Ein paar Fragen zu Datenträgern und deren Verschlüsselung

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Orochi

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Hallo Mac Gemeinde

Ab (hoffentlich) morgen darf ich mich auch Macuser nennen (MBAir 13').

Es plagen mich jedoch ein paar Fragen zur Datenverwaltung.


Hintergrund:

Ich will Aperture 3 möglichst bald mein Eigen nennen. Nun habe ich knapp 70GB an Photos, die bis jetzt auf meinem Windows-Desktop lagern.

Um mit der doch nicht kleinen Masse an Daten nicht die Grenzen der Air SSD zu sprengen habe ich mir eine externe Lacie Rikiki 500gb geholt.

Diese wollte ich mit Truecrypt verschlüsseln, für den Fall der Fälle. (Es gibt noch einige weitere, teils persönliche Daten, die ich darauf speichern wollte)

Nun stellen sich bei mir einige Fragen, die ich mit der Suche nicht wirklich beantworten konnte:

a)

Wenn ich unter Win7 die auf der Festplatte bereitgestellte start.exe starte (zum erstmaligen einrichten, partitionieren usw) kann ich unter Option „Für Windows und Linux/Mac“ nur maximal 32gb für das „Exchange-Volumen“ auswählen.

Heißt das, dass unter Mac nur 32 gb zur Verfügung stehen oder wie kann ich diese Speicherreservierung verstehen?

b)

Wenn ich mit Truecrypt die externe Festplatte verschlüssle muss ich ja das gesamte Volumen erneut formatieren (FAT32).


b1)
Wie wird dann das mit dem „Exchange-Volumen“ gehandhabt?

b2)
Können Programme wie Aperture 3 ohne weiteres auf der verschlüsselten Festplatte auf Daten zugreifen und diese auch verändern? Es sind ja immerhin Container mit meines Wissens definiertem maximalen Speicherplatz.

Aperture ist natürlich nicht das einzige Programm. Ich muss in der Uni das ein oder andere Programm in C/Java schreiben, deswegen sind Compiler auch ein Thema. Bis jetzt habe ich das meiste auf Visual geschrieben. (Die Programme haben zwar keinen großen Datenumfang, sodass ich diese auch auf die SSD speichern könnte. Jedoch versuche ich eine gewisse Datenordnung zu bewahren.)


b3)
Was muss ich bei der Einrichtung generell beachten, dass die Daten sowohl auf meinem Windows Desktop als auch auf dem neuen Mac zugänglich sind (mal abgesehen von den Entschlüsselungs-Keys)?

c)

Ich habe mich zwar noch nicht eingelesen, jedoch gibt es bei Lacie eine Art Autobackup (keine Ahnung, ob das was taugt). Wie vertragen sich solche Funktionen mit Truecrypt?


d)

gibt es denn bessere Lösungen für mein Problem, die ich evtl. bis jetzt übersehen habe?
Ich will keine unknackbare Verschlüsselung aber insofern Sicherheit, dass nicht jeder Beliebige durch einfaches Anstecken der Festplatte Zugriff auf die Daten hat.


Dank und Gruß

Orochi
 
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