Der Weg von AVCHD Video zu bearbeitetem Full HD Video!

n; ‚Professionelle Qualität’ gewählt (Beste Leistung hätt’s auch getan…); Image erzeugen; mit dem FDP gebrannt; am TV (CRT, 16:9) und via standalone DVDplayer geguckt …

supi, Klasse, awesome, groundbraking! ;)

Servus Karsten,

das macht einem ja wieder Mut. Ich werde mich mal in deine Anleitung vertiefen, doch vorab: was ist "FDP", mit dem du das Image gebrannt hast?

Ansonsten werde ich mich bei weiteren Fragen sicher hier im Thread wieder melden. Danke erstmal.
Rob.
 
.. was ist "FDP",..

Das frag' ich mich auch manchmal.. :eek:

achso, in DIESEM Kontext: FestplattenDienstProgramm..
Der 'Umweg' über ein image war nur dazu da, mir die Speicherung eines Images zu ermöglichen.. datt tut nix an der Qualität ..
 
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Gibt es keine günstigere Alternative? Kostet ziemlich viel das Programm...
Ein abgespeckter MainConcept steckt in Premiere Pro, Vegas und wohl auch in Magix Video Deluxe (früher Ligos). Sehr gute MPEG2-Encoder sind auch Canopus ProCoder (Edius) und TMPEG. Die Entwicklung geht hier auch immer weiter, neue Versionen versuchen hier immer wieder die Konkurrenz zu übertreffen. Der beispielsweise vor Jahren führende Go-Motion Ligos-Encoder wird heute nicht mehr als Referenz angesehen.

Entscheidend ist u. a., wie der Encoder mit dem in Home-Videos verbreiteten Rauschen umgeht. Wenn das als Bewegung, also als Bildänderung interpretiert wird, geht das zu Lasten der eigentlichen Bildinhalte, weil die verfügbare Bitrate dafür verbraucht wird.
Professionelle Encoder unterscheiden sich im Ergebnis immer noch deutlich von Einsteigerlösungen. Entwicklerfirmen können deshalb weiterhin hohe Summen für Stand-Alone-Versionen und Lizenzen verlangen. In den Einsteiger-Programmen finden sich leider nur fremdlizensierte, abgespeckte Versionen, die wenige ausgesuchte Einstellungen für die individuelle Anpassung auf das Material zulassen, z. B. für den Umgang mit mit dem obligatorischen Rauschen. Der integrierte Apple-Encoder hält sich in dieser Frage aufgrund des üblichen Idiotenansatzes noch weiter zurück. Mehr Optionen bietet aber beispielsweise der in Final Cut Studio enthaltene Compressor.

Letztlich sollte man sich überlegen, ob man überhaupt noch den Weg über eine DVD nimmt, um sein FullHD-Material qualitätsreduziert abzuspielen oder ob nicht vielmehr ein Festplatten-Player mit HD-Support die bessere Lösung ist. In ein paar Jahren wird sich die Frage ohnehin nicht mehr stellen.

MfG
E. P.
 
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Letztlich sollte man sich überlegen, ob man überhaupt noch den Weg über eine DVD nimmt, um sein FullHD-Material qualitätsreduziert abzuspielen oder ob nicht vielmehr ein Festplatten-Player mit HD-Support die bessere Lösung ist. In ein paar Jahren wird sich die Frage ohnehin nicht mehr stellen.

MfG
E. P.

Wahrscheinlich wird es darauf hinaus laufen. Ich tendiere mittlerweile zum BlueRay-Player, um dann FullHD wieder geben zu können. Ich werde aber noch abwarten und meine geschnittenen Filme erst mal auf dem Mac anschauen.

Einen Festplatten-Player habe ich mir in diesem März gekauft und wähnte mich mit der versprochenen HDMi-Schnittstelle auf der sicheren Seite. Nachdem ich aber ein halbes Jahr später den Camcorder gekauft habe, stellte ich nach eingehender Lektüre der Betriebsanleitung des Festplatten-Players aber fest, dass von einer Verarbeitung von MPEG4 bzw. AVCHD keine Rede ist. Da merkt man dann doch, dass man sich jedenfalls noch zur Zeit genau überlegen sollte, welche Technik kompatibel ist oder nicht.

@K-Munich: ich habe jetzt alle 3 von die beschriebenen Wege ausprobiert und komme zu keinem ordentlichen Ergebnis. Ich nehme mal an, dass deine Kamera nicht im interlaced-Modus aufnimmt? Für mich wäre das die einzige Erklärung dafür, dass wir zu diesen unterschiedlichen Ergebnissen kommen.
 
Das Problem ist halt, das nicht alle Verwandten und Bekannten BluRay Player haben, geschweige einen Full-HD Fernseher. Daher ist die DVD halt noch voll im Rennen.
 
.. Ich nehme mal an, dass deine Kamera nicht im interlaced-Modus aufnimmt? ...

Wie Du am screengrab mit dem Hausdach klar erkennen kannst: doch, das war 1080i ..

.. Für mich wäre das die einzige Erklärung dafür, dass wir zu diesen unterschiedlichen Ergebnissen kommen....

nur mal zum abhaken:
  • iM und iDVD BEIDE auf 25fps?
  • Bereitstellen/Medienübersicht?
  • iDVD Projektlänge unter 60min?
  • Qualitäts-check am TV/DVDSpieler, kommerzielle DVDs sehen ok aus?

Das YT-Video ist ja durch YT nochmals konvertiert, aber wie Du zB in der Szene mit dem Rad am Pullover erkennen kannst, ist das NICHT Hollywood .. (wobei DER Teil HDV ist, nicht AVCHD ... ) .. darum auch die stills zu Vergleich, die bei mir immer knusperscharf sind.. am TV ...-
 
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Ich werde deine Punkte noch einmal genau durch checken (beides auf 25fps eingestellt etc.), bin mir aber ziemlich sicher, dass dem so ist. Die professionelle DVD-Qualität ist jedenfalls auf dem Player sehr gut.

Nur ein Beispiel: bei iMovie kann ich ja ein "Film-Motto" auswählen - zB diese Dia-Streifen am Rand, in denen dann der eigentliche Film abgespielt wird. Dort kann man auch Überschriften und Titel für den Film eingeben. Wenn ich das dann auf DVD abspiele, sind selbst die von iMovie erzeugten Überschriften verzerrt. Die von iDVD erzeugten Menues hingegen sind wiederum gut.

Irgend etwas mache ich bestimmt noch falsch. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass die Software so schrottig ist. Wenn ich Zeit habe, mache ich noch mal Screnshots von meinen Einstellungen.
 
@k_munich: so wie deine "unscharfen" screenshots nach Verarbeitung aussehen, sieht mein ganzer Film aus. Er ist auf jeden Fall nicht im Bewegtbild "wie Life-TV", so wie du das in deinem Beitrag beschrieben hast.
 
.. Er ist auf jeden Fall nicht im Bewegtbild "wie Life-TV", so wie du das in deinem Beitrag beschrieben hast.

mal ganz doof gefragt: der DVDSpieler ist .. wie mit dem TV verbunden... ? Ich kenne da einen Spezialisten, der hat die übliche Doppel-Verdrahtung: Antenne/HF an DVDcorder zu TV; und via scart DVDcorder zu TV..
.. DVD guckt er dann auf Kanal0 am TV = nutzt also die ScartVerbindung gar nicht.. :D

Du testest kleine Stückchen, 10min .. einfach vom Event in ein Projekt, Medienübersicht, iDVD (da auch als 'Film', nicht nur in so einem Themen-Preview...?) ?

... und: Du zeichnest FullHD und in HQ odawattauchimma die höchste bitrate ist auf .. ?
 
Also, mein DVD-Player ist über HDMi verbunden.

Ich bin jetzt aber doch noch zu einem akzeptablen Ergebnis gekommen:

1) Bereitstellen mit "Film" 1280 x 720 HD.
2) Brennen mit "Bester Qualität".
3) Vielleicht der wichtigste Punkt: Videso mit optimaler Belichtung und Vermeidung von diffusen Übergängen (braun / grüne Baumgrenzen) ergeben auch die beste DVD-Qualität.

Bei schwierigen Lichtverhältnissen, die mit FullHD noch gut rüberkommen, wird das Video aber auf der DVD schlecht.

Erst einmal Danke für eure Hilfe!
 
Hier noch ein Nachtrag:

ich habe mir gestern abend die neu gebrannte DVD sowohl auf meinem 20" iMac als auch auf dem großen LCD-TV angeschaut. Die Qualität ist auf dem Mac durchaus akzeptabel, auf dem TV jedoch wieder eher mies. Einfach störend, diese Unschärfe. Auf der anderen Seite aber doch wieder verständlich, da das Bild ja extrem über den ganzen Bildschirm aufgeblasen wird.

Ich werde heute abend noch mal mit iDVD rumspielen und nicht auf 16:9 brennen.

Es bleibt dennoch der Eindruck: das, was diese iLife-Programme leisten, ist meiner Meinung nach nicht optimal. Ich müsste jetzt einfach mal den Vergleich von DVD-Filmen haben, die mit Dosen-Programmen bearbeitet wurde.

Und was mir immer unverständlich bleiben wird: wenn ich FullHD-Eingangsmaterial habe, warum kann ich dann nicht auf DVD-Qualität runterskalieren. Umkehrschluss: sollte ich vielleicht in SD aufnehmen, um bessere DVD-Qualitäten zu erzielen, da anscheinend die Verarbeitungsprogramme nicht mit dem "runterskalieren" zurecht kommen?
 
Du kannst doch beim Importieren wählen, ob du Voll, also 1920 mal 1080 oder in Gross, 960 mal 540 importieren willst!
 
Umkehrschluss: sollte ich vielleicht in SD aufnehmen, um bessere DVD-Qualitäten zu erzielen, da anscheinend die Verarbeitungsprogramme nicht mit dem "runterskalieren" zurecht kommen?
Rischtisch! Wenn möglich immer gleich im geplanten Distributions Format aufnehmen. Ist halt das schöne bei den HDV-Cams: da kann man in HDV aufnehmen und bei Bedarf via Firewire in PAL ausspielen.

Aber leider wird Deine AVCHD Kamera trotzdem immer nur MPEG4 kodieren. Also muss am Ende für PAL-DVD doch wieder in MPEG2 Transkodiert werden. Um es mit den Worten von Franz Müntefering zu sagen: "Transkodieren ist Mist!"
 
Hier nun das beste Ergebnis mit folgenden Einstellungen:

1) Deinterlacen mit Jes, wie von K-munich beschrieben:
2) Import mit iMovie als 960x540
3) Bereitstellen als Fim auf 960x540
4) Brennen mit iDVD auf "Beste Leistung", 16:9

Qualität ist endlich in Ordnung. Durchaus DVD-Niveau.

Danke für eure Tipps.
 
Kann mir eventuell jemand die Einstellungen unter iMovie nennen, wie ich einen FullHD-Export (1080i) - also keine DVD! - mit H.264 hinbekomme? Unter folgenden Einstellungen erhalte ich Artefakte und schlechte Qualität mit 1920 x 1080. Sieht auch schon auf dem iMac schlecht aus:

Das ganze möchte ich mir als mov-Datei mit der WD TV Live auf meinem LCD per externer Festplatte anschauen. Einen AIC-Codec kann dieser Media-Player nicht wiedergeben. Deswegen eben H.264. Die originalen und unbearbeiteten AVCHD-Dateien werden mit dieser Technik 1:1 auf dem LCD über die WD TV wiedergegeben. Es liegt also definitv an den Einstellung mit iMovie.

Vielen Dank.
 
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Mit dieser Anleitung funktioniert es hervorragend
 
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