Ebook-Reader für größere Mengen gesucht

Und ich zB lese in der Hauptsache auf meinem Kindle. Hilft da zotero auch ?
Nein. Zotero ist primär ein Literaturverwaltungs-, Zitations- und Wissensmanagementtool. Möglicherweise gibt es irgendwelche Tools um die ebooks aufs Kindle zu übertragen, aber das wäre nicht einfacher als aus Calibre. Wenn Du ebook-Formate konvertieren musst, wirst Du weiterhin Calibre brauchen. Zotero bringts nur, wenn Du auf dem iPad mit der Zotero-iPad-App liest (und ggf. annotierst), Zotero auf Mac, Win oder Linux und WebDAV zusammen nutzt. Dann hast Du allerdngs auf dem iPad die komplette Übersicht über den Katalog (Ordner, Tags, Notizen) und kannst Dir dort jederzeit jedes deiner ebooks runterladen (und mit einer x-beliebigen Reader-App lesen). PDFs kannst Du direkt in der iPad-App lesen und annotieren, die Annotationen werden sofort mit der Literaturdatenbank synchronisiert und stehen auf allen Clients zur Verfügung.

Kann zotero eine Calibre DB importieren? Über 500 eBooks neu zu erfassen hätte ich nun keine Lust…
Das sollte nicht nötig sein, wenn die eBooks die Metadaten enthalten. Zotero kann die Metadaten extrahieren, das klappt auch bei PDFs die diese enthalten.

Für mich wäre das wahrscheinlich nicht das Richtige, da ich Calibre wohl trotzdem bräuchte, oder verstehe ich was falsch?
Wie gesagt: Für Format-Konvertieren wirst Du Calibre weiterhin brauchen. Wenn du statt auf dem Kindle auf dem iPad liest, hättest Du dort die komplette Organisation der Texte und die individuelle Downloadmöglichkeit...
 
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Reaktionen: jteschner
Ich bin gerade noch zufällig über "Calibre Sync" gestolpert (Forum auf mobileread) - gibt es für iPhone und iPad. Vielleicht wäre das eine Alternative zu meinem vorgeschlagenen Workaround.
Zotero geht natürlich weiter ... nur wenn man es nicht braucht ...
 
Zum Lesen bleibe ich bei "Bücher".
Ja, das ist praktisch, weil die App schon mal da ist. Mich stört allerdings, dass sie die Regeln der Silbentrennung nicht beherrscht. Aber wem das nichts ausmacht, der ist hier ganz gut aufgehoben. Zumal sie eben ungefähr so trennt, wie es im Englischen üblich ist, was man ja cool finden kann.
 
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