Farbauftrag anzeigen lassen?

3000

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Ich brauch mal eure Hilfe.

Der Ausgangspunkt ist, ich muss grade ein CD-Cover für die Druckerei fertig machen (ist also schon fast fertig) und jetzt würde ich mir gerne anzeigen lassen wie der jeweilige Farbauftrag in Prozent aussieht (da der Farbauftrag nicht mehr als 300% betragen darf, ihr wisst ja).

Also gibt es in PhotoshopCS2 eine Möglichkeit dies anzuzeigen oder PS zu sagen mach mal alles was höher ist als 300% runter.

Würde mich über Hilfe und hilfreiche Tipps freuen.

3000
 
Also gibt es in PhotoshopCS2 eine Möglichkeit dies anzuzeigen oder PS zu sagen mach mal alles was höher ist als 300% runter.

PHSH CS2 : Bearbeiten > In Profil konvertieren > Eigenes CMYK... > dort die passenden Druckfarben inclusive Farbmenge einstellen …
 
Hallo,

Es gibt auch eine ISOCoated-Variante mit 300%-Farbauftrag.

Wäre mein persönlicher Favorit im Gegensatz zu
der Pseudo-Profil-Editirei in Photoshop ;) :D



Gru:sse
Ogilvy
 
ISO Coated 300% ECI

Ansonsten: Farbauftrag kontrollierbar in der "Ausgabevorschau" des Adobe Acrobat (beim fertigen PDF)

mfG, Ursula
 
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PHSH CS2 : Bearbeiten > In Profil konvertieren > Eigenes CMYK... > dort die passenden Druckfarben inclusive Farbmenge einstellen …

Oh nein, bitte nicht. Die Teile erzeugen Abrisse und Knicke in Farb- und Helligkeitsübergängen, das es eine Pracht hat. Dummerweise oft wegen Knicken im Schwarzaufbau auch so, das die erst im Proof oder Druck zu Tage treten (oder in der Ansicht der Einzelkanäle, wenn man weiss wo man hinzusehen hat.

Wesentlich sicherer ist da die Methode über vernünftige Profile wie die 300er Version des ISOcoated V2 oder eben selbst modifizierte Profile mit Tools wie Profilemaker oder Printopen.

eine Farbauftragswarnfunktion bietet wie gesagt Acrobat seit Version 6. In PS muss man sich was basteln.

MfG

ThoRic
 
Zuletzt bearbeitet:
Oh nein, bitte nicht. Die Teile erzeugen Abrisse und Knicke in Farb- und Helligkeitsübergängen, das es eine Pracht hat. Dummerweise oft wegen Knicken im Schwarzaufbau auch so, das die erst im Proof oder Druck zu Tage treten (oder in der Ansicht der Einzelkanäle, wenn man weiss wo man hinzusehen hat.

Wesentlich sicherer ist da die Methode über vernünftige Profile wie die 300er Version des ISOcoated V2 oder eben selbst modifizierte Profile mit Tools wie Profilemaker oder Printopen.

eine Farbauftragswarnfunktion bietet wie gesagt Acrobat seit Version 6. In PS muss man sich was basteln.

MfG

ThoRic

Hallo Thoric,

die Fertigkeiten eines Fragenstellers kann ich nicht beurteilen. Vor einigen Jahren hatte unsere Vorstufenabteilung bei kritischen Bedruckmedien (Kunststoffe) diesen Weg eingeschlagen.

Das 300er ISO-Profil kannte ich bisher noch nicht …

Grüße
 
die Fertigkeiten eines Fragenstellers kann ich nicht beurteilen. Vor einigen Jahren hatte unsere Vorstufenabteilung bei kritischen Bedruckmedien (Kunststoffe) diesen Weg eingeschlagen.
Mangels Alternativen, würde ich sagen. Einem ordentlichen Profil per Probedruck eines Messcharts, Vermessung und Berechnung eines passenden Profils, kann das nicht das Wasser reichen.

Hat man jedoch ein Druckverfahren das kaum stabil zu halten ist, kann das auch schon mal der lieben Müh zuviel sein, und man kommt mit einem PS Farbsetting auch schon in die richtige Richtung.

MfG

ThoRic
 
Hallo Thoric, Deine Antworten sind eigentlich immer profund und durchdacht. Aber denke mal 5 Jahre zurück, da war Dein heutiges Wissen Voodoo … und es wurde nach einfachen und (damals berechtigt) vermeintlich günstigen Lösungen gesucht. Heute wissen wir es besser …
 
Direkt in PS gibt es auch noch die Möglichkeit dir denn Farbauftrag in der Infopalette anzeigen zu lassen. Allerdings musst du hier die 4 Werte zusammenrechnen und so wirklich nützt es dir auch nur was bei Flächen z.b. wenn du mal schnell kontrollieren willst ob ein bestimmtes Schwarz die 300 überschreitet. Wie gesagt das ist echt nur eine Schnellkontrolle!

Neben dem max. Farbauftrag sollte man an sehr hellen Stellen auch immer den min Farbauftrag im Auge behalten.

Viele Grüße

Sascha
 
oh, und der minimale Farbauftrag wäre?
Und: Gibt es eigentlich Unterschiede zu Digital- und Offsetdruck, was diese Werte angeht?
 
@melamint: meinst du nun was es mit dem minimalen Farbauftrag auf sich hat oder wie niedrig der max. sein darf?

Ich bin sicher die Herrn Profidrucker können da bestimmtere Zahlen nennen aber ich habe so als Richtwert mind 8-10% Farbauftrag da sonst das Papier zu sehr sichtbar wird. Das hat natürlich nur bei Fotos Relevanz da hier die Oberfläche einheitlich wirken soll.

viele Grüße

Sascha
 
In den Voreinstellungen eigenes Profil anlegen mit UCR 280 bzw. 300 % (nicht GCR!). Dann wird beim Öffnen von RGB Farben automatisch auf 280 bzw. 300 % Gesamtauftrag gerechnet und beim Konvertieren in Skala übernommen. Funktioniert Top ohne Abrisse. Ich würde auf 280 % gehen, da Booklets in Sammelformen gedruckt werden und die Farbe genau zum richtigen Zeitpunkt vor dem maschinellen Falzen/Scneiden etc. wegschlagen muß. Das passiert alles in einem Arbeitsgang, daher die UCR (UnderColourRemoval).
 
In den Voreinstellungen eigenes Profil anlegen mit UCR 280 bzw. 300 % (nicht GCR!).
Warum nicht?

Dann wird beim Öffnen von RGB Farben automatisch auf 280 bzw. 300 % Gesamtauftrag gerechnet
Warum beim öffnen? Und mit welchem Rendering Intent?

...und beim Konvertieren in Skala übernommen.
Wann? Anschliessend noch mal wandeln oder wobei?

Funktioniert Top ohne Abrisse.
Das wäre das allererste mal.

Ich würde auf 280 % gehen, da Booklets in Sammelformen gedruckt werden und die Farbe genau zum richtigen Zeitpunkt vor dem maschinellen Falzen/Scneiden etc. wegschlagen muß. Das passiert alles in einem Arbeitsgang, daher die UCR (UnderColourRemoval).
Aha... 280% Farbauftrag die durch UCR erzielt wurden, trocknen also schneller als 280% Farbe die per GCR erreicht wurden? Kannst du das irgendwie begründen?

MfG

ThoRic
 
oh, und der minimale Farbauftrag wäre?
Und: Gibt es eigentlich Unterschiede zu Digital- und Offsetdruck, was diese Werte angeht?

Hallo Melanie, ich denke, die aktuelle Diskussion betrifft den nassen Offsetdruck.

@Digitaldruck: den müßtest Du genauer definieren, das Wort muß heute für allerlei verschiedene Vorgehensweisen herhalten ;)

Gruß, Rainer
 
Digitaldruck, den ich meine:
kein Kopierer, kein digitaler Offset, sondern Druck auf einer großen, digital
bespielbaren Maschine; Rasterpunkte sind erkennbar, also kein Laserdruck.
Soweit meine bescheidenes Wissen über den professionellen Digitaldruck ;)
 
bei Laserkopierern sieht man doch keine Rasterpunkte :suspect:
aber im Prinzip natürlich Walzen wie ein Kopierer :)

edit, P.S.: auch am Arbeiten? Am Tag der Arbeit... oder einfach nur MU-süchtig? ;)
 
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