MrChad
Mitglied
Thread Starter
- Dabei seit
- 14.07.2022
- Beiträge
- 252
- Reaktionspunkte
- 249
Schockierend und unbedingt lesenswert.
Ein Foto – und alles ist weg
Diesmal zwar ein Fall aus dem Microsoft-Imperium. Ich behaupte aber, dass Apple keinen Deut besser ist und dass man sich als Mac/iPad/iPhone-Benutzer eher noch enger an die Firma bindet.
Ein Jahr später:
Ein Foto – und alles ist weg
Diesmal zwar ein Fall aus dem Microsoft-Imperium. Ich behaupte aber, dass Apple keinen Deut besser ist und dass man sich als Mac/iPad/iPhone-Benutzer eher noch enger an die Firma bindet.
Zack. Auf einen Schlag ist die digitale Identität von Malik weg. Wobei „weg“ es nicht trifft, Malik kann nicht mehr darauf zugreifen, sein Microsoft-Konto ist plötzlich gesperrt. Er ist abgeschnitten von seinen E-Mails, Kontakten und Kalendern bei Outlook.com. ... Er muss seinen Laptop komplett zurücksetzen, da dieser mit BitLocker verschlüsselt ist ...
Fotos aus 13 Jahren, alle Arbeiten und Recherchen für sein laufendes Informatikstudium, Unterlagen ... und sensible Dokumente ... verloren. Seine Spiele für über 1000 Euro kann er vergessen. Ganz zu schweigen von der 400-Euro-Familienlizenz für Office 365 ...
Ein Jahr später:
Die Polizei konfrontierte ihn mit dem Verdacht, er habe kinderpornografisches Material zu OneDrive hochgeladen. Doch bei den fraglichen Bildern handelte es sich um eine harmlose Fotoserie von Maliks Neffen, der nackt am Strand spielt und badet.
Die Urlaubsbilder hatte Maliks Schwester mit seinem Handy gemacht, weil dessen Kamera besser war als die ihres eigenen Smartphones. Die Fotos waren dann automatisch zu OneDrive geladen worden, ohne dass Malik dies bewusst war.
Zuletzt bearbeitet: