Epson Netz-Scanner findet das MacBook nicht

Hoooray

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Hallo liebe Leute,

ich habe einen Epson-Drucker (Epson ET-4750). Der hat auch einen Scanner. Er hängt per WLan in meinem Heimnetz. Von diesem Scanner kann ich problemlos zu meinem Windows-Schlepptopp scannen (also der Scanner erkennt den Schlepptopp und ich kann per "an Computer scannen" erfolgreich einen Scan an diesen Schlepptopp schicken (natürlich nur, wenn der Schlepptopp auch an ist).
Mit meinem MacBook geht das leider nicht. Vom MacBook her kann ich zwar per "Epson Scan 2" oder per "Epson Scan Smart" den Scanner nutzen, aber wenn ich vom Scanner her arbeite, findet der Scanner das MacBook nicht.
Es gibt einen "Epson Event Manager", der wohl den Computer dem Scanner im Netz bekannt machen soll. Das klappt aber nicht auf dem MacBook.
Woran kann das liegen? Es wäre fein, wenn ich vom Scanner her arbeiten kann, denn der steht in einem anderen Raum.
Gibt es Tipps?
Vielen Dank,
Hoooray
 
Hast du dem Event Manager auch die Rechte erteilt, die er braucht? Könnte mir daran liegen.
 
Hi @iMaxer
danke für den Tipp!
Ja, da hab ich auch schon dran gedacht, aber - soweit ich das in diese schrecklich unübersichtlichen - Ventura-Systemeinstellungen blicke, hat das Programm alle (notwendigen?) Zugriffsrechte. Ich habe da zumindest nix Passendes, was dem entgegenstünde gefunden....
 
Woran kann das liegen? Es wäre fein, wenn ich vom Scanner her arbeiten kann, denn der steht in einem anderen Raum.
Gibt es Tipps?

Aus dem Stand heraus würde ich meinen das es an der Ventura Sicherheit liegt.
(Oder auch gar nicht erst Implementiert wurde)
 
Der Scanner erwartet doch sicher einen freigegebenen Ordner auf dem MacBook. Versuch doch mal so eine Freigabe manuell einzurichten, wenn das mit dem Event Manager nicht klappt.

Als Alternative könnte auch sowas wie Scan to Email eingerichtet werden.
 
Aus dem Stand heraus würde ich meinen das es an der Ventura Sicherheit liegt.
(Oder auch gar nicht erst Implementiert wurde)
Ja, das vermute ich auch.
Der Scanner erwartet doch sicher einen freigegebenen Ordner auf dem MacBook. Versuch doch mal so eine Freigabe manuell einzurichten, wenn das mit dem Event Manager nicht klappt.
Daran kann es m.E. nicht liegen. Ob die App Zugriff auf die Festplatte hat oder nicht ist ja keine Frage, die den Scanner interessiert - er sieht das MacBook gar nicht. Zudem hat Epson Scan den Zugriff erlaubt.
Als Alternative könnte auch sowas wie Scan to Email eingerichtet werden.
Nun, dafür müsste ich meine Daten an Epson geben, weil das nur geht, wenn man einen Epson-Account hat - leider ein NoGo für mich...

Ich such mir mal noch ein Epson-Forum und frage dort noch.
 
Ergänzung/Nachbemerkung (?Lösung?)
Ich habe jetzt in den Netzwerkeinstellungen temporär den "Tarnmodus" de-aktiviert, die neueste Software von Epson noch mal explizit heruntergeladen und jetzt hat der Scanner das MacBook gefunden. Anschließend habe ich den Tarnmodus wieder aktiviert. Bin mal gespannt, ob das hält. Falls nicht, lass ich mich hier noch mal blicken. :cool:
;)
 
Ergänzung/Nachbemerkung (?Lösung?)
Ich habe jetzt in den Netzwerkeinstellungen temporär den "Tarnmodus" de-aktiviert, die neueste Software von Epson noch mal explizit heruntergeladen und jetzt hat der Scanner das MacBook gefunden. Anschließend habe ich den Tarnmodus wieder aktiviert. Bin mal gespannt, ob das hält. Falls nicht, lass ich mich hier noch mal blicken. :cool:
;)

"Sicherheit" wird bei Apple so groß geschrieben das die Funktionalität bleiben kann wo der Pfeffer wächst.:sick:

Klasse - der Scanner darf standardmässig das Book nicht sehen. Na ich hoffe mal das man bei der Tarnung auch Ausnahmen etablieren darf.
Extra nachgesehen habe ich jetzt nicht. Aber gut das dieses Problem so lösbar war.

Irgend wann sind Apple Geräte mal so "sicher" das man nur noch reichlich Münzen beim Konzern einwerfen kann und
dafür Geräte bekommt die man als Käufer, Besitzer und Benutzer nur noch Ein- und Ausschalten darf.
 
"Sicherheit" wird bei Apple so groß geschrieben das die Funktionalität bleiben kann wo der Pfeffer wächst.:sick:
Ja, nur ist es leider, leider so, dass alle Äppel saugeil finden und dass es - deshalb...? - viele Äpps nur für Äppel gibt, besonders im Musik-Bereich.
Aber gut das dieses Problem so lösbar war.
...das muss sich noch zeigen, dass diese Lösung nachhaltig ist, aber ich habe die Hoffnung noch nicht aufgegeben ;-)
 
OK: es ist einfach... Sch.... Man muss jedes Mal, wenn man das MacBook neue anmacht, den Stealth-Modus wieder ausschalten, damit der Scanner den Computer erkennt.

Also kommt gleich wieder die Frage: wie kann man den Stealth-Modus für einzelne Geräte im Netzwerk dauerhaft ausstellen?
(bitte streichen): Wieso sitzen bei Äppel so kluge Leute, die sich selber so toll finden, dass sie annehmen, dass jedeR normale User sich mit solch einem Sch... auseinandersetzen möchten...?!(bitte streichen, jetzt bin ich wieder gaaanz ruhig...):unsure:
 
Sieh dir doch mal die Berechtigungen für den Ordner an, wo die Scans abgelegt werden. Vielleicht kann man dort lesen/schreiben für alle einstellen.
Edit: Oder diesem Ordner in der Firewall eingehende Verbindungen erlauben.
 
Sieh dir doch mal die Berechtigungen für den Ordner an, wo die Scans abgelegt werden. Vielleicht kann man dort lesen/schreiben für alle einstellen.
Edit: Oder diesem Ordner in der Firewall eingehende Verbindungen erlauben.
Er hat Schreibrechte - sonst hätte das nicht funktioniert mit dem Scannen an das MacBook, als der Tarnmodus deaktiviert war.
 
Dann wirst du wohl oder übel auf eines von beidem verzichten müssen: Komfort oder Tarnung :)

Zitat aus OS Benutzerhandbuch: "Im Tarnmodus reagiert dein Mac weder auf „ping“-Anforderungen noch auf Verbindungsversuche eines geschlossenen TCP- oder UDP-Netzwerks."
 
Dann wirst du wohl oder übel auf eines von beidem verzichten müssen: Komfort oder Tarnung :)

Zitat aus OS Benutzerhandbuch: "Im Tarnmodus reagiert dein Mac weder auf „ping“-Anforderungen noch auf Verbindungsversuche eines geschlossenen TCP- oder UDP-Netzwerks."
Wieso funktioniert dann das Internet? Es muss doch eine Möglichkeit geben, bestimmten, registrierten Anwendungen eingehende Verbindungen zu erlauben. Sonst wäre das Ganze doch absurd (i.S.v.: "totgesichert"). Reagieren heißt ja lediglich: das MacBook gibt keine Meldung nach draußen, dass es einen eingehenden Verbindungsversuch wahrgenommen hat. Wenn ich mit Passwort oder sonstiger legitimation von Außen auf mein MacBook zugreife, dann geht das ja auch, oder?
Seltsam...
 
Reagieren heißt ja lediglich: das MacBook gibt keine Meldung nach draußen, dass es einen eingehenden Verbindungsversuch wahrgenommen hat.
Dieser Modus ist ziemlich sinnlos im LAN, wo der dann eigentlich auch nur wirkt.
Du bist meist eh hinter einem Router, dessen IP ist nun mal sichtbar.

Google mal nach diesen omninösen Tarnmodus der Mac Firewall und dann staune wie wenig der dir bringt.
 
Wenn du eine internetseite aufrufst ist das ja erstmal eine abgehende Verbindung. Wenn die erstmal da ist kann auch in beide Richtungen kommuniziert werden.
(die Daten die der Browser/Rechner anfordert bekommt er auch)

Aber warum war/ist überhaupt die Firewall aktiviert?
Ich wüsste ad-hoc keinen guten Grund dafür. 99% der Internetzugänge laufen doch über einen Router mit integrierter Firewall.
Lediglich, wenn der Mac selbst eine (PPPoE Einwahl)Verbindung ins internet macht und selbst als Router dient.... Da würde ich die Firewall auch anmachen.

Der mac hat ja eh alles Zu was nicht explizit unter "Freigaben" freigegeben ist oder per Extrasoftware aufgemacht wird. (z.b. dein Epson Event Manager um die Scans entgegenzunehmen) Auf allen anderen Ports reagiert er gar nicht.

Du hast die Firewall aktiviert und dann auch noch so scharf eingestellt, dass man den Rechner nichtmal sehen/ansprechen kann. ;)
Gut, jetzt hast du die scharfe Einstellung rausgenommen... aber warum ist die Firewall überhaupt an?

Das einzige was die Firewall bislang (mutmaßlich) gebracht hat ist Verwirrung und Supportaufwand.

Wenn du keinen guten Grund benennen kannst warum die An ist mach sie einfach wieder aus. Der Standard ist: Ausgeschaltet.
 
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