DECT Analogtelefon anstecken.
 
Macschrauber schrieb:
Den Telefonausgang aus der Fritzbox auf ein unbenutztes Netzwerkkabel geben und am anderen Ende ein gewöhnliches DECT Analogtelefon anstecken.
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Dann beschränkt man die Telefonie auf ein, max. zwei analoge (DECT-)Telefone mit ihren jeweiligen eigenen Basis-Stationen im Gegensatz zu den 6 möglichen, reinen DECT-Telefonen (ohne Basis) direkt aus der FB inkl. dem Bedien-/Einstellkomfort der FB. Dann doch besser den DECT-Repeater, wenn auch LAN-Verbindungen wichtig sind.

Der TE sollte mal verraten, wieviele Telefone & WLAN-/LAN-Geräte in wievielen Räumen verteilt werden.
 
NewmacCMD schrieb:
Weisse Box-gelbes Kabel in Patchfeld Nr.1 (das weisse Nicht-switchteil mit den 6 Kabeln)
Fritzbox im EG in die gewünschte Netzwerkdose, Gerät (Laptop / iMac) mit Lankabel anschliessen.
Netzwerkverbindungen Ethernet/Lan öffnen, solange unten umstecken (2,3 etc.) bis oben eine Verbindung angezeigt wird.
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Das wird nicht Funktionieren. Da das Modem kein DHCP unterstützt werden die meisten Laptops keine aktive Verbindung anzeigen. Vielleicht wird "Kabel angeschlossen" angezeigt und eine IP selbstzugewiesen.


Insofern die hausinterne Verkabelung richtig ausgeführt wurde (davon gehe ich jetzt mal aus), kann es nur noch am falschen Port oder am verwendeten Patchkabel liegen.
Das gelbe mitgelieferte Kabel ist nicht unbedingt voll belegt. Manchmal werden nur 4 der 8 Adern verwendet. Das könnte über ein Patchpanel unbekannter Belegungsgart zu Probleme führen. Denke ich aber nicht.

Mit Sicherheit wird das Modem der Fritzbox nicht genutzt, diesen Funktion übernimmt die "weisse Box".
Daher ist an der Fritzbox der LAN1 als WAN konfiguriert. Sie ist also nur noch ein dreifach Switch mit LAN2 bis LAN4. Das Modem muss zwingend immer an LAN1, sonst geht alles, bloss kein Internet und kein VoIP.

Wurde denn im EG auch wirklich LAN1 der Fritzbox angeschlossen?
 
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Guten Morgen, ich hatte die Fritzbox an LAN1 angeschlossen und habe dann unten im Keller die verschiedenen Ports des Switchs ausprobiert. Hat leider nicht geklappt. Ich habe mir dieses Testgerät bestellt und werde morgen mal durchmessen.
Ihr hört auf jeden Fall nochmal von mir. Vielen Dank schon mal für die vielen Tips und eure Hilfe!
 
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