Festplatte gründlich prüfen

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LeMues

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Hallo,

habe eine externe Festplatte als Startlaufwerk im Einsatz.
Manchmal friert der Rechner ein.
Nach einem Neustart läuft es dann wieder eine Weile.

Die "sehr kurze" Fehlerprüfung mit dem Festplattendienstprogramm zeigt keine Fehler.

In meiner "Windows-Zeit" brauchte eine gründlicher Festplattenprüfung mehrere Stunden bis Tage.

Gibt es für den Imac ein Festplattenprüfprogramm, welches länger als 10 Sekunden prüft?
Ich halte die Prüfung mit dem FP-Dienstprogramm nicht für ausreichend

Vielen Dank jetzt schon!
 
Das mit dem Rechner einfrieren ist recht normal - ich kann mit einer beliebigen externen Festplatte macOS zu kaputt machen, dass nur noch Hart-Aus hilft.
macOS und externe Datenträger war schon immer ein Drama
 
Wie ist die Festplatte angeschlossen? USB? Firewire? Thunderbolt?

2,5" oder 3,5" Bauform? Wenn 2,5" > mit Stromanschluß oder ohne?
 
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Und was ist da jetzt die Anleitung? Oder der Tipp?

Das FPDP prüft nicht die Festplatte, nur die UNIX-Verzeichnisstruktur!
Für Hardwaretests gibt es einige Programme, die auf die AMART-Werte zugreifen.
Externe Platten können die aber nur prüfen, wenn eben diese Werte von der Elektronik der Platte überhaupt übertragen werden - was keineswegs üblich ist.
 
Das mit dem Rechner einfrieren ist recht normal - ich kann mit einer beliebigen externen Festplatte macOS zu kaputt machen, dass nur noch Hart-Aus hilft.
macOS und externe Datenträger war schon immer ein Drama
Das ist nicht Dein Ernst?
 
macOS und externe Datenträger war schon immer ein Drama
Ach was? Ich hatte da in den letzten zwanzig Jahren nie ein Problem. Weder generell noch wenn - zugegeben selten - von extern gestartet habe.
 
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Wie ist die Festplatte angeschlossen? USB? Firewire? Thunderbolt?

2,5" oder 3,5" Bauform? Wenn 2,5" > mit Stromanschluß oder ohne?
Simpel, aber an sich sollte das die erste Frage sein bei so einem Problem.
Die zweite wäre: welches Betriebssystem wird denn verwendet?
 
Ich bitte euch - ständig.
Formatieren unter FPDP: Fehler, gleiches kommando auf Terminal: Geht.

USB Stick abziehen ohne unmount: Fehlermeldung.

mkfile -n 100g file eingeben, festplatte abstecken, macOS tot

Usw usw
 
Ist die Frage ob sich die SMART-Werte überhaupt auslesen lassen bei deinem Gehäuse. Jedenfalls dauert das keine Stunden oder Tage. Auch nicht unter Windows.
 
Es gab "früher" mal die Überprüfung mit Sektor- oder sogar Blockprüfung, das dauerte in der Tat.
 
Ich bitte euch - ständig.
Formatieren unter FPDP: Fehler, gleiches kommando auf Terminal: Geht.
Habe ich noch nie erlebt.
Kann natürlich daran liegen, daß ich den allerneuesten Apple-Mist vermeide.

USB Stick abziehen ohne unmount: Fehlermeldung.
Okay, aber wo ist da das Problem?
mkfile -n 100g file eingeben, festplatte abstecken, macOS tot
Sagt mir leider nix, aber rein aus dem Bauch heraus habe ich das Gefühl, daß das, falls es ein "ordentlicher" Befehl ist, 99,9% aller Mac-Benutzer davon nicht betroffen sind.

Kann es sein, daß deine Kritik tatsächlich nur "macOS" betrifft, nicht auch "OS X"?
(Die Begriffe werden ja gerne in einen Topf geschmissen, was häufig auch sinnvoll ist, aber vielleicht nicht immer.)
 
habe eine externe Festplatte als Startlaufwerk im Einsatz.
Manchmal friert der Rechner ein.
Nach einem Neustart läuft es dann wieder eine Weile.
Möglicherweise eine Problem-Kombi mit Ruhezustand und externem Gehäuse. Ich hatte bereits mehrere externe Gehäuse, wo die jeweilige Festplatte manchmal nicht mehr ansprechbar war, nachdem sie in den Ruhezustand versetzt worden war.
 
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Man kann fast jedes OS mit "zwei Schritten kaputt machen", wenn man es nur darauf anlegt. Wenn man die Kiste "normal" benutzt, funktionieren externe Festplatten unter macOS/OS X einwandfrei.
 
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"Das macht doch niemand" ist also Deine Reaktion auf "mit 2 Schritten macOS kaputt machen"?
Ja.
Nicht wirklich wissenschaftlich-argumentativ, aber hier geht es um Anwendung.
Ich kann bei spezifischen Anwendungen sicher vieles kaputtmachen, aber bei Massenprodukten ist vor allem entscheidend, was die Massen damit machen.
Hab ich unter anderem gelernt, wenn ich manches an OS X ab 10.6 kritisiert habe oder an den neueren iTunes-Versionen.
Ist aber, zumindest im Prinzip, schon immer meine Meinung.
Ich kann auch einen ganz normalen Automotor kaputtmachen, wenn ich ihn völlig überdrehe. Das heißt aber nicht, daß der Motor nichts taugt

Und OS X, geschweige denn macOS, ist nicht dafür vorgesehen und dafür entwickelt, da ungewöhnliche UNIX-Kommandos darauf loszulassen.
Bei den weitverbreiteten schlechten Betriebssystemen einer Konkurrenzfirma hat sich auch niemand beklagt, daß man sie mit einem absolut dämlichen format:/C zerschießen konnte.
 
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ja, badblocks via macports, homebrew oder extrahieren aus den ext2fs tools oder https://www.macuser.de/threads/hilf...efekte-festplatte.762013/page-12#post-9017237
Aber wie schon gesagt: das FPDP prüft nicht die Hardware, und zumindest in den älteren Versionen stand das auch dick und fett da, wenn man das FPDP auf die Platte losgelassen hat. Kann sein, daß Apple das gestrichen hat, denn gelesen haben es die Leute anscheinend auch früher nicht. Genau wie die hinweise beim "Rechte-reparieren". Hauptsache mal was anklicken…
 
und auf was beziehst du dich jetzt – warum zitierst du mich?
 
Um klarzustellen, daß die von dir genannten Prüfprogramme etwas anderes machen als das FPDP.
Tut mir leid, wenn ich du dich da angegriffen fühlen solltest. War nur als Ergänzung gedacht.
 
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