farbauftrag zu hoch?

Ich würde immer den Weg über eine Postscript-Datei und
den Distiller gehen. Mich hat diese Direkt-Export Funktion
in Layout Programmen schon immer irritiert (vor allem,
dass das erzeugte PDF mit den selben Einstellungen unter-
schiedlich große PDFs ausgibt – im Vergleich zum Weg über
ps-Datei und Distiller.)
 
also offensichtlich scheint das profil auf meinem rechner schlicht nicht zu funktionieren. ich habe beim pdf-export einfach mal ein anderes profil, das den farbauftrag auch auf 300% reduziert, gewählt. hat alles geklappt. danach wieder das besagte profil ausprobiert und wieder nix....

beste grüße,
lars
 
Vergesst alles, was mit Profilen zu tun hat! Die Lösung des Problems: Menü <Bild><Anpassen><Selektive Farbkorrektur> bei Farben "Schwarz" auswählen und mit den Schiebereglern die C-,M- und Y-Anteile zurücksetzen (meist genügen jeweils -20% - Methode "relativ"). Das fällt im Schwarz überhaupt nicht auf, nur etwas in Farbverläufen.

Weitere Hilfe gibt's direkt im Photoshop unter "Selektive Farbkorrektur".
 
Ich würde immer den Weg über eine Postscript-Datei und
den Distiller gehen. Mich hat diese Direkt-Export Funktion
in Layout Programmen schon immer irritiert (vor allem,
dass das erzeugte PDF mit den selben Einstellungen unter-
schiedlich große PDFs ausgibt – im Vergleich zum Weg über
ps-Datei und Distiller.)

*unterschreib*

distiller ist und bleibt die sicherste und sauberste lösung, ein pdf zu generieren. hatte auch letzthin eine agentur darum gebeten, ein farbprofil wg farbauftrag zu verwenden, in acrobat alles grün, wenn ich die bilder aber aus ps mit ihrem profil geöffnet habe, so ist ganz brav das profil verwendet worden.

da gibt es wohl ein kleines dummes häkchen bei id-pdf-export...
 
Vergesst alles, was mit Profilen zu tun hat!

Aber wie sich herausgestellt hat, war ein richtiges Farbprofil die Lösung.

*unterschreib*

distiller ist und bleibt die sicherste und sauberste lösung, ein pdf zu generieren.

Bei InDesign aber eigentlich nicht nötig.

Und wenn, dann gehe ich über den "Adobe PDF Printer", das ist dann
genauso komfortabel direkt aus den Programmen, ohne Umweg über
PS und Distiller, jedoch vom Ergebnis genau das gleiche.
 
…das ist dann genauso komfortabel direkt aus den Programmen,
ohne Umweg über PS und Distiller, jedoch vom Ergebnis genau
das gleiche.
Eben nicht. Sonst wären die Dateien nicht unterschiedlich groß.
 
Eben nicht. Sonst wären die Dateien nicht unterschiedlich groß.

Nein, der "Adobe PDF Printer" ist etwas anderes als das Drucken
ohne Distiller direkt aus Programmen.


Beim "Adobe DPF Printer" wird im Hintergrund auch der Distiller
gestartet, du nimmst auch die Einstellungen im Distiller vor etc. ...

Ist halt nur praktischer, weil alles im Hintergrund automatisch
abläuft und man direkt ein PDF bekommt.

Man kann den natürlich auch nur nutzen, wenn man die Vollversion
von Acrobat installiert hat.
 
Nein, der "Adobe PDF Printer" ist etwas anderes als das Drucken
ohne Distiller direkt aus Programmen.

Beim "Adobe DPF Printer" wird im Hintergrund auch der Distiller
gestartet, du nimmst auch die Einstellungen im Distiller vor etc. ...

Ist halt nur praktischer, weil alles im Hintergrund automatisch
abläuft und man direkt ein PDF bekommt.

Man kann den natürlich auch nur nutzen, wenn man die Vollversion
von Acrobat installiert hat.
Ich bin mir durchaus bewusst, wovon Du hier sprichst…und die
Spitze aus dem letzten Satz hab ich jetzt mal übersehen. ;)

Die Dateien, sind dennoch nicht identisch. Das fängt im Info-Dia-
log an an hört im Acrobat auf. Teste das doch bitte selbst. Es sind
vielleicht marginale Unterschiede, aber es sind eben welche…ich
werde vorerst beim Umweg über die Postscript Datei bleiben.
 
Ich bin mir durchaus bewusst, wovon Du hier sprichst…und die
Spitze aus dem letzten Satz hab ich jetzt mal übersehen. ;)

Das war nicht auf dich gemünzt, sondern ganz sachlich allgemein,
um den Unterschied klar zu machen.

Dass es Unterschiede gibt, wusste ich nicht. Ich war immer der
Meinung, da ich ja im Distiller die Einstellungen vornehme und dieser
auch immer kurz "anspringt", wäre es genau das gleiche wie wenn
ich ein PS durch den Distiller jage. Aber einen exakten Vergleich der
Dateigröße habe ich noch nie gemacht.


O.K. – genug OT, sorry...
 
pdf aus dem programm scheidet in grösseren workflows eh aus.
wir produzieren unsere pdfs von allen rechnern aus übers netzwerk in einen überwachten ordner des distillers, da brennt nix an.
programmeigene (auch mit distiller) pdf-exporte mancher individualisten hier waren immer irgendwie "anders" und als druckvorstufler macht einen das schon nervös mit den verschiedenen dateigrössen, auch wenn es ja 1:1 gleich sein müsste.

mh, schade, alle OT, vll sollte man mal mit einem solchen thema starten...
 
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@don.raphael
mh, schade, alle OT, vll sollte man mal mit einem solchen thema starten...
Ja! Mach das bitte. Und dann die optimalen Lösungen anheften.
Gruß
hjg
 
@don.raphael
mh, schade, alle OT, vll sollte man mal mit einem solchen thema starten...
Ja! Mach das bitte. Und dann die optimalen Lösungen anheften.
Gruß
hjg

grad in arbeit....
 
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