Fragen zu Rig Control 3 mit DiBox und Presonus Firebox!

Palaber1984

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Ich überlege mir die Guitar Rig 3 version zu holen. Auf der Webseite steht , dass es eine DI Box für Bass und Gitarre hat. Meine frage ist, was genau die DiBox macht und ob sie für gitarren aufnahmen wichtig ist.
ICh habe eine Presonus Firebox mit 2 MicPreamps und Gitarreneingang. Ich habe auch nicht gelesen dass die Presonus DiBox hat. Heißt das, dass die Gitarrenaufnahmen mit der Rig Control 3 besser sind als mit meinem Interface?

Und dann noch ne andere Frage. Ich will ein Schlagzeug aufnehmen und mein wissen bei aufnahmen zu steigern. Mein Presonus hat zwei Eingänge.
Kann ich noch eine Firebox über Firewire mit der vorherigen Firebox verbinden und die MicPreamps auf vier erweitern? Funktioniert sowas stabil??
Oder soll ich die Firepod mit 8 MicPreamps für 400€ kaufen?

Danke fürs Lesen und Antworten.
 
Eine DI-Box sorgt dafür das ein Signal, das nicht Mikrofon-Pegel-konform ist, an einem Mikrofon-Eingang angeschlossen werden kann. Hier wird das nochmal etwas genauer erklärt: http://de.wikipedia.org/wiki/DI-Box

Dein Interface hat einen Eingang für Gitarren, hier kannst Du deine Gitarre direkt anschließen. Das bedeutet, dass in deinem Fall die Software reichen würde. Es sei denn die Lösung von NI bietet weitere Vorteile. Das ist ja son "Tretmienen" Teil wenn ich mich recht erinnere.

Ob man die Firebox kaskadieren kann – keine Ahnung. Im Zweifelsfall wird Dir da das Manual weiterhelfen.

Wenn Du viel Mehrspuraufnahmen machen willst, ist ein Größeres Interface sicherlich von Vorteil. Allein bei Drums sind meiner Meinung nach acht Spuren unter Umständen schon etwas knapp. Hier macht "Overdubben" nicht wirklich Spaß.

Ich weiß nicht was genau Du machen willst und wohin es gehen soll. Pauschale Empfehlungen gibt es in diesem Bereich eigentlich nicht.
 
Ich will die Band eines Freundes aufnehmnen. Gitarren würde ich über Guitar Rig machen, da klang finde ich genauso gut ist wie über Microfone aufzunehmen. Nur das schlagzeug wird schwer. kostet nämlich viel . Da ist erst das Interface mit 8 Kanälen, dann acht Mics. Ich muss es halt über zwei Mics machen, klingt halt schlechter.
 
Nun, der Grundgedanke einer DI-Box ist doch in erster Linie die Symetrierung eines Signals.

Edit:
Wenn die Gitarren über Guitarrig besser tönen als ein abgenommener Amp machst du was falsch.
 
Obwohl ich wirklich kein Verfechter des Ampmodellings bin, halte ich Deine Aussage für extrem pauschal.

Nö.

1. ist es keine Kunst per Ampmoddeling nen akzeptablen Sound zu erreichen
2. Klingt ein anständig abgenommener Amp IMMER besser als eine
Ampsimulation. Das hat nichts mit pauschal zu tun. Das liegt einfach in
der Natur der Sache.
 
drums: Ganz Deiner Meinung... manchmal ist es sogar passend mit zwei Mikros pro Speaker zuarbeiten und mit Interferenzen zuspielen. Aber ich glaube bei diawolo herrscht Mikro-Mangel. ;)
 
Schöne Geschichte und mit Sicherheit das Optimum, nur nicht jeder hat mal auf die Schnelle dieses Equipment zur Verfügung und eine Ahnung von Mik-Platzierungen in dieser Komplexität.
 
@Nicoletto: :upten:

Letztens hatte ich bei nem Recording ne 4x12er mit 4 Mics abgenommen.

MD421 C414
SM57 C451

https://www.macuser.de/galerie/showphoto.php?photo=32451

Ich möchte die Ampsimulation sehen die so einen braten nachbilden kann.
Unmöglich.


Wie Haschuk sagt, hat nicht jeder sowiel Equipment. :) Klar es klingt fetter, aber dieses "fetter" kann man ja wohl auch mit Guitar Rif hinkriegen, ich glaube man muss nur Ahnung davon haben. Ausserdem merkt der hörer doch nicht was mit Amp und was mit Software gespielt wurde. ICh kann ja den Amp so klingen lassen mittels plugins dass man denkt es wäre ne billige Software. Oder sehe ich da was falsch ;-)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ohne dir zu nahe treten zu wollen, aber bist du dir sicher dass du dafür geeignet bist ein Recording durchzuziehen?
 
Das ist natürlich richtig und auch absolut gut so.
Aaaaaber:
Dann lern es gleich richtig.
Leih dir lieber 1/2 hochwertige Mics aus und versuch es damit.
Da lernst du auch was.
Mit Gittare in GuitarRig lernst du nichts.
Und wenn du nur ein Mic benutzt ist es auch gut, da lernst du noch viel mehr über Positionierung :)
 
aber Guitar Rig hat soviel geile sounds. Mein Marshal AVT 150 hat nicht alzu viele.
Ist es denn möglich oder Okay wenn ich die Sounds von Guitar Rig über meinen Amps spiele und dann den Amp über Micro aufnehmen ?
 
Nun, das was du da ansprichst heisst Reamping.
Bei größeren Produktionen ist es üblich bei Gitarren immer ein cleanes Signal mit aufzunehmen um bei Soundprobleamen dieses Signal noch einmal über einen Amp oder eben durch eine Simulation zu schicken und wieder aufzunehmen.

Das ist sicherlich wichtig und gut bei Problemen, aber als einzige Lösung würde ich es nicht bevorzugen.
Du kannst auch eine Mischung aus beiden fahren.

Und:
Dein AVT150 mag vielleicht nicht so klingen wie du dir das wünschst, jedoch klingt jeder Amp abgenommen doch ziemlich anders als wenn man davorsteht.
 
Das Focusrite Interface ist ein 1A Teil und du kannst es ohne Bedenken bestellen :)

Zu dem Drummikroset:

Solche Sets werden in der unteren Preisklasse immer ein Kompromiss sein.
Wenn Geld keine Rolle spielen würde räte ich dir zum Zusammenstellen mit Einzelmikrofonen.

Da das ja aber nicht in Frage kommt:
Einsteigen würde ich niemals unter:
http://www.thomann.de/de/the_tbone_dc4000_drummikrofonset.htm

Alles was preisgünstiger ist wird dir keine Freude bereiten.
Dazu würde ich mir noch ein Shure SM75 (kostet nicht die Welt) bestellen um es für die Snare zu benutzen.
Somit hast du 2 Snare-Mikrofone und kannst die Snare von oben und unten mikrofonieren.

Achtung: Beim unteren Mikrofon Phase drehen.

Jedenfalls hast du mit dieser Lösung für knapp über 300Euro ein annehmbares Set zum einsteigen.

Grüße,
Robert :)
 
Für 300...? Zuschlagen...! Würde ich sagen. Ein Kumpel von mir hat das selbe. Es war zwar einmal in Reparatur, aber ansonsten macht es das was man von ihm erwartet.

...dann bräuchte ich MIcs für Drum Recording. Kannst du mir vielleicht ein günstiges gutes Microfonset für Drums ...

Ich komme zwar eher aus der Live-Technik-Ecke und weiß daher nicht wie sich das Audix-Drum-Set im Studio behauptet. Aber die Dinger sind echt knackig!
Dann gibt es noch die Sennheiser-Staffel... die hat sich jahrelang als Standart im Schlagzeugbereich gehalten. Aber das E602 aus der Serie (für Kick) fand ich nie wirklich gut. Da macht das D-112 von AKG schon mehr her.

Aber wie gesagt. Im Studio werden "normalerweise" ganz andere Schätzchen rausgekramt und solche Clip-Mikros sind da nicht gern gesehen. Aber für den Anfang reicht das allemal.

Overheads: So mit das wichtigste eigentlich. Was die aufnehmen nimmt man als Basis beim Mischen und sie sollten gut positioniert sein. Auch hier bin ich von den kleinen AKG hier recht begeistert. Rein preislich ist das Thema Overheads/Kondensatormikros nach oben offen. Wenn ich mich zB bei Neumann oder Gefell mal umsehe wirkt das schnell desillusionierend.

Alles in allem kann ich nur sagen, das wir früher mit einer Hand voll
SM-57'er auch geile Aufnahmen gemacht haben. :hehehe:
Und wenn Dein Budget ganz unten ist, dann schau Dich halt mal bei Thomann um.

Grüße
Nico
 
@Nicoletto:

Ich glaube du übersiehst das Budget des Threaderstellers ;)

Und wenn er wirklich soviel Geld zur Verfügung hat, dann sollte er als Overheads auf jeden Fall Microtech Gefell anschaffen :jaja:
 
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