fritz.box 7490 - angeblich im Internet, trotzdem weder Internet per WLAN/LAN

leider auch nicht
 
ping 8.8.8.8 geht so durch (um 40ms)
ping google.com = nix
 
8.8.8.8 anpingen geht, google.com nicht.
fritzbox erreiche ich dann auch nur noch über die ip und nicht mehr über fritz.box
 
deinen rechner hast du auch zwischenzeitlich mal neugestartet?

probier mal einen anderen rechner/smartphone.
 
Ich glaube das es nicht an der Namensauflösung (DNS) hängt.
Irgendetwas bei dem O2 Zugang könnte das Problem sein.
Hast du schon einmal die Hotline von O2 kontaktiert?
Die könnten einmal prüfen, ob deine FB mit dem richtigen Anmeldedaten durchkommt bzw. die FB ein Problem hat.
 
jepp, soeben. leider keine änderung
 
Die könnten einmal prüfen, ob deine FB mit dem richtigen Anmeldedaten durchkommt bzw. die FB ein Problem hat.
ping auf IP geht ja. und spätestens wenn der DNS des rechners umgestellt wurde, sollte ping auf hostname wieder klappen. ansonsten geht damit normalerweise auch https://fritz.box, wenn man die such-domain nicht geändert hat. IMHO liegt's am rechner.
 
Gibt es zischen der FritzBox 7390 und dem DSL-Anschluß eventuell noch eine Homebox2 oder eine andere Hardware?
 
Gibt es zischen der FritzBox 7390 und dem DSL-Anschluß eventuell noch eine Homebox2 oder eine andere Hardware?
Nein, lediglich am MBP ist ein Elgato Dock über welches das LAN Kabel läuft

ping auf IP geht ja. und spätestens wenn der DNS des rechners umgestellt wurde, sollte ping auf hostname wieder klappen. ansonsten geht damit normalerweise auch https://fritz.box, wenn man die such-domain nicht geändert hat. IMHO liegt's am rechner.

nach einem erneuten werksreset der 7490 kann ich sowohl am windows pc als auch am mbp 8.8.8.8 und auch google.de erfolgreich anpingen. die zwischenzeitlich genutzte ersatz FB7390 hat keine besserungen bewirkt, sodass ich einen defekt der 7490 wohl ausschließen kann. telefon geht übrigens auch problemlos (ip telefon).

wenn ich am mbp übrigens wlan aktiviere und mit gedrückter alt taste schaue, dann wird mir dort bestätigt, dass das "internet erreichbar" ist

ich verstehe es so gar nicht.
 
7490 und 7390, das ist mir gar nicht aufgefallen. sowas solltest du aber auch mal kurz erwähnen. :faint:
damit sind die firmwares auch unterschiedlich und fallen wohl raus. dann liegt's doch an o2.

geht mail denn (falls via imap/smtp.blabla.de konfiguriert)?
 
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Also, wenn es vorher funktionierte, tippe ich darauf, dass ein Telekomiker Mist gebaut hat....
 
So liebe Leute. Ertsmal vielen Dank für die ganzen Tipps, am Ende ist alles ganz anders gekommen als erwartet :)

Zur Vorgeschichte:
O2 stellte uns seit März 2017 monatlich falsche Rechnungen aus und buchte diese auch bei uns ab. Laut eigener Aussage resultierte das aus einem Systemfehler seitens O2.
Neben der normalen Flatrate wird uns seither jede Einheit einzeln berechnet, so kamen wir auf Monatsrechungen teils deutlich über 100 Euro. O2 hat aktuell mehrere hundert Euro von uns.

Wir haben seither nachweisbar (geloggt und dokumentiert) rund 500 Minuten, also aktuell mehr als einen ganzen Arbeitstag, in deren Hotline vebracht und jedesmal bei Adam und Eva angefangen. Ganz zu schweigen davon, dass es mehr als einmal passiert ist, dass wir nach einer Stunde in deren Hotline einfach rausgeflogen sind. Ein anderes Mal wurden wir von einem Menschen am anderen Ende der Leitung beschimpft und es wurde einfach aufgelegt (und dem ging kein ausfallender Auftritt unsererseits vorraus).
Zusagen von deren Seite, dass sich "nun die nächsthöhere Instanz einschaltet und sich proaktiv bei uns melden wird" waren stets leere Versprechen und auch die Aussage "Man habe unsere Telefonnummer nun priorisiert, damit wir direkt bei Person XY landen und nicht mehr in der normalen Hotline warten müssten" war eine Lüge.

Man ist bis heute nicht in der Lage uns die Rechnungen zu korrigieren, geschweige denn das zuviel gezahlte Geld zurück zu überweisen oder zu verrechnen.

Schlussendlich hat es dazu geführt, dass ich den Vertrag zum 31. November 2017 gekündigt habe. Darüber hinaus habe ich natürlich ordnungsgemäß allen falschen Rechungen widersprochen und O2 unter minutiöser Auflistung der gesamten Situation mitgeteilt, dass ihnen die Einzugsermächtigung mit sofortiger Wirkung entzogen wird. Der Ganze Schriftverkehr war meinerseits stets doppelt abgesichert, einmal per Fax mit Sendebestätigung und einmal als Brief per Einschreiben Rückschein.

Zusätzlich habe ich noch eine offizielle Vorstandsbeschwerde abgesetzt die bis heute unbeantwortet blieb - das muss man sich erstmal erlauben können heutzutage, Respekt.

Da nicht anzunehmen war, dass diese Story zu unserer Zufriedenheit ausgeht, haben wir daher bei der Bundesnetzagentur ein Schlichtungsverfahren beantragt, welchem in der vergangenen Woche stattgegeben wurde.

Aktuelle Situation:
Nun habe ich gestern Abend in einem Telefonat erfahren, dass der Anschluss zum 4.9.2017 geperrt wurde, da noch offene Rechnungen vorhanden sind (übrigens habe ich diesmal "nur" knapp 40 Minuten in der Schleife gehangen).

Ich teilte natürlich mit, dass sie meinem Schreiben vom XX.XX.XXX entnehmen können, dass alle offenen Rechnungen gerne mit den bereits eingezogenen Summen der vergangenen Monate verrechnen werden können, das ist allerdings auf deren Seite offenbar nicht möglich.
Ich informierte meinen Gesprächspartner außerdem darüber, dass man mich über eine Sperrung 2 Wochen vorher zu informieren hat und dass ohnehin nicht gesperrt werden darf, wenn Anzahlungen vorhanden sind mit welchen verrechnet werden könnte.
Mein Gesprächspartner teilte mir mit, dass man mich darüber informiert habe, dieses Schreiben aber ebenso wie die Info, dass ich mich offiziell innerhalb eines Mahnverfahrens befinde und die Rechnungskorrekturen für die vergangenen Monate noch in "der Bearbeitung" befinden (defakto also noch nichtmal an mich versand wurden - ich also nicht wirklich "informiert" wurde).


Nachfolgendes Zitat interpretiert den entsprechenden Paragraphen des Telekommunikationsgesetzes:
"Im Paragraphen § 45k Abs. 2 des Telekommunikationsgesetzes heißt es konkret, dass ein Anbieter Ihren Internetanschluss nur sperren darf, "wenn der Teilnehmer nach Abzug etwaiger Anzahlungen mit Zahlungsverpflichtungen von mindestens 75 Euro in Verzug ist und der Anbieter die Sperre mindestens zwei Wochen zuvor schriftlich angedroht und dabei auf die Möglichkeit des Teilnehmers, Rechtsschutz vor den Gerichten zu suchen, hingewiesen hat."

Ihr könnt euch vorstellen, dass ich mehr oder weniger sprachlos über derartig unprofessionelles Vorgehen war und das Gespräch beendet habe - wie immer natürlich freundlich und sachlich.

Ich habe heute morgen die Schlichtungsstelle über diese neue Erkenntnis informiert und auch hier war man relativ sprachlos und hat angemerkt sich um diesen besonderen Umstand (trotz laufendem Schlichtungsverfahren, ohne Ankündigung und mit der Möglichkeit Ausstände zu verrechnen, den Anschluss zu sperren) sofort zu kümmern, was auch immer das genau bedeutet.

Dies zu meiner Situation, ich habe O2 deutlich professionelleren Umgang mit derartigen Situationen unterstellt, offenbar völlig zu Unrecht.

Sicherlich wundert es nicht, dass ich mir nach November gerne einen Anschluss bei der teureren Konkurrent zulegen werde. Jetzt hoffe ich erstmal auf einen friedlichen Ausgang der Sache und dass man mir den Anschluss wieder freischaltet.
 
Das ist jetzt nicht Dein Ernst? Du beschäftigst die Leute hier 6 Seiten lang um dann am Ende damit rauszukommen das Du Dich mit Deinem Provider in den Flicken hast ? Da wäre eine Aschaltung als Option sicher schon auf Seite 1 gekommen....
 
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Wie erwähnt habe ich nie einen Hinweis darauf erhalten, dass die mich abstellen und der Streit dauert bereits seit Monaten (während denen ich ja auch ununterbrochen Online war).
Aufgrund der Tatsache, dass dieses Vorgehen Seitens O2 nicht rechtens wäre/ist und da ich ja laut FritzBox "mit dem Internet verbunden" war, kam mir tatsächlich gar nicht in den Sinn, dass es daran liegen könnte.

Es war nicht meine Absicht hier jemanden zu beschäftigen, ich bin tatsächlich die ganze Zeit davon ausgegangen, dass der Fehler bei mir (Zuhause) zu suchen ist.

Wenn sich jemand auf den Schlips getreten fühlt, so bitte ich dass zu entschuldigen.
 
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