Der Weg aus der iCloud

Quatsch. Festplattenbackups haben ein sehr gutes Preisleistungsverhältnis. Es ist natürlich wichtig, ein ordentliches Konzept zu haben.
Davon abgesehen, dass das NAS ja Festplatten SIND. Insofern verstehe ich den Punkt sowieso nicht.
 
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Versteh ich auch nicht: Wenn man ein Backup hat, also die Daten doppelt vorliegen, wieso verliert man dann Daten, wenn eine Festplatte kaputt geht?
Weil es den Rechner, von dem das Backup stammte, da schon lange nicht mehr gab.
Ist eine tolle Idee.

Kann ich nachvollziehen. Das ist richtig bitter. Ich hatte mal acht Jahre Fotos verlorgen geglaubt, bis ich dann über ein Jahr später eine Festplatte wiedergefunden habe, die ich schon vernichtet geglaubt hatte. Aber das eine Jahr war sehr traurig.

Das Backup-Konzept war lückenhaft oder nicht existent. Wenn man ein Backup hat, kann bei einer defekten Platte noch gar nichts verschwunden sein. Entweder hat man noch das Original, wenn die Backup-Platte kaputt ging, oder aber das Original ist hin, dann wäre noch das Backup da. Deine Beschreibung klingt für mich nach "Ich hatte wichtige Bilder auf einer externen Festplatte, aber ich hatte kein Backup".

Klingt schon sinnvoller. Ich hoffe, dass das NAS ein Backup hat :)
Eine einfache Backupstrategie wäre 3-2-1: Deine Daten liegen (inkl. Original) 3mal vor, auf mindestens 2 Datenträgern, wobei 1 an einem anderen Ort liegt.
Wenn also z.B. alle Bilder im Original auf dem NAS liegen, das NAS ein Backup lokal erstellt und ein zweites vollständiges Backup in eine Cloud packt, dann wäre 3-2-1 gegeben. Dieses Konzept kann man bei unterschiedlichem Bedarf und Wichtigkeit natürlich erweitern (z.B. 3-2-1-1-0 oder 4-3-2).

Quatsch. Festplattenbackups haben ein sehr gutes Preisleistungsverhältnis. Es ist natürlich wichtig, ein ordentliches Konzept zu haben.
Siehe oben. Im Prinzip hast Du recht. War auch ein gutes Stück Faulheit dabei, ging ja immer gut.
Ich erstelle durchaus Backups auf HDDs, nur verlasse ich mich micht mehr drauf und habe immer eine Rückfallebene, ziemlich genau so, wie von Dir beschrieben. Die M-Disks sind halt archivfest, wenn man mal die Frage aussen vor lässt, wie lange es Geräte gibt, die die Dinger lesen können.

Für die Klicki–Bunti Pöblerfraktion mal als Einordnung: ich habe schon Novell, Linux und MS Server und Netze installiert, da dachten viele von Euch noch, eine Festplatte wäre ein Teller mit Fressalien. ( (c) Rainer Rosshirt)
Mein Fail war mehr so: der Schuster hat selbst die schlechtesten Schuhe.
 
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ich war vor einigen Jahren mal der Meinung, Backups auf Festplatten wäre eine tolle Idee. Eine ist abgeraucht, fünf Jahre meines Lebens in Bild und Video verloren.
Wie kann das sein? Wenn die Platte ein Backup war, wo waren dann die „original“ Daten?
 
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Zum Zeitpunkt meines Beitrages gab es den "erweiterten Datenschutz" noch nicht.
 
Papier ist das einzig Wahre, die Daten bestehen ja alle nur aus 0er und 1er, ich hab mir die einfach alle ausgedruckt. Wenn ich sie brauch kann ich sie wieder einscannen :thumbsup:
Papier kann verbrennen...ich habe alles auf Stahlplatten gestanzt...sicher ist sicher. Obwohl die rosten vielleicht...mhh
 
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Wenn ihr jetzt noch mit Steintafeln kommt hätten wir fast alle Möglichkeiten zusammen ;)
 
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Mhhh… Mose und die Steintafeln
 
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