DSL-/Telefonanbieterwechsel wg. Umzug - Versatel -> Telekom?!

2nd

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Huhu,

ich brauche mal ein paar Meinungen: Ich würde gerne umziehen, leider gibt es in der Strasse mit der gewünschten Wohnung kein DSL über Versatel. Bin aber mit der Firma seit 4+ Jahren zufrieden.

Nun liest man in letzter Zeit gerade beim DSL-Wechsel immer Horrorgeschichten, bei denen die Betroffenen mehrere Monate ohne Netz dastehen - das kann ich mir beruflich nicht leisten.

Deswegen würde mich ein paar Erfahrungen bzw. Meinungen interessieren. Vielleicht hat die Prozedur ja gerade jemand hinter sich oder ist seit kurzem/längerem Telekomkunde.

Danke,

2nd
 
Da sehe ich kein Problem. Beim Umzug in Versatel-befreites Gebiet kommst du aus dem Vertrag (Schreiben vom Einwohnermeldeamt). Am neuen Wohnort beauftragst du einfach 3 Wochen vor Einzug bei der T einen Anschluß.
Die "Horrorgeschichten" passieren, wenn der DSL Port zwischen zwei Firmen hin- und her geschoben werden muss, das ist hier aber nicht der Fall, du gibts einen auf und bekmmst an einer anderen VST einen neuen, wenn einer frei ist.

Genau das habe ich in ein paar Monaten vor, wenn mein Versatel Vertrag endlich ausläuft, allerdings am selben Anschluß. Da ich meinen Anschluß übergangslos beruflich brauche, überlege ich schon, wohl oder übel bei Versatel zu verlängern. Rufnummernportierung und DSL Port überschreiben, das dürfte bei dem Chaoshaufen in wochenlangem Hin- und her enden :(

Viel Glück auf jeden Fall.
 
Danke house, genau so hat es mir die Telekomdame erklärt.

Ich weiss, dass Versatel sehr umstritten bzgl. Service ist. Ich habe aber ausnahmslos gute Erfahrungen gemacht.

2nd
 
Das Problem ist die letzte Meile, die gehört der Telekom! Also muß in Mietshäusern der Anschluß passend geschaltet werden wenn dort der Anbieter gewechselt wird.

Bei Abmeldungen ( weg von der Telekom) werden die Aufträge in eine Warteschlange für Subunternehmer gestellt. Die Telekom hat logischwerweise wenig Interesse gehenden Kunden auch noch zu helfen.

Die Aufträge für die Subunternehmer lohnen jedoch kaum. Sie fragen solche Umschaltungen nur ab, wenn keine anderen Aufträge anstehen. So kommt es dann das ein (meist) Einzelunternehmer von der Telekom 30-40 Aufträge für einen solchen Tag bekommt. Da der das nicht disponieren kann wird meist erwartet das König Kunden den kompletten Arbeitstag zu Hause verbringt für den kurzen Moment den der Sub Zeit für die Umschaltung hat. Verpaßt man sich, darf König Kunde einen neuen, meist kostenpflichtigen, Termin vereinbaren.


house schrieb:
Die "Horrorgeschichten" passieren, wenn der DSL Port zwischen zwei Firmen hin- und her geschoben werden muss

Nein, sie passieren eben auch bei Umzügen wo die neue Wohnung einen DSL Anschluß hat der auf einen anderen Provider lief! ;)

Allerdings nehmen die Horrogeschichten wohl wg. der großen Beobachtung derzeit ab.

Will sagen: So ein Wechsel birgt Risiken. Ein Umzug ohnehin, eben weil dafür eine DSL-Leitung stillgelegt und eine weitere geschaltet werden muß. Ohne eine Redundanz zu haben ( WLAN beim Nachbarn) sollte man sowas nicht angehen.

Der härteste Fall der mir bisher persönlich unterkam war ein Umzug im September 2007, Anschaltung DSL sollte sein Oktober 2007. Im Februar 2008 konnt ich dort hinfahren und DSL-Router und WLAN in Betrieb nehmen. Vorher hat das nicht geklappt. Quell- und Zielprovider, Rufnummer alles blieb identisch. Der Provider war auch nicht Schuld am Schlamassel!
 
Hmm, na super.

Woran lag es denn bei diesem Problem?

2nd
 
ich kann House unterschreiben, durch einen Umzug in ein nicht versorgtes Gebiet bin ich meine "Privaten" Anbieten letztlich los geworden.
T hat ca. 4 Wochen vorab meinen Auftrag und der Techniker war am Tag des Einzugs da und hat uns durchgeschalten.

Ich kann nur sagen, top!
und besser ist´s auch noch...
 
Danke house, genau so hat es mir die Telekomdame erklärt.

Ich hoffe, sie hat dir auch erklärt, dass es besser ist, das ganze nicht als Umzug laufen zu lassen. Am besten ist es, VT zu kündigen und den Portierungsauftrag für die Rufnummern einzureichen. Vorm Umzug beauftragst du einen neuen Anschluß bei der T am neuen Wohnort. So läuft das bei der T als Neuanschluß, das dürfte am problemlosesten sein.
 
Villa? Haha, schön wärs :D

Ein Freund hatte mir gerade per Skype mitgeteilt, dass man einen Neuanschluss beantragen soll. Er hatte die Rufnummer des vorherigen Mieters angegeben und prompt gab es Probleme.

2nd
 
Ich hatte auch das Problem das ich von alice weg wollte, gleichzeitig Umzug und Wechsel zur Telekom. Da haben mir mehrere "Experten" abgeraten. Jedenfalls bei gleichzeitiger Portierung der Rufnummer. Alte Adresse und neue Adresse stimmen dann nicht überein und das kann Streß geben, so wurde mit gesagt. Ich sollte also erst zur Telekom wechseln und dann umziehen. Hab ich dann auch so gemacht und hat geklappt :) Problem ist bei Dir aber, dass Du an Deiner alten Adresse nicht schon zu Telekom wechseln kannst wegen der Verrtragslaufzeit bei Versatel...
 
Ich bin gerade dabei das Elternhaus zu verlassen.
In der Gegend, in der meine Wohnung ist, gibt es nur die Telekom.
Hatte auch keine Nummer von dem Vormieter, die ich angeben konnte.
Im T-Punkt lief alles reibungslos, hab da auch schon die Hardware bekommen.

Allerdings war DSL nicht zum Schalttermin verfügbar. Telefon ging aber, welches ich allerdings nicht benötige.

Nach unzähligen Telefonaten mit der Service-Hotline (kostenlos & nett) hab ich endlich nach 10 Tagen Verspätung DSL gehabt. Angeblich hab ich auch das Recht auf Entschädigung, allerdings wären das gerade mal 33% des Monatsbetrages und wegen ca. 13 Euro hab ich keinen Bock auf so einen Aufwand.

Im Großen und Ganzen bin ich mit der Prozedur allerdings zufrieden, nachdem was ich hier und da so gelesen habe, dachte ich es wird schwieriger, DSL zu bekommen...
 
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