eclipse oder xTools für Java?

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hanselars

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Womit sollte man unter OSX in Java entwickeln?

Inzwischen habe ich mich in Objective C mit den xTools angefreundet. Allerdings ist die Unterstützung von Java doch eher spärlich (oder ich habe da was übersehen?).
Mich stört z.B. die Codekomplettierung. Die xTools finden keine Methoden zu einem Objekt, wenn man nach dem Objektnamen einen '.' eingibt - was bei Java aber nun einmal der Fall ist. Um Methoden vorgeschlagen zu bekommen, muss ich also ein Leerzeichen eingeben, dann bekomme ich auch die Methoden vorgeschlagen.
Außerdem hilft die Hilfe unter Java zumindest bei den NS-Klassen nicht weiter. Alles, was gefunden wird, die die Pendents zu den Obj-C Klassen. Kann man mit leben, ist aber nicht schön.

Also, womit kann man xTools anpassen? Oder sollte ich mir mal eclipse näher ansehen?
 
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Du hast besonders bei Java die Qual der Wahl...

Es gibt Eclipse, wie Du schon angemerkt hast, NetBeans, IntelliJ IDEA, JBuilder, JDeveloper von Oracle.

Es kommt darauf an was Du machen möchtest. Der Visual Editor unter Eclipse läuft nicht, NetBeans in der neuen Version macht wohl einen guten Eindruck (laut User wegus, gibt es auch nen Thread zu), ich schwöre auf IntelliJ, andere auf den JBuilder.

Lies Dir einfach mal die Threads hier durch und probier einfach mal den ein oder anderen aus, da es die meisten als OpenSource oder Freeware gibt ist das kein Problem und selbst die teuren Tools kann man meist einen Monat lang testen.

Viel Erfolg :)
Björn
 
Eclipse und Netbeans sind for free. Wer eine reine Java-IDE mit Unterstützung für J2EE/Struts/JSF.. und integiertem Tomcat sucht, wird bei netbeans fündig. Der GUI-Builder in der neuen 5.0beta ist m.E. sensationell.
Ich bin selber noch Java-Frischling. Das scheint aber hier ein Vorteil zu sein, denn netbeans hat wohl von 4.2 auf 5.0 einen Riesenschritt gemacht und ich muß nicht um- sondern eh neulernen. Eclipse ist besser, wenn man daneben auch noch C++ oder Ähnliches machen möchte. Soll es nur Java sein, so gibt es alle wichtigen Plugins auch für netbeans. Auf mich macht netbeans einen runderen Eindruck ( bei Eclipse sieht man vor Pluginwäldern die Bäume nicht finde ich). Der GUI-Builder läuft unter Mac OS X und erzeugt portablen Swing-Code, auch da hat netbeans die Nase vorn. Wie gesagt, es gibt aber sicher auch 1000 Gründe für Eclipse oder die kommerziellen Varianten wie JBuilder ( wird auch demnächst auf Eclipse wechseln) oder IntelliJ ( das mir das Vorbild von netbeans zu sein scheint).
 
ich entwickle nun seit einem jahr am mac unter java (zuvor 5 jahre am pc) und bin von xcode massiv begeistert.

es war zwar ein wenig arbeit, das java 5 release unter os 10.4 zum laufen zu bringen, aber er läuft (hab eine anleitung unter manunu.simpleblog.de zusammengestellt).

nun noch ein bisschen überzeugungskraft für xcode:
- habe einen compiler für eine kleine sprache in java geschrieben
- habe eine javaME applikation (zeichenprogramm) für ein handy drauf geschrieben
- bin grade dabei ein positionsbasiertes icq zu schreiben.

also ich bin derweilen noch an keine grenzen von xcode gestossen (ausser dass es kein code-folding gibt).
 
huhu,

wie wäre es mit den sun-tools? ist jetzt für lau - nur registrieren: klick

alles gute - huhu
 
Ich arbeite seit geraumer Zit mit IDEA am Mac (vorher unter Solaris Sparc). Die IDE ist rund um den Editor aufgebaut (obwohl es seit Version 4 auch einen graphischen GUI Builder gibt), es konzentriert sich auf klassische Code-zentrierte Entwicklung mit zahlreichen Hilfen, die sich aber im Hintergrund halten. Kontextsensitive Codeergänzung, Verbesserungsvorschläge und vor allem der Refactoring Support habens mir angetan.
Ein Kollege hier arbeitet mit Eclipse (allerdings unter Windows) und kämpft beinahe tagtäglich mit irgendwelchen inkompatiblen Plugins. Es ist sicher nett, wenn man die IDE so erweitern kann (IDEA hat auch eine Plugin-Schnittstelle), allerdings finde ich, dass bei Eclipse zuwenig im Kern der IDE realisiert ist, was dort eigentlich hingehören würde. Und zu den Kosten: Wenn man z.B. einen ähnlichen Level beim Refactoring erreichen möchte, braucht man kommerzielle Plugins. Die kosten aber fast soviel wie IDEA komplett.
Netbeans soll sich wirklich gut entwickelt haben, vor allem die Team-bezogenen Features. Ich habe das vor Jahren zuletzt in der Hand gehabt -- von dem Level ausgehend konnte es eigentlich nur besser werden ;-) Ich denke, damit könnte ich mich als Alternative aber eher anfreunden als mit Eclipse.
Es wird dir nicht erspart bleiben, die verschiedenen Angebote selbst auszuprobieren. Von den kommerziellen gibts Demoversionen.

Grüße,
muecke.
 
die 2te beta von netbeans ist uf www.netbeans.org auch für Mac OS zum download frei.
Nachdem die erste beta bereits stabil lief, dürfte mit der 2ten beta schon ein stabiler Betrieb möglich sein ( mein download endet gleich :) ).

Laut Aussage von netbeans.org wurden 1880 Fehler behoben. Mir scheint, daß damit hauptsächlich die Aktivierung einiger Features gemeint ist. So funktioniert jetzt ( für Freunde des J2EE) der HTTP-Monitor!
 
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Ich denke, es kommt drauf an, was Du machen möchtest.

Ich persönlich bin von IDEA und JBuilder begeistert, arbeite mit dem JB2005 Developer und Enterprise. Besonders gerne, weil Du für den JBuilder neben der eigentlichen IDE auch Optimzer (Optimizit) und Design Tools (Together) erhältst.

Für den Fall, dass Du später mal beruflich programmieren möchtest, dann solltest Du die Verbreitung bedenken.

Dann ist die Wahl: Eclipse/JBuilder, IDEA IntelliJ, und der Rest ...
 
ich hab bis vor kurzem immer Eclipse verwendet und bin nach Wegus Begeisterung mal auf die Netbeans Seite gegangen und bin bis jetzt seeeehr angetan
 
Also wenn ich meine Meinung auch noch zum Besten geben darf, ich arbeite geschäftlich hauptsächlich mit eclipse(client/server applikationen) und wenn ich dann doch ein tool entwickeln soll mit GUI dann mache ich das mit netbeans.Es hat eigentlich beides seine Vorteile, je nachdem was man mit machen will.
GUI ist bei eclipse meiner Meinung nach etwas aufwendig, da laut meiner Erfahrung die plugins nicht so sauber laufen.
 
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