Fat32

soulseeking

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Hallo,

wahrscheinlich wurde dieses Thema schon öfters diskutiert, aber ich würde mich sehr freuen, wenn ich hier nochmal eure Meinung hören könnte.
Ich habe große Mengen an Fotos (JPG und RAW-Format) die teilweise auf einem alten PC und teilweise auf meinem PowerBook G4 gespeichert sind. Ich wollte sie schon länger mal irgendwo sichern, jetzt da die Festplatte meines Mac voll ist habe ich mir eine externe Festplatte gekauft (MyBook Studio Edition 1TB). Da sollen jetzt alle Fotos archiviert werden. Ich kenn mich ziemlich wenig aus mit der ganzen Materie, deswegen brauch ich eure Hilfe!

Meine Frage ist jetzt: Wie mache ich das am besten? Habe gelesen, daß eventuell FAT32 die beste Möglichkeit wäre. Da wäre das Problem mit erzwungenen Aufteilung in 32GB -Stücke (ist das überhaupt ein Problem bzw. wie kann man bekommt man größere Fraktionen). Dann ist es ja so, daß die Sache mit dem Windows PC wahrscheinlich eine einmalige Sache sein wird (es geht nur um die Sicherung). Danach denke ich, daß ich nicht mehr mit diesem PC darauf zugreifen muß, allerdings müssen die Fotos vom Mac aus bearbeitbar sein. Lohnt es sich deshalb die ganzen 1TB in FAT32 zu haben? Oder werde ich mich dann in der Zukunft immer mit diesem Format rumärgern müssen? Formatiere ich die Platte vom Mac oder vom PC aus?

Habt ihr eine bessere Idee?

Vielen Dank und viele Grüße
 
wenn du dann eh nur noch vom mac drauf zugreifst, würde ich einfach HFS+ nehmen und das ganze über eine freigabe übers netzwerk kopieren...

FAT32 ist bei einer 1TB platte einfach nicht praktikabel, weil die anzahl dercluster begrenzt sind...
 
Mit FAt32 kannst du auch deine Platte formatieren (in einem Stück).
Die einzige Begrenzung liegt darin, daß du keine Dateien größer 4 GB auf FAT 32 speichern kannst.

Als gute (kostenpflichtige) Alternative bietet sich Paragon NTFS an. Da bist du den Fat32 Restriction nicht gebunden.
Es gibt auch Freeware um NTFS am Mac zu lesen und zu beschreiben. Die haben allerdings Probleme bei Volumes größer 750 GB.
 
Also ich würde von FAT32 abraten, auch wenn das mit dem 32GB Stücken nicht stimmt, das ist nur unter Windows eine Limitierung beim Formatieren die an sich aber nicht existiert (der Mac Formatiert dir auch die ganze Platte FAT32 wenn du das magst). Das Problem an FAT32 ist Geschwindigkeit, Datenintegrität, und 4GB Filesize limit (du kannst keine Files grösser als 4GB Speichern). Ich würde dir raten die Platte HFS+ zu formatieren und dir dann unter Windows einen Treiber für HFS zu holen. Alternativ geht die andere Richtung NTFS Formatieren und MacFUSE holen, NTFS-3G installieren dann kann der Mac NTFS lesen und schreiben.
Eine ganz andere Lösung wäre, wenn die Platte nur als Backup dienen soll (bedenke Backup ist wichtig, Festplatten gehen kaputt!) zb, die Platte an den PC zu hängen und dann über das Netzwerk freizugeben, dann musst du dich gar nicht mit Filesystemen Rumschlagen (einfach am PC formatieren und fertig) weil das die Netzwerk Freigabe löst.
 
Mit FAt32 kannst du auch deine Platte formatieren (in einem Stück).
Die einzige Begrenzung liegt darin, daß du keine Dateien größer 4 GB auf FAT 32 speichern kannst.

Als gute (kostenpflichtige) Alternative bietet sich Paragon NTFS an. Da bist du den Fat32 Restriction nicht gebunden.
Es gibt auch Freeware um NTFS am Mac zu lesen und zu beschreiben. Die haben allerdings Probleme bei Volumes größer 750 GB.

was wäre den eine solche freeware ? wäre für mich eine gute alternative zu FAT32 da ich "nur" eine 500gig platte habe
 
z.B. Mac Fusion.

Andererseits hab ich mir das mit Freeware abgewöhnt. Ich will mit meiner Kiste Geld verdienen und da greife ich in der Regel auf kommerzielle Software zurück.
Mag sich jetzt etwas blöde anhören: Aber ich packe es nicht, sich einen Rolls Royce zu kaufen und dann gehe ich in eine Hinterhofwerkstatt zum Service.
Da legt man locker zwei Riesen für einen Premium-Pc hin und dann darf Software nichts kosten oder wo kann ich die am besten mopsen.
Aber das ist ein anderes Thema.

Also in Sachen NTFS: Paragon for Mac hat sich da absolut bewährt. Alles andere ist bibifax (meine persönliche Meinung)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich würde zu MacFUSE raten, das ist OpenSource, und kostenlos. Zur Qualität würde ich sagen das FUSE ein Modul des Linux Kernels ist und zB von Truecrypt und vielem anderen genutzt wird. MacFUSE ist übrigens ein Project eines Google Mitarbeiters und wird von Google mit finanziert. Ich bin Persönlich auch nicht der OpenSource Fanatiker, aber wenn es super funktioniert warum nicht :)
 
Vielen Dank für die schnellen Antworten!!

Was Ischi sagt finde ich sehr interessant.

Also ich würde von FAT32 abraten, auch wenn das mit dem 32GB Stücken nicht stimmt, das ist nur unter Windows eine Limitierung beim Formatieren die an sich aber nicht existiert (der Mac Formatiert dir auch die ganze Platte FAT32 wenn du das magst). Das Problem an FAT32 ist Geschwindigkeit, Datenintegrität, und 4GB Filesize limit (du kannst keine Files grösser als 4GB Speichern). Ich würde dir raten die Platte HFS+ zu formatieren und dir dann unter Windows einen Treiber für HFS zu holen. Alternativ geht die andere Richtung NTFS Formatieren und MacFUSE holen, NTFS-3G installieren dann kann der Mac NTFS lesen und schreiben.
Eine ganz andere Lösung wäre, wenn die Platte nur als Backup dienen soll (bedenke Backup ist wichtig, Festplatten gehen kaputt!) zb, die Platte an den PC zu hängen und dann über das Netzwerk freizugeben, dann musst du dich gar nicht mit Filesystemen Rumschlagen (einfach am PC formatieren und fertig) weil das die Netzwerk Freigabe löst.

Kann ich mit einemm Treiber für HFS unter windows die Platte ganz normal benutzen? Das hört sich einfach an...
Die Lösung über das Netzwerk hört sich fast noch besser an. Gibt es da irgendwelche Haken oder Nachteile? Oder warum macht man das nicht einfach immer so?
 
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