Erfahrungen mit Dragon Dictate 2.5

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DocSnider

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Hat jemand Erfahrung mit der Version 2.5?
Die Kritiken für 2.0 waren ja nicht so toll.

Beruflich arbeite ich mit DNS 11.0 unter Win, das funktioniert hervorragend!
Jetzt überlege ich den Einsatz mit meinem MAc.

Und weiß jemand ob das SpeechMike Pro mit der Software am Mac funktioniert?

Danke schonmal!

Grüße
 
Die Kritiken für 2.0 waren ja nicht so toll.

Ich habe es gerade benutz. Also Es funktioniert ja schon fast wie Siri :D - ne Spaß aber es geht es gut ;)
 
Mir geht es nicht um Spaß. Ich muss in Kürze damit arbeiten. Ist das eine professionelle Anwendung?
 
Ich habe mir 2.5 gekauft. Es funktioniert mit dem headset genauso gut wie DNS, was fehlt ist mein Medizinwortschatz und die besonderen Moeglichkeiten von Medical. Ausserdem sind die Sprachbefehle nicht ganz identisch.

Fuer Standardbriefe aber wirklich gut!
 
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Ich muss dem Programm Steuerrecht und Bilanzierungsbegriffe beibringen. Aber es ist ja lernfähig.
 
Ja, es funktioniert. Ich bin Anwalt und arbeite damit seit Anfang dieses Jahres mit Dragon. Es funktioniert auch ausgesprochen gut - ich rate aber zu dem Paket ohne Kopfhörer und man kauft sich dazu ein USB Mikrofon (z.B. von Logitech für ca. EUR 25,-), da man beim Diktieren nicht den Kopfhörer aufsetzen muss. Das stört mit der Zeit und da ich häufig telefonieren muss, macht Kopfhörer rauf und runter kein Spaß.
Einschränkungen gibt es insofern, als DD (noch) NICHT mit iWorks funktioniert, ebenso mäßig wirklich in Mail. Man kann in ein eigenes Diktatfenster in DD diktieren. Da DD jedoch seit Lion ein wenig instabil geworden ist, stürzt es auch ab und zu ab und der diktierte Text im Diktatfenster ist futsch, sofern man nicht ständig manuell sichert. Daher ist es sinnvoller, den Text in MS-Word zu diktieren, da Word zumindest eine Autosave-Funktion hat (ansonsten halte ich von Word nicht soviel und arbeite praktisch nur mit iWorks).
Hat man sich dann dazu durchgerungen, ist DD eine derartige wertvolle Hilfe, dass ich seit Anfang des Jahres kein Diktiergerät mehr benutzt habe. Trotz der Stabilitätseinschränkungen kann ich DD daher empfehlen. Es ist allein schon faszinierend, welches umfassende Vokabular - selbst Spezialvokabular für Juristen - bereits vorhanden ist. Das Erlernen neuer Begriffe ist im übrigen sehr simpel.
 
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Ich werde damit für DVD-Produktionen, die auf Powerpointfolien beruhen, den Text für einen professionellen Sprecher erfassen. Falls es möglich ist, erfolgt das direkt ins Notizenfeld von Powerpoint, ansonsten eben in Word und dann kopiere ich das rüber. Auf Lion habe ich noch nicht umgestellt.
 
Stabilitätsprobleme kann ich nicht berichten, diktiere allerdings nur in WORD und MAIL und auf LiON bin ich nicht umgestiegen (und werde das wahrscheinlich auch nicht tun). Die Erfahrungen mit dem Kopfhörer kann ich bestätigen, sieht außerdem total blöd aus. Ich habe mir das Wireless Headset zugelegt, das hängt nur im Ohr und hat durch den fixen Abstand zum Mund eine bessere Erkennung als mein USB Micro im Dienst (Philipps Speech Mike).
Witzig ist die Möglichkeit über WLAN mit dem iphone zu diktieren. Die Spracherkennung scheint mir nicht schlechter zu sein, als bei einem preiswerten USB Micro, kommt aber lange nicht an das SpeechMike dran.

Probleme habe ich mit bestimmten lateinischen Abkürzungen, die in der Medizin immer wieder verwendet werden (Also statt "Arteria femoralis" "A. femoralis" usw. und bestimmten Fachbegriffen, die nur im Medizinwortschatz enthalten sind).
Schlecht finde ich den langsamen Start des Programmes.
 
Hilfe - Hilfe,
ich habe mir die DD 2.5 edu-version gekauft (Gravis). Es hat mich nicht so sehr gestört, dass der Verkäufer keine Ahnung hatte. Aber nun bin ich zu Haus und aus dem Paket kommt ein Zettel mit der Info: "... Bildungssoftware ... ohne Seriennummer ... . Gehe zu www.myident-e.com/nuance ... fülle das Formular aus ... und dann kommt die Nummer per Mail." Diese Identifizierungsseite macht mich geradezu wahnsinnig. Wirkt wie Werbung (nur Links), und hat in einem kleinen Block Clickmöglichkeiten unter der Überschrift "weitere Links", die mit "Online Registration, Adobe Academic Registration" beginnen. Aber ich drehe mich nur im Kreis und komme zu keinem Formular!!! Wer kann halfen?
 
EDU-Version, Akademische Version, Identifizierung (als Dozent), myident-Software

Hilfe - ich gebrauche dringend Hilfe,
ich habe mir die Dragon Dictate 2.5 edu-version gekauft (Gravis). Es hat mich nicht so sehr gestört, dass der Verkäufer absolut keine Ahnung hatte :cool:. Aber nun bin ich zu Haus und aus dem Paket kommt ein Zettel mit der Info: "... Bildungssoftware ... ohne Seriennummer ... . Gehe zu www.myident-e.com/nuance ... fülle das Formular aus ... und dann kommt die Nummer per Mail." Diese Identifizierungsseite macht mich geradezu wahnsinnig. Sie wirkt wie Werbung (nur Links), und hat in einer kleinen Auflistung Clickmöglichkeiten unter der Überschrift "weitere Links", die mit "Online Registration, Adobe Academic Registration etc." beginnen. Aber egal was ich klicke, ich drehe mich nur im Kreis und komme zu keinem Formular!!! Wer kann helfen? :confused:
 
Ich würde es zurück zu GRAVIS bringen und den "Verkaufsexperten" die Registrierung durchführen lassen.
 
ich verwende beide Versionen.
1. Windows Version: funktioniert hervorragend. Diktiere direkt in Word oder Mail Dokumente. Erkennungsrate (außer ausgefallene Namen) außergewöhnlich hoch. Selbst Fachvokabular (Steuerrecht) erkennt er hervorragend. Habe mir ein USB Headset gekauft (das billigste um € 11,90 ist um Klassen besser als das mitgelieferte!!!!!)
WICHTIG: ausreichend Hauptspeicher! Die SW ist ein ziemlicher Ressourcenfresser)

2. Mac Version: funktioniert auch gut, aber nicht so gut, wie die Windows Version. Diktiere hier ins Diktierfenster und kopiere den Text dann dorthin, wo ich ihn brauche. Erkennungsrate sehr gut!
Am Mac diktiere ich via iPhone App. Das funktioniert sehr gut!
 
@DocSnider
Danke für den Tipp. Hätte ich auch schon getan, wenn ich dafür nicht so weit fahren müsste. Aber --- ich habe durch Zufall den Haken gefunden: es gibt www.myident-e.com und www.myidentit-e.com. Und die zweite ist die richtige. Ich danke dir und allen anderen, die mit gegrübelt haben. ;)
 
Ich habe es gerade wieder zurückgeschickt, weil es unbefriedigend funktioniert. Einmal stürzt es ständig ab, dann ist seit dem letzten Update das Diktieren in Word nicht mehr möglich (zuverlässig reproduzierbarer Absturz), dann gibt es das »Feature«, dass das Programm immer mal irgend einen Buchstaben konsequent weglässt. Angesehen von diesen technischen Problemen mag das Programm für einen relativ kleinen, streng definierten Wortschatz gut sein. Sowie der Umfang über den eines Hauptschülers hinausgeht, wird es schwierig. Und das Training bringt so gut wie gar nichts, auch wenn man mehrfach klargestellt hat, dass es ein anderes Wort ist, bleibt Dragon bei seiner Überzeugung. Vielleicht kann man die Probleme überwinden, aber ich kann nicht einen Monat Urlaub nehmen, um ein unausgereiftes Konzept irgendwie brauchbar zu machen.
Dass ein nicht geringer Teil der Befehle und Verfahrensweisen, die das Handbuch darstellt, schlichtweg nicht funktionieren, weil diese Möglichkeiten entweder gar nicht vorhanden sind, oder ganz anders aufgerufen werden, passt perfekt ins Bild.

Ich hatte mich durch Dragon für das iPhone täuschen lassen. Nach allem, was man hört, soll die Windows-Version auch deutlich besser funktionieren. Diese hätte ich gar nicht erst probiert, wenn es nicht die Geld-zurück-Garantie gäbe - und siehe da, es war gut so.

Die Spracherkennung funktioniert schon deutlich besser als vor ein paar Jahren, als ich mal ein solches Programm probiert habe, aber man muss wohl noch ein paar Jahre warten, bis das, was die Marketing-Abteilkung verspricht, ansatzweise Wirklichkeit geworden ist. Im Moment habe ich jedenfalls jeden Text mindestens viermal so schnell geschrieben wie diktiert.
 
Hallo GRETTIR
ich kann deine Probleme leider gar nicht nachvollziehen. Ich sende dir hier jetzt einen Text an dem ich nicht eine einzige Korrektur vor nehme. Mein iMac versteht hundertprozentig was ich ihm sage und mit dem Umfang des Wortschatzes habe ich ebenfalls keine Sorgen. Welcher Grundschüler hat denn schon einen Wortschatz von 150.000 Worten? Und dazu kommen meine eigenen Korrekturen, die ich so nebenbei eingebe.
Viele Grüße; diesen Text habe ich in genau 26 s diktiert
 
Ich bin ja auch kein Grundschüler. Versuche mal den Befehl "einfügen vor..." einzugeben, um den Cursor zu platzieren. Oder probiere mal "zwei Wörter zurück" oder was das Habdbuch sonst noch zusammenfaselt. Im übrigen mag das Programm zum Diktieren kurzer Mails oder Forenbeiträge ausreichen. Die schreibe ich genauso schnell wie ich sie diktiere. Dafür sind mir aber 200 € zu viel. Zum Schreiben längerer und komplexerer Texte ist es nur dann geeignet, wenn man einen sehr begrenzten Wortschatz hat. Und da man seit dem Update von heute früh nicht mehr in Word diktieren kann, das Diktierfenster von Dragon wegen der ständigen Abstürze aber nicht in Frage kommt, ist es eben gut, dass es die Geld-zurück-Garantie gibt (ohne die ich sowieso nicht erwogen hätte das Programm zu kaufen).
 
Ich arbeite mit den neuesten Versionen von DragonDictate und Lion. Die Abstürze, die hin und wieder vorkommen, sind längst nicht das Schlimmste. Grundsätzlich muss man unterscheiden: Spracherkennung sehr gut, Computersteuerung schlecht.
Man kann recht gut diktieren, allerdings nur im Texteditor, überall sonst, wird es schon schwierig. Diesen Text, um nur ein Beispiel zu nennen, diktierte ich im Texteditor und kopiere ihn dann in das Internetformular. Im Formular selber haben zum Beispiel Befehle wie „Streich das“ et cetera nicht funktioniert.
Sehr mangelhaft ist die Steuerung des Computers und überhaupt nicht zu vergleichen mit Dragon NaturallySpeaking für den PC. Viele Befehle, die ausdrücklich als Befehle für DragonDictate in der Hilfe und in dem verfügbaren Befehlen genannt werden, funktionieren einfach nicht. Dieses Programm ist einfach noch sehr mangelhaft! Wer die Möglichkeit hat, mit Dragon NaturallySpeaking zu arbeiten, dem würde ich raten, dort zu bleiben.
Zu den Mikrofonen: ich arbeite die meiste Zeit mit dem internen Mikrofon von meinem iMac und das Ergebnis ist kaum schlechter, als wenn ich mit dem Headset arbeite.
 
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