Der Weg aus der iCloud

Ja genau solche Beiträge meine ich. Wobei ich das generell nicht schlecht finde das man als Hersteller hier eine gewisse Sorgfaltspflicht walten lässt. Generell geht es mir darum das ich nicht will das Bilder vom Nachwuchs im Internet auftauchen (kein Whatsapp, iMessage, Instagram, etc.).
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: dg2rbf
  • Gefällt mir
Reaktionen: BEASTIEPENDENT
Ne klar. Apple hat hier keine Schuld. Deswegen entscheide ich ja keine Bilder in die Cloud zu schieben ;-)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: TechGeek
Ich synce mit SyncThing zwischen meinen einzelnen Geräten.
Ausserdem nutze ich noch - neben einem täglichen lokalen Backup auf ext. Festplatte
- OneDrive als Backupspeicher.
Das allerdings nicht mit dem normalen OneDrive-Client sondern mit rClone (wöchentlich).
Wie hast du die Festplatte für OneDrive formatiert?
 
Wie hast du die Festplatte für OneDrive formatiert?
Gar nicht - also jedenfalls nicht besonders.
Bei mir läuft ein (kleiner) Server (Minisforum HM90) mit Proxmox. Da hab ich diverse VMs und Container drauf laufen - was man halt so braucht.
Ausserdem läuft auf dem SyncThing, das die Daten mit allen anderen PCs und Laptops im Haus synchron hält.
Die Festplatte des Proxmox ist mit ext4 formatiert - die Platten der PCs und Laptops jeweils mit dem Filesystem des Betriebssystems (NTFS für Windows, APFS für Macs).
Einmal täglich schiebt ein Job mit rClone die Daten von der Festplatte des Proxmox auf eine externe Festplatte.
Und einmal pro Woche ein Job ebenfalls mit rClone die Daten von der Festplatte des Proxmox auf OneDrive.
rClone bindet OneDrive dabei einfach als Laufwerk bzw. Filesystem ein und kopiert das dann einfach rüber.
Wie das Quellsystem formatiert ist, ist dabei unerheblich.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: troubadix2004, dg2rbf und Oldy62
Ein Backup ist besser als nichts aber ein Backup ist auch schnell mal kein Backup (z.B. man macht den PC platt, das Backup ist aber korrupt). Lieber 2-3, das ist sicher da man verschiedene Backupsoftware, Backupmedien und Orte einsetzen kann und so nicht alles auf eine Karte setzt.
Ein Backup ist kein Backup, heißt es ja…

Sicherungen der Geräte auf ein MacBook sind ja nur eine Kopie, kein Backup. Abwechselnde Sicherungen auf mind. zwei weitere Medien (ext. Festplatte, NAS, unter bestimmten Bedinungen eine Cloud) sind eigentlich das Minimum für ein Backup.

Zur Frage nach den abrauchenden Festplatten: Ja, das passiert sehr regelmäßig. Ich habe allein drei neue Festplatten in den letzten vier Jahren ca. wenige Monate nach Kauf und Ingebrauchnahme tauschen müssen, weil defekt. Die Qualitätskontrolle für normale Endverbraucherprodukte ist eher lasch, weil es günstiger ist, die paar Geräte einfach zu ersetzen, als sie besser zu bauen oder eine aufwändigere QK aufzubauen/durchzuführen. Auch früher sind öfter Festplatten „abgekackt“. Da ich rund 15 Terabyte Daten derzeit habe, wird vielleicht klar, dass ich nicht mit ein oder zwei Festplatten auskomme…
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: dg2rbf
Dieser Thread wir meine Wochenendlektüre :)
 
Ist doch noch ein junger Jahrgang. Unter antik verstehe ich was ganz anderes.
 
Ich bin jetzt zu pCloud gewechselt.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: snboris, BEASTIEPENDENT und V8-Driver
Nur kurz, aus der Hüfte geschossene, anekdotische Evidenz: ich war vor einigen Jahren mal der Meinung, Backups auf Festplatten wäre eine tolle Idee. Eine ist abgeraucht, fünf Jahre meines Lebens in Bild und Video verloren. Ich würde heute noch töten, um die Daten wiederzubekommen.

Seit dem: Backups dreifach redundant, Cloud, NAS, M-Disk. Letzteres für Familienfotos/Videos.

Nie wieder kritische Backups auf Festplatten! 😎
 
Klar mehrfach sichern macht immer Sin aber Festplatten sind nicht das Problem. Verstehe auch nicht warum du Daten verloren hast wenn deine Backup Platte kaputt gegangen ist, du hattest ja noch das Original.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: BEASTIEPENDENT und BalthasarBux
ich war vor einigen Jahren mal der Meinung, Backups auf Festplatten wäre eine tolle Idee. Eine ist abgeraucht, fünf Jahre meines Lebens in Bild und Video verloren.
Versteh ich auch nicht: Wenn man ein Backup hat, also die Daten doppelt vorliegen, wieso verliert man dann Daten, wenn eine Festplatte kaputt geht?
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: BEASTIEPENDENT und Petoschka
*Popcorn raushol*:clap:
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Compikub
Darum erstellt der kluge Mann seine Backups stets auf Lochkarten. ☝️
 
  • Haha
  • Gefällt mir
Reaktionen: Compikub und dg2rbf
Ich sichere die auf Magnetstreifen. Und regelmäßig prüfe ich mit einem starken Magneten, ob die Streifen noch magnetisch sind.
 
  • Haha
  • Gefällt mir
Reaktionen: Petoschka und maccoX
Papier ist das einzig Wahre, die Daten bestehen ja alle nur aus 0er und 1er, ich hab mir die einfach alle ausgedruckt. Wenn ich sie brauch kann ich sie wieder einscannen :thumbsup:
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Petoschka
Backups auf Festplatten wäre eine tolle Idee
Ist eine tolle Idee.
Ich würde heute noch töten, um die Daten wiederzubekommen
Kann ich nachvollziehen. Das ist richtig bitter. Ich hatte mal acht Jahre Fotos verlorgen geglaubt, bis ich dann über ein Jahr später eine Festplatte wiedergefunden habe, die ich schon vernichtet geglaubt hatte. Aber das eine Jahr war sehr traurig.
Eine ist abgeraucht, fünf Jahre meines Lebens in Bild und Video verloren.
Das Backup-Konzept war lückenhaft oder nicht existent. Wenn man ein Backup hat, kann bei einer defekten Platte noch gar nichts verschwunden sein. Entweder hat man noch das Original, wenn die Backup-Platte kaputt ging, oder aber das Original ist hin, dann wäre noch das Backup da. Deine Beschreibung klingt für mich nach "Ich hatte wichtige Bilder auf einer externen Festplatte, aber ich hatte kein Backup".
Seit dem: Backups dreifach redundant, Cloud, NAS, M-Disk. Letzteres für Familienfotos/Videos.
Klingt schon sinnvoller. Ich hoffe, dass das NAS ein Backup hat :)
Eine einfache Backupstrategie wäre 3-2-1: Deine Daten liegen (inkl. Original) 3mal vor, auf mindestens 2 Datenträgern, wobei 1 an einem anderen Ort liegt.
Wenn also z.B. alle Bilder im Original auf dem NAS liegen, das NAS ein Backup lokal erstellt und ein zweites vollständiges Backup in eine Cloud packt, dann wäre 3-2-1 gegeben. Dieses Konzept kann man bei unterschiedlichem Bedarf und Wichtigkeit natürlich erweitern (z.B. 3-2-1-1-0 oder 4-3-2).
Nie wieder kritische Backups auf Festplatten! 😎
Quatsch. Festplattenbackups haben ein sehr gutes Preisleistungsverhältnis. Es ist natürlich wichtig, ein ordentliches Konzept zu haben.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Snyder, BEASTIEPENDENT und dg2rbf
Zurück
Oben Unten