familien mac- wie macht ihr das?

netmikesch

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ich hoffe, ich bin in diesem board nicht total falsch:
wir haben 2 laptops und 2 mac-pcs über 2 etagen in der wohnung verteilt und haben bislang das problem, dass die musik und die fotos und die dateien, die man gerade braucht, nie auf dem rechner sind, an dem man gerade sitzt bzw. der gerade eingeschaltet ist :p

ich hätte gerne jeweils EINE gemeinsame bibliothek für bilder und musik, die ich von jedem rechner aus füttern kann.
und natürlich einen gemeinsamen datenspeicher, der bequem und mit akzeptabler geschwindigkeit angesteuert werden kann.

wie realisiert man das am klügsten, ohne dass es zu technisch wird?
 
Ein Rechner als Server oder ein NAS mit iTunes Freigabe.
 
MacMini (kann auch ein älterer Core2Duo sein) mit Firewirefestplatten für die Bibliotheken und USB-Platten zum Backup.
Im Gegensatz zu einem NAS, auf dem idR ein Linux mit dessen Dateisystem läuft, kommst Du an die HFS-Platten des Mac-OS (im Notfall) über den Finder heran.
 
erst mal danke für die vorschläge - vielleicht hätte ich sagen sollen, dass es mir bei begriffen wie server, nas, raid usw. kalt den rücken runter läuft. :)
dein tipp, hotze, ist daher für mich vermutlich schon "zu hoch".

@rpoussin: gut, nen mac mini kann ich irgendwo platzieren und dort nen user einrichten und alle songs und bilder auf dem mac mini importieren. aber wie sieht dass dann aus, wenn ich an einem der anderen rechner sitze: höre ich die musik dann über die sharing funktion, die auf dem mac mini eingeschaltet ist? ...dann kann ich aber doch immer noch nicht von einem der anderen rechner bilder und songs zu den bibliptheken des mac mni hinzufügen, oder doch???
und: funktioniert das ganze auch anständig über eine wlan verbindung? (dann würde ich den mini am liebsten im wohnzimmer an das tv anschließen)

kennt vielleicht jemand ne anleitung für doofe, die mir weiterhelfen könnte? inkl. hinweisen zu verkabelung, user accounts und itunes/iphoto-sharing..??
 
Das Problem mit einem Server in Verbindung mit (besonders) einem Laptop ist halt, dass die Daten (Fotos/Filme/Musik) nicht auf dem Laptop sind. Wenn du ihn also mal irgendwo mit hinnimmst, dann hast du die Daten nicht dabei. Irgendeine komfortable und funktionierende Sync-Möglichkeit habe ich bisher leider aber auch nicht gefunden.

Ein Traum wäre es, wenn man Computer A wie z.B. ein iPhone oder iPod an einen Computer B (kabellos) anbinden könnte und mit iTunes auf Computer B sagen kann (eben wie mit iOS Devices), welche Playlisten, Fotos, Filme etc. immer synchsonisiert werden könnte. Aber: Wunschtraum!
 
@scheibenwelt: den bedarf, alles auf dem laptop zu haben, habe ich nicht. im zweifel, würde ich mir ein paar files für unterwegs aufspielen.
mir wär wichtig, eine "homebase" für meine daten zu haben, die ich von allen rechnern der familie aus erreichen UND füttern kann. dieses ewige hin und her kopieren / syncen usw. geht mir auf den sack! :)
falls jemand ein empfehlenswertes set-up im einsatz hat, freue ich mich über erfahrungsberichte / anleitungen!
 
Ich hab bei mir ne Sync Lösung für Itunes am laufen. Nachteil: Die Daten müssen auf beiden Rechnern an der gleichen Stelle liegen.
 
Ich habe diese Konfiguration mit dem Mac-Mini-Server und dem zentralen iTunes bzw. iPhoto mit Freigaben für die Macs und Privatfreigabe für die iOS-Geräte. Jedoch ist die Pflege dessen nicht gerade komfortabel, da man die iTunes-Inhalte eben nur am Server pflegen kann (löschen, hinzufügen, Playlisten bearbeiten.....)
Eigentlich ist dies die perfekte Lösung, doch fehlt eben eine "Remote-Pflege" für iTunes.
Über Bildschirmfreigabe auf den Server zu gehen ist nicht immer der beste Weg - vor allem auch aus Sicherheitsgründen nicht. Da könnte sich Apple echt was besseres überlegen.

Gruß Tilo
 
Ich hab bei mir ne Sync Lösung für Itunes am laufen. Nachteil: Die Daten müssen auf beiden Rechnern an der gleichen Stelle liegen.

Bei mir sind es etliche Musik und Filme (mehrere TB) - da ist ein Sync Unsinn und widerspricht jedem Verständnis von Client und Server.

Gruß Tilo
 
Hi,

ich habe das bei mir über die FritzBox geregelt. Die hat ja bekanntermaßen einen USB Anschluß um Drucker o.ä. im Netz freizugeben. In meinem Fall habe ich einen Kartenleser dranhängen mit ner 16GB SD-Karte drin. Vorteil: Braucht keine extra Stromversorgung. Momentan reicht der Speicher aus. Irgendwann aber kommt ein größerer Speicher dran.

Grüße

Ole
 
Lol

Bei 16GB Music Library könnte er ja auch gleich die Daten überall hinkopieren.

Aber ich denke ein MacMini ist die eleganteste Lösung. Den muss man nur irgendwie aufwecken (über Ethernet ja kein Problem) und dann kann der die Bibliothek verwalten. Bei uns soll bald ein Server für genau diese Sachen (Musik, Fotos, Filme, etc...) für zu Hause hin und ich denke ich fahre mit einem Mini da ganz gut. Ist eine schön leise Lösung und die Festplatten die dann da ran kommen werden per FW angeschlossen.

Muss ich eigentlich den Mac Mini Server für diese Zwecke nehmen? Dafür sollte doch der normale Mini mit Lion ausreichend sein, oder? Was hätte der Server Mini für Vorteile (ausser der Quad Core i7)?
 
Zuletzt bearbeitet:
Was hätte der Server Mini für Vorteile?

Wenn du ihn nur für iTunes nutzen willst keinen!

Lohnt nur wenn er weitere Aufgaben wie DHCP, DNS, Webserver, iCal-Server, Adressbuchserver etc. erfüllen soll...

Gruß Tilo
 
16GB SD-Karte drin. Vorteil: Braucht keine extra Stromversorgung

Eine 2,5"-SATA-Platte läuft auch ohne weitere Stromversorgung an der Fritzbox. Zumindest bei mir an der 7270 oder 7390.

Gruß Tilo
 
Wenn´s bei den 16GB bleibt, kann man das. Man kann auch ohne weiteres ne 2,5 Zoll Festplatte mit 500GB dranhängen. Das sollte dann erstmal für einige Bilder und Musik reichen. Bei mir dient das Teil nur um Dokumente im Netz bereitzustellen. Und dafür sind 16GB schon zu viel. Vorteil auchnoch, das man keinen zusätzlichen Rechner pflegen muß (Updates u.s.w.) und schon gar nicht kaufen. Aber jeder wie er mag.

Ole

EDIT: roedert war schneller
 
Wenn du ihn nur für iTunes nutzen willst keinen!

Lohnt nur wenn er weitere Aufgaben wie DHCP, DNS, Webserver, iCal-Server, Adressbuchserver etc. erfüllen soll...

Gruß Tilo

Naja, da hört es dann bei mir auch auf. Ich nutze ja an den Mac´s und am iPhone die iCloud (noch MobileMe) und den Rest brauche ich privat ja nicht. Haben zu Hause zwei iPhones, ein iPad und meinen Mac Pro. Nun bin ich am Überlegen mir den Mini als "Server" für iTunes, Aperture, iMovie und FCE zu holen. Den Pro immer laufen zu lassen kostet im Jahr bestimmt 300.-€ mehr an Strom wie der Mini ;)
 
ich hoffe, ich bin in diesem board nicht total falsch:
wir haben 2 laptops und 2 mac-pcs über 2 etagen in der wohnung verteilt und haben bislang das problem, dass die musik und die fotos und die dateien, die man gerade braucht, nie auf dem rechner sind, an dem man gerade sitzt bzw. der gerade eingeschaltet ist :p

ich hätte gerne jeweils EINE gemeinsame bibliothek für bilder und musik, die ich von jedem rechner aus füttern kann.
und natürlich einen gemeinsamen datenspeicher, der bequem und mit akzeptabler geschwindigkeit angesteuert werden kann.

wie realisiert man das am klügsten, ohne dass es zu technisch wird?

ich glaub das beste wäre eine extere festplatte mit wlan
zbsp. so eine -> ref-url entfernt
da kannst du auch mit einem laptop oder ipad über wlan auf die Daten zugreifen

ist auf jeden fall günstiger als ein macmini und hat auch mehr speicherplatz
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
(...NAS...) ist auf jeden fall günstiger als ein macmini und hat auch mehr speicherplatz

Schon richtig.....ist aber auch eingeschränkter.
Gerade bzgl. TimeMachine bzw. generell AFP gibt es mit Lion massive Probleme und man kann nur auf Firmware-Updates des NAS-Herstellers hoffen.
Ausserdem bietet das integrierte iTunes auf den NAS-Geräten nur die Grundfunktionalität der Netzfreigabe - was für echte iTunes-Clients (Mac, Windows) sicher ausreichend ist.

Privatfreigabe damit auch iOS-Geräte (ATV, iPad, iPhone, iPod) darauf zugreifen können wird soweit ich weiss von keinem NAS unterstützen - basieren eigentlich auch alle auf Linux und daapd.

Aber vielleicht kommt ja auch mit iOS 5 was neues und es reicht die "normale" Freigabe - wäre toll, aber ehrlich kann ich mir das nicht vorstellen. In letzter Zeit versucht sich Apple immer mehr mit irgendwelchen "Neuerung" mehr und mehr von der restlichen Welt abzuschotten. Irgendwann vielleicht ein Grund sich ganz von Apple zu verabschieden weil man nur noch bevormundet wird.....

Gruß Tilo
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn du ihn nur für iTunes nutzen willst keinen!

Lohnt nur wenn er weitere Aufgaben wie DHCP, DNS, Webserver, iCal-Server, Adressbuchserver etc. erfüllen soll...

Gruß Tilo

Hm... ich vermute, spätestens jetzt hat der Threadersteller aufgegeben... Hallo? ;)
 
@scheibenwelt: den bedarf, alles auf dem laptop zu haben, habe ich nicht. im zweifel, würde ich mir ein paar files für unterwegs aufspielen.
mir wär wichtig, eine "homebase" für meine daten zu haben, die ich von allen rechnern der familie aus erreichen UND füttern kann. dieses ewige hin und her kopieren / syncen usw. geht mir auf den sack! :)
falls jemand ein empfehlenswertes set-up im einsatz hat, freue ich mich über erfahrungsberichte / anleitungen!

Für deine Zwecke sollte ein Mini wirklich ausreichen.

Ich habe es so gelöst: ein steinalter Mini mit einer 500 GB internen Festplatte werkelt ruhig neben dem Fernseher als Media Server vor sich hin. Die iTunes Bibliothek, in der alle Musikdaten (bis auf Klassik, die habe ich auf CD), Filme und iPhone Apps liegen, ist zentral auf diesem Rechner und im Netz freigegeben.

Über den WLAN spreche ich oder meine Süße vom Laptop aus die Musikbibliothek über die Freigabe und Sharing-Funktion von iTunes an. Mein iTunes am Macbookpro ist komplett leer (denn unterwegs hab ich die Musik ja auf dem iPhone mit) und ich öffne nur die Bibliothek auf dem Mini. Der läuft jeden Tag und schläft in der Nacht. Filme ebenso, für HD Filme gibt es ein eigenes Programm namens Flex. Am Mini hängt eine FW Festplatte für Backups über Time Machine.

Wenn in jedem Raum die gleiche Musik laufen soll, dann gibt es die Lösung AirServer - damit kann man vom zentralen iTunes auf dem Mini die Laptops als entfernte Lautsprecher nutzen und hat im Arbeits- und Wohnzimmer die gleiche Musik :) Sehr tolle Software, kostet etwa 10 EUR.

Das gleiche Prinzip (eine zentrale Bibliothek) kann man auch mit Fotos über iPhoto machen. Ich habe sie allerdings auf einer externen Festplatte, die am MacBook hängt, damit die Bearbeitung von RAW Daten flüssiger läuft. In diesem Fall greift der Mini auf die Bibliothek am MacBookPro zu, aber das Prinzip ist das gleiche.

Und wenn ich mal Daten unterwegs brauche, dann kopiere ich sie manuell in Dropbox und fertig ist.

Ich hoffe, das hilft dir weiter. Die Minis gibt es momentan günstig, da sich alle Fanboys gerade die neue Generation kaufen und die alten verticken. :)

Bei Fragen: fragen ;)

Grüße, nio
 
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Schon richtig.....ist aber auch eingeschränkter.
Gerade bzgl. TimeMachine bzw. generell AFP gibt es mit Lion massive Probleme und man kann nur auf Firmware-Updates des NAS-Herstellers hoffen.
Ausserdem bietet das integrierte iTunes auf den NAS-Geräten nur die Grundfunktionalität der Netzfreigabe - was für echte iTunes-Clients (Mac, Windows) sicher ausreichend ist.

Privatfreigabe damit auch iOS-Geräte (ATV, iPad, iPhone, iPod) darauf zugreifen können wird soweit ich weiss von keinem NAS unterstützen - basieren eigentlich auch alle auf Linux und daapd.

Aber vielleicht kommt ja auch mit iOS 5 was neues und es reicht die "normale" Freigabe - wäre toll, aber ehrlich kann ich mir das nicht vorstellen. In letzter Zeit versucht sich Apple immer mehr mit irgendwelchen "Neuerung" mehr und mehr von der restlichen Welt abzuschotten. Irgendwann vielleicht ein Grund sich ganz von Apple zu verabschieden weil man nur noch bevormundet wird.....

Gruß Tilo

Die Erfahrung habe ich auch gemacht. NAS ist nett und kompakt und gut, aber nicht immer 100%ig stabil. Deshalb: in einer reinen Mac OS/iOS Umgebung würde ich auch zum Mini greifen und dort notfalls noch zusätzliche Platten rein- oder externe ranhängen. Daher Finger weg von der neuesten Mini Generation (zu diesem Zweck), da man keine zweite Platte ohne weiteres selber einbauen kann... Apple Protektionismus Politik...
 
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