digi Farbbild wird SW ?

eisman

Aktives Mitglied
Thread Starter
Dabei seit
22.01.2005
Beiträge
2.056
Reaktionspunkte
105
da heute Feiertag ist, und heute keiner arbeiten muss,
stelle ich mal eine Denkaufgabe.
Bin mal gespannt, ob ich fachliche Antworten von den
einen od. anderen bekomme.
Kann auch interessant sein für den ein od. anderen.
Also wie bekommen es Fotolabore hin, aus ein
digi. positiv Farbilddatei ( analog = Dia ) ein Sw zu erstellen. :kopfkratz:
Da es kein SW Papier für Farbentwicklung gibt, müssen
doch die Labore es doch irgendwie anstellen. Aber wie ?
Früher konnte man ja auch nur Positiv - Positiv,bzw Negativ - Positiv
Abzüge erstellen. Und für Sw musste man eben SW-Materialen anwenden.

eisman
 
Da ich heute und jetzt arbeiten muss, gebe ich zu ich habe keine Ahnung.
 
Hallo Eisbär,
im protestantischen Berlin sind wir leider nicht so mit Feiertagen gesegnet.

Aber zum Thema:
Nach meinem Wissenstand wird heute fast alles digital verarbeitet.
Fertige Negative und Positive (Dias) werden deshalb zuerst gescannt und dann per Digital-Belichter bzw. Printer ausgegeben.

Von daher vermute ich, das Farb-Dias einfach nach einem der gängigen Verfahren in ein SW Bild konvertiert werden und dann ganz normal auf üblichem Papier ausgegeben werden.
 
Denke auch, dass es so funktioniert wie mein Vorredner es beschrieben hat.
Schließlich gibt es auch SW-Filme/Dias.
 
ich denke die wandeln das einfach automatisch in ein graustufenbild um. ist ja keine schwere übung ;) ich denke das sollte jeder workflow können.


-edit-
bin schweizer , und in einem katholischen kanton , wir haben auch feiertag !
 
hallo Eisbär ????

@Bramix
" Hallo Eisbär,"
das werde ich im 2.Leben

ich wollte eigentlich wissen,wenn man eine digitale Datei >Farbe
als Sw haben will,wird es in ein Positiv_positiv Verfahren entwickelt ?
( zb. wie Ilfortchrome od Kodakchrome Entwicklung )
Natürlich muss vorher die farbige Datei in Graustufen umgewandelt
werden, sonst würde es ja kein Graustufenbild geben.
Nur von der Papierhandhabe-,stärke scheint es mir nicht danach
auszusehen. Oder irre ich mich da. Und verwenden eine ganz
anderes Verfahren.

eisman
 
Stellst Du die Frage für analoge Verarbeitung (Fotochemie) oder für digitale Verarbeitung?
Für letztes kam die Antwort schon, für analoge Verarbeitung nimmst Du SW-Papier (ggf. nach einem Zwischenschritt positiv-negativ)

Oder wie war die Frage?
 
Natürlich muss vorher die farbige Datei in Graustufen umgewandelt
werden, sonst würde es ja kein Graustufenbild geben.

Und wenn Du die Graustufendatei zum Printen bei einem der Massenverabeiter gibst, erhältst Du überlicherweise ein Farbabzug davon, der mehr oder weniger schwarz-weiß aussieht.

Echte Schwarz-weiß Prints sind dort doch wohl gar nicht im Angebot.
 
Stellst Du die Frage für analoge Verarbeitung (Fotochemie) oder für digitale Verarbeitung?
Für letztes kam die Antwort schon, für analoge Verarbeitung nimmst Du SW-Papier (ggf. nach einem Zwischenschritt positiv-negativ)
Oder wie war die Frage?

zB ein Minilab würde sich doch nicht extra eine Sw- Papierentwicklungsmaschine hinstellen, um ein paar SwFotos zu erstellen.
Also lassen die doch lieber aus kostengründen das digitale Farbbild_Datei
in Graustufen umwandeln und in der Farbpapierentwicklungsmaschine
durchlaufen. Oder ?
Und ich kenn kein Hersteller der extra SW_Papier herstellt,
um von ein digitales farbige Bildatei ein SW_Abzug zu bekommen.
Denn es wird bestimmt ein optischen Unterschied geben,ob man
es auf echtes Sw_Papier od auf Farb_Papier durch die Suppe laufen lässt.

eisman
 
Und wenn Du die Graustufendatei zum Printen bei einem der Massenverabeiter gibst, erhältst Du überlicherweise ein Farbabzug davon, der mehr oder weniger schwarz-weiß aussieht.

Echte Schwarz-weiß Prints sind dort doch wohl gar nicht im Angebot.
also ist es eine positiv_positiv Entwicklung ?

eisman
 
@ all
ja,das wollte ich wissen.
Nun kann ich ja ausgeruht und ohne weiteres kopfzerbrechen
den Rest des Abends noch genießen. :drink:

eisman
 
Was bitte, ist in der Flasche noch drin, die Du in dem Icon hochschwenkst?
Sorry, blöde Frage bei dem Blick auf den Ort. Also Kölsch.
 
@Bramix
" Hallo Eisbär,"
das werde ich im 2.Leben

ich wollte eigentlich wissen,wenn man eine digitale Datei >Farbe
als Sw haben will,wird es in ein Positiv_positiv Verfahren entwickelt ?
( zb. wie Ilfortchrome od Kodakchrome Entwicklung )
Natürlich muss vorher die farbige Datei in Graustufen umgewandelt
werden, sonst würde es ja kein Graustufenbild geben.
Nur von der Papierhandhabe-,stärke scheint es mir nicht danach
auszusehen. Oder irre ich mich da. Und verwenden eine ganz
anderes Verfahren.

eisman


Tja, wir in "Bärlin" haben es momentan halt mit den Eisbären!

Falls Dich die aktuelle Technik bei Minilabs näher interessieren sollte, kannst Du ja z.B. hier mal schmökern:

http://www.noritsu.de/

Diese Geräte werden heute oft auch in Fachlabors eingesetzt.
 
der Link war schon interessant.
Wäre mal gut zu wissen, welches Ausgabematerial
von den Kosten preiswerter ist.
Ich denke wenn man zb 1000qm auf herkömmlicherweise bearbeitet,
ist es bestimmt billiger, als wenn man 1000qm druckt.
Der einzigste vorteil sehe ich in der digitalen Zeit, das keine
Rückstände überbleiben ( abgesehen von den leeren Farbpatronen )
im gegensatz zu herkömmlichen Chemie. Wo das Silber, Bleich_Fixbad
Entwickler als Sondermüll deklariert wird.
Aber zumindest habe ich mal durch das Video einen kleinen Einblick
in der Läsertechnologie bekommen.

eisman
 
der Link war schon interessant.
Wäre mal gut zu wissen, welches Ausgabematerial
von den Kosten preiswerter ist.
Ich denke wenn man zb 1000qm auf herkömmlicherweise bearbeitet,
ist es bestimmt billiger, als wenn man 1000qm druckt.
Der einzigste vorteil sehe ich in der digitalen Zeit, das keine
Rückstände überbleiben ( abgesehen von den leeren Farbpatronen )
im gegensatz zu herkömmlichen Chemie. Wo das Silber, Bleich_Fixbad
Entwickler als Sondermüll deklariert wird.
Aber zumindest habe ich mal durch das Video einen kleinen Einblick
in der Läsertechnologie bekommen.

eisman


Die genaue Kostenkalkulation kenne ich leider nicht, aber das ist ohnehin nur die halbe Wahrheit.

In der heutigen Zeit sind Schnelligkeit, Bequemlichkeit und problemlose Verarbeitung auch wichtige Punkte.

Im Grunde ist es so, wie bei mir hier zu Hause.
Digitalkamera, Computer, Tintenstrahldrucker und Scanner ersetzen die alte analoge Technik. Man kann ja dazu stehen wie man will, ich finde es wunderbar schnell und bequem, gerade auch dann, wenn man noch die klassische Laborarbeit kennengelernt hat. In Farbe war das ein langwieriges, umständliches, mühsames und kostspieliges Geschäft.
Habs ursprünglich noch mit Folienfiltern und langwierigen Probestreifen gelernt.
 
Ich denke mal, da heute (soweit ich weiß) meistens gedruckt wird, und nicht belichtet und entwickelt, ist es gleichgültig, wie das "Rohmaterial" ankommt. Das wird entsprechend digitalisiert und gedruckt - fertig.
Martin
 
Zurück
Oben Unten