Endnote X5 oder Papers2 für Masterthesis?

Hallo,

@switcher80: das hängt wohl vom Fach und z.T. von den persönlichen Gewohnheiten ab. Wer wenig Literatur und die auch noch nach einem angelsächsischen System (Meyer 2008b, 98) zitiert, kann das auch leicht "per Hand" machen. Kompliziertere Zitierstile (Erstbeleg als Vollbeleg, weitere Belege als Kurzbelege, diverse ibidem-Regeln) können einem das Leben schon schwer machen. Da hilft eine Literaturverwaltung. Die meisten dieser Programme helfen darüber hinaus auch dabei, einen Bibliotheksbesuch vorzubereiten, Notizen und Zitate zu organisieren, Stichwörter zu verwalten und die vielen PDF zu organisieren, die im Verlaufe eines Studentenlebens so anfallen.

Peter
 
@switcher80: Außerdem sparen Sie schlicht Zeit, v.a. am Ende der Arbeit, weil alle Belege und Nachweise automatisch einheitlich sind und man nicht jeden Eintrag im Literaturverzeichnis einzeln korrigiert, bzw. formatiert. Zusätzlich bieten sie hohe Flexibilität bezüglich des Zitierstils: Du schreibts mit MLA, aber Dein Betreuer möchte lieber doch plötzlich Oxford? Kein Problem, ist mit zwei, drei Klicks erledigt :) Das gleiche gilt bei Aufsätzen und anderen Publikationen.
 
Weiß jemand von euch, wie ich Endnote sagen kann, dass das Literaturverzeichnis an einer bestimmten Stelle soll? Ich habe hinter dem Literaturverzeichnis noch einige zusätzliche Seiten und daher wäre es schön, dass ich den Standort bestimmen kann.

Ich weiß aktuell nicht, was ich von dem community-Gedanken, wie z.B. bei Mendeley halten soll. Ist sowas sehr hilfreich? Das denkt ihr? Ich finde die Verwaltung der PDFs bei Mendeley irgendwie schöner als bei Endnote... Was ist eure Meinung dazu? Denkt ihr das genauso oder kenne ich mich einfach zu wenig damit aus – ich teste die Tools erst seit ein paar Tagen?

Viele Grüße
 
Moin,

teste grade Papers 2. Nettes Programm, mit cite while you write (darauf kommts mir hauptsächlich an). Nun aber eine Frage:
Meine PDFs sind alle schön in einer Ordnerstruktur untergebracht: Thema / Unterthema / Dateien.
Wenn ich diese nun in Papers importiere, kopiert es die Dateien immer in seinen Library Ordner.
Ich möchte aber gerne meine eigene Ordnerstruktur behalten.
Kennt das jemand?

(natürlich habe ich KEIN Häkchen in den Einstellungen unter Library --> Copy Files to Papers library Folder upon import.)
 
Ich kann Sente empfehlen, gerade wenn es um Verwaltung von Artikeln aus pubmed geht. Ich bin sehr zufrieden damit. Die Zusammenarbeit mit Word oder Pages funktioniert gut.

Im übrigen halte ich Pages für deutlich besser als sein Ruf. Ich würde immer genau testen, ob es den Anforderungen nicht genügt. Das Arbeiten damit ist stabiler und angenehmer als mit Word, und das sage ich nicht, weil ich Apple-Jünger bin.
 
Hallo,

@ManjuinJC
Wenn ich dich richtig verstehe möchtest Du Deine Ordnerstruktur in Papers übernehmen? Ich denke das geht nicht.
Papers kann u.a. z.B. nach Keywords sortieren oder anderen Metadaten, die beim PDF-Import mitgenommen werden können ohne die Datei zu kopieren. Falls das nicht klappt, hat Papers die Möglichkeit PDF's zu Matchen.

Vielleicht findest Du sonst bei "Smart Collection" über "intelligente" Regeln eine passende Sortierung.
 
Moin Conz,

hast mich genau richtig verstanden. Das ist aber schade, dass das nicht geht. Mir graut davor, die Struktur in Papers wieder aufzubauen und dann nur noch dort zu haben. Sprich: ohne Papers hätte ich die Dateien dann nicht mehr so sortiert. Und nun frage ich mich nach dem Sinn des umkreisten Feldes im angehängten Bild.
 

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