Independent-Rock ist mein Lebenselexier (ich höre aber eigentlich viele Genres querbeet) und ich bin immer auf der Suche nach neuem Stoff. Andere gehen jede Woche in die Disco oder in einen Sportverein, bei mir sind jede Woche 2-3 Stunden Stöbern im Plattenladen fest eingeplant.
Meine Highlights und Empfehlungen der letzten Jahre sind (einige der Bands gibt es freilich schon länger):
1.
The Tears (das komplette Debütalbum "Here Come The Tears", v.a. "Refugees", "Lovers" und "Apollo 13")
2.
The Crash (das komplette Album (in D nur als Import) "Wildlife", v.a. "Star", "Empty" und "Phoebe")
3.
ZWAN (das komplette Debütalbum "Mary Star of the Sea", v.a. "Lyric", "Ride a Black Swan" und "Mary Star of the Sea")
4.
Joel Plaskett (das komplette Album (in D nur als Kanada-Import) "Down At The Khyber", v.a. "Clueless Wonder", "Unconditional Love", "Light of the Moon")
5.
Hot Water Music (die komplette EP "Moonpies for Misfits", v.a. "Where We Belong" und den Titelsong)
6.
Ben Folds (das komplette Album "Rockin' The Suburbs", v.a. "Zak and Sara", "Gone" und "Still Fighting It")
7.
JJ72 (das komplette Debütalbum "JJ72", v.a. "October Swimmer" und "Snow")
8.
Travis (das komplette Album "The Man Who", v.a. "Driftwood" und "Why Does It Always Rain On Me?")
9.
Death Cab for Cutie (das komplette Album "Transatlanticism", v.a. "Expo '86" und der Titelsong)
10.
The Mighty Wah! (das meisten Songs vom Album "Songs Of Strength And Heartbreak", v.a. "Sing All the Saddest Songs" und "Hey! Mona Lisa")
11.
Richard Ashcroft (die meisten Songs vom Debütalbum "Alone With Everybody", v.a. "Brave New World")
12.
The Thrills (die meisten Songs vom Album "Let's Bottle Bohemia", v.a. "You Can't Fool Old Friends With New Limousines")
13.
Franz Ferdinand (die meisten Songs vom Debütalbum "Franz Ferdinand", v.a. "Jacqueline" und "Take Me Out")
14.
The Strokes (die meisten Songs vom Album "Is This It", v.a. "Hard to Explain")
15.
Sugarplum Fairy (die meisten Songs vom Debütalbum "Young & Armed", v.a. "Sweet Jackie")
16.
Eels (die meisten Songs vom Album "Soul Jacker", v.a. der Titelsong)
17.
The Flaming Lips (die meisten Songs vom Album "Soft Bulletin", v.a. "Race For The Prize")
Apropos
Beck: Sehr genial auch seine Coverversion von "Everybody's Got To Learn Sometime".
Auch im Popmusikbereich gab es in den letzten Jahren einige gute neue Interpreten wie zum Beispiel:
1.
The Polyphonic Spree (der Song "Section 9: Light & Day (Reach For The Sun)" vom Album "The Beginning Stages of The Polyphonic Spree" ist für mich
der beste Song der letzten 5 Jahre - gibts übrigens kostenlos bei Amazon.com als MP3*)
2.
James Blunt ("Back To Bedlam" war ein phänomenales Debütalbum, v.a. "High")
3.
Amiel (schon alleine wegen der Explicit Version von "Lovesong" lohnt sich ihr Album "Audio Out" ;-))
Wenn also oft geschrieben wird, daß die Musik heute per se scheiße ist, kann ich das nie nachvollziehen. Die wirklich guten Sachen schaffen es halt nur sehr selten oder gar nicht in die Charts, aber es gibt sie auch heute noch.
EDIT:
*Der Link zu Amazon.com:
http://www.amazon.com/exec/obidos/tg/detail/-/B000066U1H