Distiller oder Indesign ?

hmm nunja das ganze Projekt ist ja auch offset gedruckt worden, auserdem hatte die Druckerei, eine alte Ausgabe dieses Projekts zur Kontrolle, wo natürlich auch die Farben richtig sind, ausserdem gehe ich mal davon aus, dass einen seriöse Druckerei immer nach diesem Standart drucken muss ohne dass man vorab Proofs vorlegt und wenn es dann nicht der exakten Farbgenauigkeit entspricht, muss die Druckerei etwas vermasselt haben, möglicherweise auch bei der Platten Belichtung... ich bin auf Jedenfall erst dann bereit die Rechnung zu übernehmen, wenn mein Produkt auch so aussieht, wie es viele Druckereien vorher auch schon geschafft haben, selbst wenn meine Daten falsch geliefert wären, hätte die Druckerei beim Andruck merken müssen, dass es nicht dem vorab gelieferten Muster entspricht.

Was ist eure Meinung dazu ?
 
Mess den Druckkontrollstreifen, ermittle den Delta-E(?)-Wert etc. Wenn vorher nicht abgesprochen war, wie das ganze auszusehen hat (denke nicht, dass jede Druckerei damit arbeitet), dann sind die wohl davon ausgegenagen, das nach eigenem Ermessen zu beurteilen.
 
Soweit ich weiss will Adobe den Distiller demnächst rauswerfen und nur noch
den Direktexport anbieten. – Seit CS3 benutzen alle Programme die gleiche
.pdf-Engine, warum dann noch so ein Hintertürchen bereithalten?

Naja, wir werden sehen. Die Leute von Quark wird’s jedenfalls freuen... :hehehe:
 
Emagdnim schrieb:
Die Leute von Quark wird’s jedenfalls freuen...
Auf jeden :D Aber schon wegen der Quarkler wirds den Distiller bestimmt noch geben.
 
Schreibe aus ID oder XPress immer PostScript-Dateien - ziehe diese dann in den Distiller. Da habe ich meine fertigen joboptions und bin mir sicher, dass die PDF so wird wie ich sie auch haben will... :)
 
Schreibe aus ID oder XPress immer PostScript-Dateien - ziehe diese dann in den Distiller. Da habe ich meine fertigen joboptions und bin mir sicher, dass die PDF so wird wie ich sie auch haben will... :)

...wozu das denn noch?

...das benutzen des AdobePDF Printer ist ja der selbe workflow, nur mit dem unterschied, das man sich nicht um das .ps file kümmern muss.
 
...wozu das denn noch?

...das benutzen des AdobePDF Printer ist ja der selbe workflow, nur mit dem unterschied, das man sich nicht um das .ps file kümmern muss.

Eigentlich hast du recht - aber von OS 9.2 bin ich das noch so gewohnt und für mich ist das irgendwie immernoch der sicherste Weg - da fühl ich mich auf der sicheren Seite.
 
Das ist quasi ein ganzes Regelwerk dafür, wie Druckdaten aufzubereiten sind, um möglichst ohne Probleme gedruckt werden zu können hinsichtlich Farbmanagement glaube ich. Korrekt müsste es aber glaube ich Prozessstandard Offsetdruck heißen.

Edit: Jepp, so heißt es: http://de.wikipedia.org/wiki/Prozessstandard_Offsetdruck

Nun, Wikipedia reicht da nicht ganz. Nimm mal z.B. eci.org, da wird's genauer.

Daß ich:
"Euroscale
ISO
Eurocolor"

erwähnt habe, liegt daran, daß man in Druckereien gerne solche und ähnliche Begriffe verwendet. Ich wolle nur darauf hinweisen, daß erstmal jeder sagt, daß man "nach Norm" drucken würde.

Ob die Mitarbeiter dann den ISO-Standard von 2004 meinen?
Wenn mich richtig erinnere, ist der eine Empfehlung und teilt das Papier nur grob in Klassen.

Was passiert dann mit den feinen Unterschieden?

"ISO coated v2" sei also ok. Du hast das also eingestellt?

Doch was ist, wenn die Druckerei einen anderen Weg beschreitet und klare Profile vorgibt, die der Realität im Hause entsprechen,z.B. "PapierxyWegz.icc"? - und vielleicht nicht nur Profile, sondern auch weitere Optionen festlegt?
 
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