Frage zu den Geekbenchmarks vom Mac mini (Late 2012)

Chaostheorie

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Die aktuellen Mac mini-Modelle (Late 2012) schneiden bei Geekbench wie folgt ab:
32-bit Single Core32-bit Multi Core64-bit Single Core64-bit Multi Core
i7 2.6 GHz (4 Kerne)2.89711.2653.20812.571
i7 2.3 GHz (4 Kerne)2.67610.3752.98511.637
i5 2.5 GHz (2 Kerne)2.5025.0702.7555.663
Quelle:
http://browser.primatelabs.com/mac-benchmarks
Es fällt auf, dass der Abstand zwischen dem kleinsten (i5 mit 2.5 GHz) und dem mittleren Modell (i7 mit 2.3 GHz) bei den Single Core-Benchmarks eher gering ist (Beispiel grüne Schrift). Ich kann anhand dieser Benchmarks nicht ganz nachvollziehen, bei welchen Anwendungen und Einsatzgebieten das bessere Modell mit den 4 Kernen denn nun im Vorteil wäre. Der Vorsprung der 4-Kern-Modelle bei den Multi Core-Benchmarks ist dagegen erheblich, aber in welchen Einsatzbereichen würde sich das bemerkbar machen?
 
Na so wie es da steht! Wenn eine Software nicht mehrere Kerne unterstützt, dann tut sie es halt nicht.

Singe Core = ein Kern; Multi Core = Anzahl der Kern

Wo ist das Problem?
 
Ich glaube, die Frage zielt eher darauf ab, welche Programme nur einen Kern nutzen
und welche alle.
Würde mich übrigens auch interessieren.
Wozu nutzt ein Programm heutzutage nur noch einen Kern?
 
Ich glaube, die Frage zielt eher darauf ab, welche Programme nur einen Kern nutzen
und welche alle.

Nach einem ersten Überblick nutzen nur wenige Alltagsprogramme die vier Kerne wirklich aus. Der Vorteil kommt wohl eher bei Programmen wie Cinema4D, Cubase, Premiere Pro/Photoshop CS3, Softimage XSI usw. zum Tragen.
 
Nun, auch einiges an Apple Software nutzt auch vier Kerne, wie zB Final Cut X
 
ja und alle genannten sind wahre anwendungsmonster
das was man alltäglich nutzt gehört meistens nicht dazu
apple hatte mal versucht die Multi-cpu-nuzung ins system zupacken und es den software-firmen abzunehmen, was ist eigentlich daraus geworden?
 
ja und alle genannten sind wahre anwendungsmonster
das was man alltäglich nutzt gehört meistens nicht dazu
apple hatte mal versucht die Multi-cpu-nuzung ins system zupacken und es den software-firmen abzunehmen, was ist eigentlich daraus geworden?

Genau das würde mich auch interessieren.

Einige Kollegen und Bekannte meinen, dass der Quad-Core Mac mini auch bei Alltagsanwendungen wie E-Mail, Surfen, iTunes, Office etc. deutliche Performance-Vorteile bringt, aber ich konnte dazu weder Beispiele und Quellen finden noch es aus eigener subjektiver Anschauung bestätigen. Etwaige Performance-Vorteile bei diesen Einsatzgebieten - die mir im Vergleich zu meinem i5 2.5GHz auch aufgefallen sind - waren aus meiner Sicht vielmehr darauf zurückzuführen, dass alle Kollegen und Bekannten ihre Late 2012 Quad-Core Mac Minis mit SSD und maximalem RAM aufgerüstet haben.

Daher meine Überlegung, dass es für meine Zwecke (Alltagsanwendungen eben) bei ähnlichem Investitionsaufwand wahrscheinlich eher Sinn machen würde, meine Standardkonfiguration (mit der ollen 500GB Festplatte mit 5400 U/Min und 4 GB RAM) aufzurüsten als meinen Mac mini Dual-Core zu verkaufen und gegen einen Quad-Core zu ersetzen.
 
Ja geanu. RAM ausbauen und SSD rein. Das hilft. :)
 
… Einige Kollegen und Bekannte meinen, dass der Quad-Core Mac mini auch bei Alltagsanwendungen wie E-Mail, Surfen, iTunes, Office etc. deutliche Performance-Vorteile bringt, aber ich konnte dazu weder Beispiele und Quellen finden noch es aus eigener subjektiver Anschauung bestätigen. Etwaige Performance-Vorteile bei diesen Einsatzgebieten - die mir im Vergleich zu meinem i5 2.5GHz auch aufgefallen sind - waren aus meiner Sicht vielmehr darauf zurückzuführen, dass alle Kollegen und Bekannten ihre Late 2012 Quad-Core Mac Minis mit SSD und maximalem RAM aufgerüstet haben …

Also bei den genannten Anwendungen merkt man ganz bestimmt keinen Unterschied zwischen einem Dual-Core und Quad-Core Mac mini, und wenn das doch der Fall sein sollte stimmt was nicht, denn normal ist die Auslastung in den meisten Fällen im sehr niedrigen Bereich. Ein Umstieg wäre nur dort lohnend, wo die CPU wirklich limitierend ist - und das nicht nur für wenige Sekunden sondern idealerweise stundenlang.
 
Genau das würde mich auch interessieren.
Einige Kollegen und Bekannte meinen, dass der Quad-Core Mac mini auch bei Alltagsanwendungen wie E-Mail, Surfen, iTunes, Office etc. deutliche Performance-Vorteile bringt, aber ich konnte dazu weder Beispiele und Quellen finden noch es aus eigener subjektiver Anschauung bestätigen. Etwaige Performance-Vorteile bei diesen Einsatzgebieten - die mir im Vergleich zu meinem i5 2.5GHz auch aufgefallen sind - waren aus meiner Sicht vielmehr darauf zurückzuführen, dass alle Kollegen und Bekannten ihre Late 2012 Quad-Core Mac Minis mit SSD und maximalem RAM aufgerüstet haben.
Daher meine Überlegung, dass es für meine Zwecke (Alltagsanwendungen eben) bei ähnlichem Investitionsaufwand wahrscheinlich eher Sinn machen würde, meine Standardkonfiguration (mit der ollen 500GB Festplatte mit 5400 U/Min und 4 GB RAM) aufzurüsten als meinen Mac mini Dual-Core zu verkaufen und gegen einen Quad-Core zu ersetzen.
Der i7 kann beim Surfen und Mailen gar keine großen Performance-Vorteile bringen, weil selbst der DualCore i5 dafür wirklich mehr als ausreichend ist!
Wenn du aber z.B. mit virtuellen Maschinen arbeitest, kann das schon sehr interessant sein, weil du der VM einfach zwei Kerne zuweisen kannst und der Mac noch immer bestens dasteht.

Dem unten geäußerten Plan möchte ich auf jeden Fall beipflichten. Je nachdem, was du machst, kann man durchaus auch mit 4 GB RAM arbeiten/leben. Aber die SSD würde ich mir auf jeden Fall gönnen! Den RAM kannst du im Zweifel jeder Zeit nachziehen...
 
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