Frage zu Steckersolaranlage/Balkonkraftwerk

Stellt den Antrag auf Förderung und holt euch etwas passendes. Hilft auch für den Start. :)
 
Eine Frage an die Profis hier :)

Ich möchte das Balkonkraftwerk um einen Speicher erweitern. Zurzeit sind bei uns 3x 185 W montiert. Gestern habe ich laut LIDL Home-App 2,29 kWh produziert und das in der Zeitspanne von 8 Uhr - 14/15 Uhr. Gute Lage, guter Winkel. Im Sommer kann das sogar auf ca. 3,1 kWh hochgehen. Problem: In der Zeit kann ich das niemals verbrauchen. Soviel Wäsche jedne Tag bekomme ich nicht mal mit Kleinkindern hin :D

Ich habe das folgende Set: https://shop.retoura.de/TRONIC-Balkonkraftwerk-Starterset-TSBK-400-A1-360-Wp-400-W-Full-Black-B-Ware-sehr-gut
Jedoch mit drei Modulen im Parallelbetrieb mit dem gelieferten TRONIC Mikroinverter.

Bei der Batterie dachte ich an EcoFlow: https://de.ecoflow.com/products/stream-ac-pro-ac?variant=55835191804285
Es wird empfohlen, dass man sich einen Smartmeter in die Wohnung einbaut, damit der Stromverbrauch besser gemessen werden kann und die Batterie auch wirklich nur den Solarstrom speichert: https://de.ecoflow.com/products/smart-meter?variant=55932969681277

Ich hätte zuhause noch den Mikroinverter von EcoFlow, welchen ich eigentlich verkaufen wollte: https://de.ecoflow.com/products/stream-microinverter?variant=55818847617405

Meine Überlegung ist nun, alles auf EcoFlow umzustellen und das in der App zu verwalten. Smartmeter wird wohl benötigt, damit auch wirklich der überschüssige Strom in der Batterie gespeichert werden kann. Die Batterie würde ich gerne in der Wohnung hinstellen (damit spare ich mir die nötige Outdoorbox), was aber bedeutet würde, es wäre ein "anderer" Stromkreis (Dachterrasse + Bad ist ein Stromkreis). Würde das so funktionieren? Benötige ich den Smartmeter überhaupt, wenn ich nur Strom speichern will? Die Batterie und der Mikroinverter müssten das auch so hinbekommen, oder?

Sollte der Smartmeter besser sein - ist so eine Monate kompliziert oder machbar?

Übersehe ich etwas? Habe ich Gedankenfehler?
Die Amortisation der Batterie wäre wohl nach ca. 7 Jahren drin, aber das ist nicht der Hauptgrund. Darf auch eine +/- 0 Rechnung am Ende sein. Es geht eher darum, auch wirklich seinen Strom vollständig zu verbrauchen :)

Danke!
 
Meine Überlegung ist nun, alles auf EcoFlow umzustellen und das in der App zu verwalten. Smartmeter wird wohl benötigt, damit auch wirklich der überschüssige Strom in der Batterie gespeichert werden kann. Die Batterie würde ich gerne in der Wohnung hinstellen (damit spare ich mir die nötige Outdoorbox), was aber bedeutet würde, es wäre ein "anderer" Stromkreis (Dachterrasse + Bad ist ein Stromkreis). Würde das so funktionieren? Benötige ich den Smartmeter überhaupt, wenn ich nur Strom speichern will? Die Batterie und der Mikroinverter müssten das auch so hinbekommen, oder?
Das Messgerät/"Smartmeter" brauchst Du, damit die Batterie nur einspeist, wenn Du tatsächlich auch Strom verbrauchst. Ansonsten geht der halt in den meisten Fällen ohne Vergütung ins Netz oder Du musst das manuell steuern.

Auf welcher Phase Du das Teil anklemmst spielt normalerweise keine Rolle, weil die Zähler immer saldierend arbeiten, d.h. wenn Du auf Phase 1 Strom beziehst und auf Phase 2 genau so viel einspeist, hast Du abrechnungstechnisch nichts verbraucht.

Sollte der Smartmeter besser sein - ist so eine Monate kompliziert oder machbar?
Ich hab mir jetzt die Anleitung nicht angesehen, aber das Teil sieht recht baugleich zu den Shelly-Geräten aus (evtl. einfach umgelabelt?)

Man sieht das z.B. hier auf den Produktbildern.

Grundsätzlich ist die Montage nicht kompliziert - Du musst um jede Phase zwischen dem Hauszähler und der ersten Sicherung eine Plastik-Klemme machen. Das kann aber je nach Platzangebot im Kasten schon recht herausfordernd sein, u.a. weil das die dicksten Kabel im Sicherungskasten sind und die ggfs. auch recht stramm verlegt sein können.
 
Okay. Danke. Manuell wäre in der Tat nicht optimal.
Ist die Batterie ok? Oder gibt es bessere?
 
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