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ProjectX halte ich persönlich für die wesentlich schlechtere Alternative. Sicherlich kostengünstiger da die Komponente nicht benötigt wird, aber was die Qualität des Ziels betrifft habe ich mit MPEG Streamclip bessere Erfahrungen gemacht. Außerdem ist ProjectX langsamer.
Mit Verlaub, das ist nicht richtig, was Du da schreibst. ProjectX wandelt nichts um, insofern kann da überhaupt nichts schlechter werden, was die Qualität angeht.
ProjectX ist genau für den Einsatzzweck, DVB Material weiter zu verarbeiten, programmiert. Und das macht es besser, als MpegStreamClip. Das merkt man aber erst, wenn der Stream mal Fehler enthält und dieser bei der Weiterverarbeitung auf einmal asychron wird.
Allerdings sind ProjectX und MpegStreamClip auch nicht unbedingt Konkurrenten. Ich benutze z.B. auch beides. Erst wird der DVB Stream mit ProjectX gedemuxt (denn nur dabei wird der Stream auf Fehler überprüft und ggf. repariert) und anschließend mit MpegStreamClip geschnitten.
Man kann zwar auch mit ProjectX schneiden, hat aber leider keinen Ton. Das erschwert das Schneiden.
ProjectX gibts übrigens fertig für OS X auch in meiner Sig.
So, jetzt hatte ich endlich Zeit, Eure Tipps auszuprobieren. Das Erstellen einer DVD von einem aufgenommen Film funktioniert jetzt deutlich einfacher, als ich es auf meinem Windows-Rechner gewohnt war. Hier kurz mein Workflow:
1) Daten übertragen
Daten können (wie gewohnt) per USB-Stick oder USB-Festplatte vom Technisat Digicorder auf den Mac übertragen werden
2) MPEG Streamclip:
Die MPEG Stream-Dateien können einfach per Drag&Drop in MPEG Streamclip importiert werden (dauert nur in paar Sekunden)
Anschließend kann der Film ganz einfach geschnitten / getrimmt werden
Als Export habe ich mehrere Alternativen ausprobiert. Am besten bewährt hat sich der Export über "Ablage --> Konvertieren in MPEG mit MP2 Audio" (Dauert auch nur ein paar Sekunden) - Für den Export benötigt man allerdings die "MPEG2 Wiedergabekomponente" von Apple (20€)
3) SmallDVD
Zum Erstellen des Disc-Images habe ich mich für SmallDVD entschieden. Das Programm ist zwar nicht super mächtig, dafür aber einfach und intuitiv zu bedienen. Und für einfache DVD-Menüs mit Hintergrundbild und verschiedenen Menüpunkten reicht's allemal. Das Erstellen des Disc-Images dauert schon ein paar Minuten, aber das ist immer noch deutlich schneller als in meinem alten Windows Workstream
4) Disc-Image brennen
Das Disc-Image kann danach ganz einfach mit den Festplattendienstprogramm gebrannt werden
Fertig!
Vielen Dank an dieser Stelle nochmals für Eure ganzen Tipps und Eure Hilfe! Das war echt Klasse
Falls Ihr noch Verbesserungsvorschläge habt (oder Fragen), dann natürlich immer gerne!
Keine gute Idee! Das FDP brennt in einem falschen Format. Die so gebrannte Video-DVD kann, muss aber nicht vom DVD-Player abgespielt werden. Da würde ich auf jeden Fall kein Risiko eingehen und ein Brennprogramm, z.B. Burn, benutzen.
