Die einfachste Möglichkeit, meine Win-Programme zu benutzen

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Gerti

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Hallo,
hab hier schon viel nachgelesen.
Leider findet die Diskussion auf einem Level statt, dem ich als Normaluser nicht folgen kann.

Wie auch die Meisten vor mir, bin ich mit OSX zufrieden, möchte aber auf wenige kleine Win-Programme nicht verzichten.
Sei es daß ich mich daran gewöhnt habe oder weil es keine adäquaten Produkte für OS gibt .
Starmoney, das ich auch nutze, als Beispiel wurde ja schon erwähnt.

Jetzt möchte ich diese Anwendungen auf meinem Mac zelebrieren.

Was ist der einfachste Weg?
Virtual PC?
Bootcamp?
Parallel?

Mit einfach versteh ich die leichte Installation für Laien, am besten mit deutscher Menüführung.
Die Performance ist zweitrangig, da es nur um gelegentliche Anwendung geht.

Es muß halt nur laufen.


Gruß Gerti


Ach ja, meine Hardware:

Ein PPC-Mini 1,5Ghz/1GB
und wenn gleich der Mann vom Paketdienst klingeln sollte :) ein Intel Mini 1,66Ghz/2GB
 
Das kommt ganz darauf an.

Mit einem PPC-Mac bleibt nur VirtualPC oder QemuX oder Q oder ...

Mit einem Intel-Mac scheint Parallels oder BootCamp die erste Wahl zu sein. Wobei mit Bootcamp ein normales Windows XP SP2 gebooted wird, und unter Parallels jedes beliebige Betriebssystem für Intel-Prozessoren in einem Fenster gestartet werden kann. Allerdings scheint einiges (noch) nicht 100%-ig zu funktionieren, so z.B. 3D-Grafik und USB-Untersützung.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Entweder mit Q, oder du benutzt einfach einen PC mit WIndows drauf.

Eine Maschine solltest du ohnehin als Redundanz haben, es spricht ja nichts dagegen, daß das ein PC ist.
 
Incoming1983 schrieb:
Entweder mit Q, oder du benutzt einfach einen PC mit WIndows drauf.

Eine Maschine solltest du ohnehin als Redundanz haben, es spricht ja nichts dagegen, daß das ein PC ist.


Mmmmh...das war jetzt aber nicht so gemeint, das man mit dem Mac nur dann glücklich werden kann, wenn man zusätzlich einen Win-PC hat? :p

Scherz beiseite:
Ich hab ja noch den zweiten Mini.
 
Für deinen PPC Mini empfehle ich
VirtualPC von Microsoft
oder GuestPC.
GuestPC ist nicht ganz so performant wie VPC, reicht aber für deine Anwendungen locker aus und ist wesentlich günstiger. Hatte ich auch erst drauf um Moneyplex weiter zu nutzen, habe dann aber MacGiro gekauft.

Für deinen Intel-Mini würde ich auf das Final von Parallels warten.
Für deine Ansprüche ist eingentlich ein Dual Boot mit Boot Camp zu umständlich. Dann lieber ein Windows in OS-X.
Kannst ja mit der Beta von Parallels ein wenig experimentieren.
 
Gerti schrieb:
Mmmmh...das war jetzt aber nicht so gemeint, das man mit dem Mac nur dann glücklich werden kann, wenn man zusätzlich einen Win-PC hat? :p
Man kann schon. Wenn man aber eben Windows Programme verwenden will/muss, dann ist ein zusätzlicher PC oft eine gute Lösung.

Dieser PC kann ja auch irgendwo im Eck stehen während man diesen über den MS Remote Desktop vom Mac aus bedient.
 
Gerti schrieb:
Mmmmh...das war jetzt aber nicht so gemeint, das man mit dem Mac nur dann glücklich werden kann, wenn man zusätzlich einen Win-PC hat? :p

Nö. Auf Windows kann man ja auch ganz verzichten ;-).

Ich habs derzeit nur zum WoW spielen, leider sind die apples nicht so performant wie der pc.
 
Parallels ist einfacher als BC.

Weniger Aufwand und ausgezeichnete Leistung, wenn man nicht grade 3D braucht.
 
Sorry, könnt ihr bitte "leistungsfähig" anstatt von "performant" schreiben? Ich finde, das ist ein furchtbares (Un)Wort. Merci! :)

Ansonsten würde ich Bootcamp wohl nicht benutzen wenn du Windows nur für ein Programm brauchst. Anders sieht es wohl bei aufwendigeren Anwendungen und Spielen aus.
 
Gerti schrieb:
Was ist der einfachste Weg?
Virtual PC?
Bootcamp?
Parallel?

Der "einfachste" Weg ist für mich ganz klar Boot Camp.
Vielleicht auf Dauer nicht der beste (Da jeweils nur ein System aktiv gebootet sein kann), aber der einfachste.
Keine Konfiguration einer Virtuellen Maschine, sondern einfach nur eine native Windows-Installation...
Plus, alle Programme laufen nativ drauf.
Plus, USB-Geräte funktionieren...
 
Hab' auf meinem G5 iMac Virtual PC und auf dem Intel iMac Parallel.
VPC ist auf dem G5 (zumindest mit WinXP) wirklich nur eine Not-Krücke für einfache Programme. Win98 läuft natürlich flotter. VPC auf dem Intel läuft nicht und ich glaube auch nicht an ein Update.
Parallel bin ich noch am testen, ist aber bisher wirklich Klasse. Hab' jetzt die 4.Beta mit Win98 und XP prof drauf und die Final vorbestellt (10,- Nachlass). Vorteil gegenüber Bootcamp ist halt, das man nicht neu boooten muss sondern der PC im Fenster läuft.

bye, Marcus
 
performa schrieb:
Der "einfachste" Weg ist für mich ganz klar Boot Camp.
Vielleicht auf Dauer nicht der beste (Da jeweils nur ein System aktiv gebootet sein kann), aber der einfachste.
Keine Konfiguration einer Virtuellen Maschine, sondern einfach nur eine native Windows-Installation...
Ja, "nur" eine Windows-Installation ;)

Das einfachste ist einen schon vorhandenen Windows PC weiter zu betreiben, entweder als eigenständiger Rechner oder über Remote Desktop.
 
Magicq99 schrieb:
Ja, "nur" eine Windows-Installation ;)

Das einfachste ist einen schon vorhandenen Windows PC weiter zu betreiben, entweder als eigenständiger Rechner oder über Remote Desktop.
GUt, letzteres habe ich jetzt mal ausgeschlossen. Denn auf die Idee kommt jeder.
Und Windows ist sonst eine ganz normale Installation.
 
Ein weiterer Vorteil von einer Virtuellen Maschine ist, dass man sie sehr leicht dublizieren kann.
Hat man sich mal sein Virtuelles Windows zerschossen, einfach 2 Dateien überschreiben, fertig.
Kein Installationsprozedere, kein Updateziehen, etc :)
 
CapFuture schrieb:
kein Updateziehen,
Brauchst du auch nicht unbedingt. Man kann eine nicht mehr funktionierende Windows-Installation ja einfach reparieren... Hab ich heute auch schon gemacht - funktionierte blendend ;)
 
Danke für die vielen Antworten.
Leider waren die alle so unterschiedlich, das mir das jetzt auch nicht wirklich weiterhilft.

Jetzt mal anders:
Unterstützt VPC die USB-Anschlüsse?
Und wenn ja, ab welcher Version?

Es tauchen bei eBay immer wieder mal Angebote ab Version 4 auf.
Bei Win muss es mindestens die 98er Ausführung sein; soviel ist klar.

Jemand online, der was weiss?



Gerti
 
USB geht grundsätzlich mit VPC (du kannst die Geräte sogar virtuell per Mausklick an und abstecken) Win 98 läuft auf VPC 7.0 recht schnell, dafür kann man nicht alle Funktionen der Add-ons nutzen, z.B. drucken über den MacOS Drucker. Drucken geht aber trotzdem, in dem man den Drucker im Windows selbst installiert und dann direkt druckt.

MfG
henchen2410
 
USB unterstützt VPC ab Version 7
GuestPC ab Version 1.8
(für deinen PPC Mini)

und Parallels in der Beta schon.
(für deinen IntelMini)


In VPC und GuestPC läuft nur Win98 zufriedenstellen.
In Parallels dagegen alle Windows Versionen, da kein x86 Prozessor emuliert werden muss.

Gerti, wo willst du denn jetzt Windows nutzen? Auf deinem PPC oder Intel?
Wie gesagt VPC und GestPC laufen derzeit NUR auf PPC- und Parallels NUR auf Intel Macs
 
Himmel, was für ein Wirrwarr. :rolleyes:

Eigentlich habe ich den Wechsel von Windows zu Mac nur gemacht, um genau so was nicht mehr zu haben.

Jetzt arbeite ich überwiegend immer noch an der Dose, weil ich die nötigen Programme für OS nicht oder in schlechterer und wesentlich teurer Ausführung bekomme.

Der Grund für den Wechsel; die Bearbeitung von Videos über das wohl wirklich gute Finalcut Express funzt nur beim PPC, nicht aber bei meinem (warscheinlich heute eintreffenden) Intelmini.
Habe ich hier auch nur so nebenbei erfahren, als ich schon bestellt hatte.
Und graphische Bearbeitung mit Photoshop ist nur möglich, wenn ich die Maustreiber vom hier so vielgeschmähten Windows installiere, weil ich sonst beim Markieren mit dem Mauszeiger wie eine Betrunkene über den Bildschirm eiere.

Selbst die zusätzliche Installation von Win auf dem Mac, um wenigstens die nötigsten Programme laufen zu lassen, ist, wie man hier sieht, für einen Laien nicht zu stemmen.


So langsam frage ich mich, ob der Schritt zu Mac der richtige war
 
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