Der Aktien- und Wertpapiere-Thread

mir geht es nur darum, ob der für mich jetzt aus steuerlicher Sicht komplizierter wird, weil der ETF eben nicht von einer deutschen, sondern einer französischen Fondsgesellschaft kommt.

Wenn dir hier niemand helfen kann würde ich an deiner Stelle einfach mal bei deinem Finanzamt nachfragen was sich für dich da in Bezug auf den Besteuerungsprozess ändern würde. Die sollten das doch wissen, oder? :noplan: Immerhin wollen die die Kohle einsacken :crack:
 
Nur mal nebenbei, die etf von denen ich sprach sind nicht deutsch sondern luxenburgisch. Wie das mit Besteuerung ist, weiß ich nicht.
Da mein Anlagehorizont 10-15 Jahre sind und ich nicht ständig verkaufe, ist dies glaube ich nicht so wichtig.

Allerdings jeden Monat 1,5 % Gebühren auf meine Sparsumme läppert sich schon...
Andererseits möchte ich mich auch nicht groß kümmern müssen. Beim nächsten Mal sind dann Lyxor nicht mehr gebührenfrei und so weiter.
Ja deren Domizil ist in Luxemburg, das ist ja oft so. Aber spielt für die Besteuerung und die Steuererklärung nicht primär der Sitz der Fondsgesellschaft eine Rolle?
 
Wenn dir hier niemand helfen kann würde ich an deiner Stelle einfach mal bei deinem Finanzamt nachfragen was sich für dich da in Bezug auf den Besteuerungsprozess ändern würde. Die sollten das doch wissen, oder? :noplan: Immerhin wollen die die Kohle einsacken :crack:
Die Besteuerung an sich ist bei mir vielleicht gar nicht umbedingt das Problem, weil ich ja meinen Freistellungsauftrag problemlos dafür erstmal verwenden kann. Aber ich weiss halt nicht, ob man den ETF auch in der Steuererklärung beispielsweise angeben muss, selbst wenn man noch keine Steuern für die Erträge zahlt.
 
Genau, deswegen habe ich mich ja auf den "Prozess" bezogen und nicht auf die Besteuerung an sich. Dass die keine Erträge an dir haben verrätst du denen am Telefon besser erstmal nicht wenn du nachfragst :p
 
Genau, deswegen habe ich mich ja auf den "Prozess" bezogen und nicht auf die Besteuerung an sich. Dass die keine Erträge an dir haben verrätst du denen am Telefon besser erstmal nicht wenn du nachfragst :p
Meinst du da bekommt man wirklich Auskunft? Ich kann mir eher vorstellen, dass man da dann sowas hört wie "Das Fragen sie bitte Ihren Steuerberater" oder so. :D
 
Zitat
Orderentgelt für Sparplanausführungen

Für die Ausführung eines ETF-Sparplans zahlen Sie keinen Ausgabeaufschlag, sondern nur 1,5 % des Ordervolumens pro Transaktion und ETF. Das Einrichten, Anpassen, Aussetzen oder Löschen eines Sparplans ist kostenlos. Zudem sichern Sie sich mit mindestens quartalsweiser Ausführung in Ihrem Wertpapiersparplan automatisch die Entgeltbefreiung für Ihr Depot.

Finde ich ok, hatte mal Fondanteile, da waren die Kosten bedeutend höher

gruß Oli
Das wird man dann wahrscheinlich künftig für die ComStage-ETF zahlen. Ist zwar weniger als der Ausgabeaufschlag bei einem aktiv gemanagten Fonds, aber dennoch nicht zu vernachlässigen.
 
Wer zahlt denn heute noch Ausgabeaufschlaege auf Fonds? Bei Abschluss ueber einen Fondsbroker kriegt man auf sogut wie jeden Fonds 100% Rabatt auf den AA.
 
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Reaktionen: mukululu
Wer zahlt denn heute noch Ausgabeaufschlaege auf Fonds? Bei Abschluss ueber einen Fondsbroker kriegt man auf sogut wie jeden Fonds 100% Rabatt auf den AA.
Und mit etwas Recherche findet man sogar Manager, welche die Benchmarks nach Kosten outperformen. Da jucken mich auch 2% interne Kosten nicht, wenn im Endeffekt jährlich 4% mehr als bei einem ETF mit 0,1% Kosten rausspringt.

ETF sind was für das gemeine Volk. Durchschnittliche Leistung zu einem hohen Transaktionspreis und vordergründig sehr simpel.
Aber trotzdem teilweise so kompliziert, dass man im Fall der Fälle kräftig auf die Schnauze fliegen kann. Der nächste Crash ist nur eine Zeitfrage.
 
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