Grobi112
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Nach dem was ich in Berlin gesehen habe würde ich sagen, die Dunkelziffer liegt noch höher.
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Das jetzt vielleicht nicht gerade, aber "Gut" und "Böse" sind nur Worte.Es gibt weder "Gut" noch "Böse", da jeder Mensch das was er gerade tut für "Gut" hält... automatisch.
Mir persönlich gehts oft so, wenn mal wieder über einen Amoklauf berichtet wird, daß ich mir denke "Wahrscheinlich hatte er gute Gründe dafür." In Interviews tun die "Opfer" die davonkommen immer so super scheinheilig, aber ich bin überzeugt daß die meisten die Gründe genau kennen.
Gratuliere! Du hast soeben die halbe Miete zum gestandenen Psychopathen erreicht! Wenn man Dein Avatar noch hinzurechnet, dann stolzierst Du bald im schneeweissen, ärmellosen Hemd daher
Ein Ansatz: Es hilft dir, dein Wertesystem neu zu eichen.Mich würde ganz allgemein interessieren, was die Menschen so am Bösen fasziniert.
Normal ist es dennoch nicht!
Oder aber, weil man mit zunehmendem Alter und Erfahrung die Schwächen des aktuell gültigen Wertesystems verstehen lernt und sich deshalb nicht mehr an dieses gebunden fühlt.was mir noch einfällt (edit):
mit zunehmenden Alter und Erfahrung mit diversen Wertesystemen beginnt man vielleicht, für seine irrational "bösen" Handlungen Rechtfertigungsmuster zu definieren, die durchaus die Komplexität von Ideologien erreichen können.
Ändert aber im Grunde nichts. Das soll nur verhindern, von den Anderen bzw. dem eigenen Gewissen eine auf den Deckel zu bekommen.
...
Ich mein, ich bin letztes Jahr auch nach mehreren Jahren von meinen Mitgesellschaftern ziemlich unschön abgesägt worden und mir wurde im Endeffekt die Arbeit von mehreren Jahren zerstört. Das ganze war teilweise sogar Existenzbedrohend...
Diese Faszination am Bösen ist ja eigentlich eine Angstfaszination, denn im Grunde genommen haben wir eine ungeheure Angst davor. Deswegen können wir das auch nur ertragen, wenn es als Film, Buch oder Pressebericht auftritt. Im realen Leben wäre das unerträglich, und wir würden uns vor Angst in die Hose machen.Also, was ist da dran?
Wir leben in einer sehr 'bereinigten Welt, in der vieles, was früher an Bedrohungen noch da war, nicht mehr existiert. Diesen 'Mangel' holen wir uns in künstlicher und entschärfter Form wieder ins Leben, weil unser Leben allzu routiniert und geregelt ist.
Ich mache das mal allgemein (und sehr verkürzend und vereinfachend), weil ich von Dir und deinen Alltag zu wenig weiss. Und gerade wenn ich Dich kennen würde oder viel von Dir wüsste, würde ich es hier nicht schreiben.Ne doch, sag mal.
Banker als böse anzusehen, ist mit zu, ähm, böseDie Armeen von früher sind heute die Bänker
Entweder ist dieser Satz totaler Unfug, oder ich habe irgendwas Essentielles daran nicht verstanden, bzw. es fehlt vielleicht noch ergänzend. Kann auch sein, daß meine Definition von gut/böse eine andere ist.
Ich stelle ja nicht gerne persönliche Fragen in Foren, aber: Du hast noch nie bei vollem Bewußtsein desses etwas Böses getan?
Ja, jetzt wo du es sagst, leuchtet das sofort ein.richtig müsste es heissen "gnade" und "überleben".
Was macht dann der Kopf in deinem KühlschrankWir leben in einer sehr 'bereinigten Welt, in der vieles, was früher an Bedrohungen noch da war, nicht mehr existiert.
Ich weiß es wirklich nicht wie sich manche der entsprechenden Personen fühlen müssen/mussten und dabei kann ich mich meiner Ansicht nach doch ganz gut in andere Menschen hinein versetzen. Wahrscheinlich hatten die "Schul-Amokläufer" auch so schon irgendwelche Störungen und das ganze Mobbing und die Ignoranz der Mitmenschen hat sie dann zu dem Wahnsinn getrieben.Mir persönlich gehts oft so, wenn mal wieder über einen Amoklauf berichtet wird, daß ich mir denke "Wahrscheinlich hatte er gute Gründe dafür." In Interviews tun die "Opfer" die davonkommen immer so super scheinheilig, aber ich bin überzeugt daß die meisten die Gründe genau kennen.